Archiv

Inflationsangst dämpft Konsumklima

Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Oktober 2007

Steigende Inflationsangst drückt im Herbst dieses Jahres auf die Konsumstimmung. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung mussten im Oktober dieses Jahres Einbußen hinnehmen. Das Konsumklima prognostiziert nach revidiert 6,7 Punkten im Oktober für November einen Wert von 4,9 Punkten.

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Tiefkühlkost in Deutschland weiter gut gefragt

Situationsbericht von Manfred Sassen, Geschäftsführer Deutsches Tiefkühlinstitut anlässlich der Anuga

Das Deutsche Tiefkühlinstitut rechnet für den mengenmäßigen Verbrauch vorsichtig geschätzt für das gesamte Jahr 2007 im Bereich der privaten Haushalte mit einem Anstieg von einem Prozent. Für den Großverbraucherbereich, also bei den Restaurants, Kantinen, Schulen, Krankenhäusern und anderen Einrichtungen der Außer-Haus-Restauration, geht es von einer Mengensteigerung von 2,7 Prozent aus. Konjunkturelle Situation in der Ernährungswirtschaft

Sie werden alle die Statements der großen Verbände der Ernährungswirtschaft aus der Wirtschaftspressekonferenz vom 26. September hier in Köln kennen. Die deutsche Ernährungsindustrie meldet zwar für die erste Jahreshälfte eine Umsatzsteigerung um 5,2 Prozent; preisbereinigt immerhin noch 2,8 Prozent. Für den deutschen Markt ergibt sich aber ein Nullwachstum, denn das nominale Wachstum von drei Prozent geht nach Aussagen der Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie hauptsächlich auf Preissteigerungen zurück.

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Bio-Fleisch- und Wurstwaren – Alles aus einer Hand

Die niedersächsische Bauerngut Fleisch- und Wurstwaren GmbH erhält den ersten Platz beim Innovationspreis Bio - Lebensmittel - Verarbeitung 2007

Wenn den rund 900 Rindern auf dem Bio-Gut Steinhuder Meer danach ist, können sie auch im Stall im Regen stehen. Denn der Bio-Aufzucht- und Bio-Mastbetrieb im niedersächsischen Rehburg hält sein Vieh in Außenklimaställen, deren offene Bauweise ein gutes Stallklima und damit gesunde Tiere garantiert. Seine Existenz verdankt der Betrieb, der vor fünf Jahren regelrecht aus dem Boden gestampft wurde, der Kooperation eines Rehburger Bio-Bauern mit der Bauerngut GmbH, einem führenden Anbieter der deutschen Fleisch- und Wurstwaren-Industrie im nahen Bückeburg. Bauerngut sichert sich mit dem Hof, der nach den Richtlinien der EU-Öko-Verordnung wirtschaftet, den Nachschub an Bio-Rindfleisch. Gleichzeitig dokumentiert das Unternehmen mit dieser einmaligen Kooperation zwischen Bio-Landwirt und der weiterverarbeitenden Industrie ein klares Bekenntnis zur ökologischen Landwirtschaft und gibt in der Region starke Impulse. Aus diesem Grund wurde es am 15.10.2007 auf der Anuga in Köln mit dem Innovationspreis Bio-Lebensmittel-Verarbeitung, Kategorie Großunternehmen ausgezeichnet.

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Putenaufzucht in Deutschland: Vorbildlich und tiergerecht

Amtsveterinärin und Polizei bestätigen tiergerechte Putenhaltung in Vechta

Immer wieder geraten Putenhalter in das Visier von Tierrechtlern. Zu unrecht, wie aktuell in Vechta, Landkreis Cloppenburg, von amtlicher Seite bestätigt wurde. Hier hatte der Tierrechtsbund Aktiv mit Sitz in Bremen versucht, die heimischen Putenhalter in Misskredit zu bringen. So behaupteten die Tierrechtler, dass in einigen Ställen in Vechta die hohen Anforderungen des Tierschutzes in der Putenhaltung nicht eingehalten werden und brachten dies zur Anzeige - Doch genau das Gegenteil ist der Fall: Kurz nach Aufgeben der Anzeige gegen den Putenhalter traf die Polizei in Begleitung der zuständigen Amtsveterinärin bei den Ställen ein und konnten keinerlei Missstände, weder hinsichtlich der tiergerechten Haltung noch in Bezug auf Hygienevorschriften, entdecken.

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Handelskrieg zwischen Polen und Russland bald Vergangenheit – schreibt „Nesawissimaja Gaseta“

Der Handelskrieg zwischen Moskau und Warschau, der mit dem russischen Importverbot für polnisches Fleisch im November 2005 begonnen hatte, nähert sich seinem Ende. Warschau willigte in Moskaus Hauptforderung ein und erklärte sich bereit, seine Fleischfabriken für russische Inspektoren zu öffnen, schreibt am Montag die Zeitung „Nesawissimaja Gaseta“.

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„Deutschlands herzlichste Familie“ kommt aus Nordfriesland!

Eine Aktion der Privat-Fleischerei Reinert

Die 13-köpfige Großfamilie Franck aus dem nordfriesischen Achtrup ist strahlender Sieger der bundesweiten Aktion „Deutschlands herzlichste Familie“.

Die sympathischen Nordlichter Jan-Uwe und Carola Franck mit ihren 11 Kindern im Alter von 3 bis 21 überzeugten die Jury mit ihrem Familien-Porträt. Beworben hatte sich das starke Team mit der Begründung, sich viel Zeit füreinander zu nehmen, so oft als möglich gemeinsame Ausflüge zu unternehmen, gemeinsame Mahlzeiten zu genießen und erlebte Abenteuer und Freuden auf einer „Familien-Tafel für schlechte Zeiten“ festzuhalten. So viel Herz und Zusammenhalt begeisterte.

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Grippesaison 2007/2008: Unternehmen auf Mitarbeiterausfall schlecht vorbereitet

Mit einem Anteil von 47 Prozent sind Infektionskrankheiten die Hauptursache für den Ausfall von Mitarbeitern in Deutschland. Aus Sicht des betrieblichen Risikomanagements kommt damit medizinischen Schutzmaßnahmen eine herausragende Bedeutung zu. Nicht nur deswegen dürfte das Engagement der Unternehmen in der Gesundheitsprävention in den kommenden Jahren weiter steigen. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt im Gesundheitsbericht 2007 vor einem immer größer werdenden Epidemierisiko. Die Seuchenverbreitung hat aktuell eine historische Höchstmarke erreicht. Der Grund: Wegen der großen Mobilität der Menschen beschleunigt sich die Verbreitungsgeschwindigkeit immer stärker. Um auf diese Bedrohungslage zu reagieren, haben vor allem kleinere und mittlere Betriebe bisher zu wenig unternommen. Das wird am Beispiel der Notfallplanung besonders deutlich. In Kleinbetrieben bis 100 Mitarbeiter werden in der Regel überhaupt keine Strategien entwickelt, um die betriebliche Leistung im Falle einer Pandemie aufrecht zu erhalten. Das ist das Ergebnis der Studie "Betriebliche Gesundheitsvorsorge" des Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) in Hamburg und handelsblatt.com.

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Lebensmittel ohne Risiken - Nulltoleranz realistisch?

Forum in Hannover - 8. November 2007

Die Forschungsrunde des Niedersächsischen Kompetenzzentrums Ernährungswirtschaft (NieKE) veranstaltet am 8. November von 10 bis 15 Uhr in Hannover-Ahlem ein Forum zum Thema "Lebensmittel ohne Risiken - Ist Nulltoleranz ein realistischer Anspruch?". Die Besetzung der Tagung ist hochkarätig: So wird zum Beispiel der Präsident des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Dr. Christian Grugel, Strategien der Lebensmittelsicherheit erläutern.

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Deutsche Studie: Dicke Bäuche leben gefährlich

Das Risiko, innerhalb der nächsten zehn Jahre einen Herzinfarkt zu erleiden, steigt mit dem Taillenumfang an. Männer mit einem Taillenumfang ab 102 Zentimeter haben durchschnittlich ein 1,8fach höheres Herzinfarktrisiko als Männer mit einem Taillenumfang von unter 88 Zentimetern. Ebenso ist der Anteil der Personen mit einem mehr als 10-prozentigen Risiko, innerhalb von zehn Jahren einen Herzinfarkt zu bekommen, bei einem Taillenumfang ab 102 Zentimeter um mehr als das Doppelte gegenüber schlanken Männern erhöht. Das sind die Ergebnisse einer Studie eines Forscherteams um Prof. Heribert Schunkert, Direktor der Medizinischen Universitätsklinik II in Lübeck, die auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Nürnberg vorgestellt wurden.

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TIA als Vorbote des Schlaganfalls oft unerkannt: Zu viele Patienten verzichten aus Unwissen auf ärztliche Hilfe

Viele Menschen gehen nicht zum Arzt, wenn sie eine transitorische ischämische Attacke (TIA), also eine vorübergehende Minderdurchblutung im Gehirn erleiden. Darauf weist die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft anlässlich einer aktuellen US-Studie hin. Auch in Deutschland erkennen Betroffene häufig nicht deren Symptome. Eine TIA erhöht das Risiko für einen Schlaganfall: Große epidemiologischen Studien haben gezeigt, dass acht bis 15 Prozent aller Menschen, die eine TIA erlitten haben, innerhalb der nächsten drei Monate auch einen Schlaganfall erleiden. Die Hälfte dieser Schlaganfälle tritt innerhalb der ersten 48 Stunden nach dem Ereignis auf. Wird eine TIA rechtzeitig also solche erkannt, können Fachärzte Schlaganfälle verhindern und bleibenden Schäden vorbeugen.

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Risiko für plötzlichen Herztod senken - Index zeigt individuellen Gehalt essentieller Fettsäuren an

Mindestens 100.000 Menschen sterben in Deutschland jedes Jahr am plötzlichen Herztod. Einer von mehreren bekannten Faktoren, die hier in gewissem Maße präventiv wirken können, ist der regelmäßige Verzehr von Fisch. Dieser Effekt wird auf zwei Omega-3-Fettsäuren zurückgeführt, die vor allem in fetthaltigen Fischarten vorkommen.

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