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Am 04.06.2009 tagte in Osnabrück die erste Vollversammlung von German Meat. Die dort vertretenen Unternehmen stehen für etwa 80% der Fleischausfuhren Deutschlands. Die gemeinschaftliche Exportinitiative German Meat wird getragen von Handelsfirmen, die den Export kleinerer Produktionsbetriebe bündeln, kleinen und mittleren Fleischunternehmen ebenso wie von den Großen der Branche. Die Vollversammlung beschloss erste konkrete Projekte zur Exportförderung von Fleisch und Fleischwaren aus Deutschland, wie die Organisation von Veterinärdelegationen, Messebeteiligungen, Seminaren und Wirtschaftstreffen.
Das Ausland ist ein wesentlicher Absatzmarkt, der z.B. die Ausdehnung der Schweineproduktion der vergangenen Jahre in Deutschland erst ermöglicht hat. Mehr als 35 % des in Deutschland produzierten Schweinefleischs werden derzeit exportiert. Bei Rindfleisch ist Deutschland traditionell Nettoexporteur.
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Verband der Hersteller kulinarischer Lebensmittel gegründet
In ihrer gemeinsamen Mitgliederversammlung am 15. Mai 2009 in Salzburg haben die Mitglieder des Verbandes der Essig- und der Senfindustrie, des Bundesverbandes der deutschen Feinkostindustrie und des Verbandes der Suppenindustrie die Verschmelzung zum "Verband der Hersteller kulinarischer Lebensmittel" vollzogen. Mit rund 125 überwiegend mittelständischen Unternehmen der Lebensmittelindustrie, die einen Branchenumsatz von über 2 Mrd. Euro und mehr als 10.000 Arbeitsplätze repräsentieren, zählt der neue Verband zu den großen Interessenvertretern der Branche.
Ausschlaggebend für die Verschmelzungsentscheidung der seit über dreißig Jahren in Bürogemeinschaft geführten Verbände waren die Konzentration und Konsolidierung des Marktes kulinarischer Produkte, die zunehmend gleich gelagerten Themenschwerpunkte in der Verbandsarbeit und die mit der Fusion verbundene Möglichkeit zu stärkerer und nachhaltiger Interessenvertretung gegenüber Politik und Medien.
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Als Reaktion auf den Wegfall der CMA gründeten die Hauptexportbranchen der deutschen Lebensmittelindustrie im Mai „German Food e.V.“ Eine Geschäftsführung wurde zum 1. Juni 2009 eingerichtet.
Die branchenübergreifende Exportförderorganisation bündelt wirtschaftsseitig die gemeinsamen Aktivitäten zur Absatzförderung der dahinter stehenden Unternehmen im Ausland. Mitglied bei German Food sind derzeit die Exportförderorganisationen German Meat, German Sweets, Export-Union für Milchprodukte und der Verband der Ausfuhrbrauereien.
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Handwerksfreundliche Europapolitik gefordert
Der Deutsche Fleischer-Verband hat auf die besondere Bedeutung der bevorstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament hingewiesen. Nur eine hohe Wahlbeteiligung sorge für einen starken, demokratisch legitimierten Gegenpol zur Kommission.
Der DFV ruft deshalb seine Mitglieder auf, sich an den Wahlen zu beteiligen. „Nur wenn die deutschen Abgeordneten im Parlament durch eine hohe Wahlbeteiligung gestützt werden, werden sie das Gehör finden, das wir brauchen“, erläutert DFV-Präsident Manfred Rycken. „Wir brauchen Abgeordnete, die unsere Strukturen verstehen und bereit sind, sich für deren Erhalt einzusetzen.“
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Aufsichtsratsvorsitzender Werner Hilse zieht kurz vor dem Urteil des Verfassungsgerichts zum Absatzfondsgesetz optimistisch Bilanz
Die vor rund anderthalb Jahren begonnene Neuausrichtung der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) bezeichnet der Aufsichtsratsvorsitzende Werner Hilse als erfolgreich.
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Unter dem Motto „Wurst hat Zukunft!“ verlieh Frau Dr. Katrin Langner, Geschäftsführerin des Zentralverbands Naturdarm e. V., auf der Grünen Woche den Innovationspreis 2009 an die 1. Bayerische Fleischerschule Landshut für das Projekt „Bayerische Schmankerl made in Japan“. „Dieses einmalige Engagement zur grenzübergreifenden Vermittlung deutscher Wurstkompetenz ist es Wert, den Innovationspreis 2009 überreicht zu bekommen“, so Dr. Katrin Langner. Die Ehrung nahm Geschäftsführer und Schulleiter Georg Zinkl entgegen.
Dr. Katrin Langner vom Zentralverband Naturdarm e. V. überreicht dem Schulleiter und Geschäftsführer der 1. Bayerischen Fleischschule Landshut, Georg Zinkl, auf der Grünen Woche den Innovationspreis 2009.
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„Wer nicht dabei ist, verpasst etwas“
Die nordrhein-westfälische Ernährungswirtschaft verspricht sich von dem neuen Cluster Ernährung.NRW konkreten Mehrwert für die einzelnen Unternehmen. Dies machten jetzt Branchenvertreter aus Firmen und Verbänden beim 1. workshop „Cluster Ernährung.NRW“ in Düsseldorf deutlich. Sie äußerten die Erwartung, dass das neue Clustermanagement dazu beiträgt, die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Verbänden, zwischen Unternehmen und Forschung sowie insgesamt entlang der kompletten Wertschöpfungskette Lebensmittel zu intensivieren. So werde es wohl auch leichter möglich, passende Partner für spezielle Projekte zu finden, sagte ein Teilnehmer. Grundsätzlich gehen alle Beteiligten davon aus, dass das neue Clustermanagement zudem für mehr Dynamik bei Innovationen im europäischen Kontext sorgen wird. „Wer nicht dabei ist, verpasst etwas“, fasste ein Unternehmensvertreter die Einschätzungen zum Cluster Ernährung.NRW zusammen.
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Untere Tariflöhne sollen auf mindestens 7,50 Euro steigen
Für die Tarifrunde 2009 hat der Hauptvorstand der Gewerkschaft Nahrung – Genuss - Gaststätten (NGG) eine tarifpolitische Empfehlung beschlossen, nach der die Entgelte und Ausbildungsvergütungen um fünf bis sieben Prozent im Jahr 2009 steigen sollen.