Mit Produktionsoptimierung die Wertschöpfung steigern

Die aktuelle Wirtschaftskrise betrifft das produzierende Gewerbe besonders stark. Drastische Auftragseinbrüche führen dazu, dass die vorgehaltenen Kapazitäten nicht mehr vollständig ausgelastet werden können. Doch in jeder Krise liegt auch eine Chance. Die niedrige Auslastung der Kapazitäten bietet die Möglichkeit, Prozesse und Abläufe im Produktionsbereich ganzheitlich und nachhaltig zu gestalten. Um so eine schlanke Produktion zu erreichen, hat sich eine Vielzahl an Optimierungsmethoden etabliert.

Im Rahmen der Studie "Wertschöpfung steigern" untersucht das Fraunhofer IAO die Verbreitung solcher Prozessoptimierungsmethoden in produzierenden Unternehmen. Im Fokus der Studie steht die Wertstrommethode. Die Wertstrommethode betrachtet die gesamte Wertschöpfungskette und ermöglicht so eine transparente Analyse von Material- und Informationsflüssen, um gezielt Verbesserungspotenziale zu erkennen und Schwachstellen aufzudecken. Alle Tätigkeiten, die notwendig sind, um ein Produkt vom Vormaterial über die Produktion bis in die Hände des Kunden zu bringen, werden in die Untersuchung einbezogen, Verschwendung wird reduziert und damit die Wertschöpfung gesteigert.

Interessenten können vom 15. September bis zum 18. Oktober 2009 im Internet unter www.onlinesurvey.iao.fraunhofer.de/prozessoptimierungproduktion/index.php?src=1 an der Befragung teilnehmen. Das Ausfüllen dauert ca. 20 Minuten. Jeder Rücksender hat die Chance, die Teilnahme an einer eintägigen IAO-Veranstaltung aus dem aktuellen Veranstaltungsprogramm unter www.iao.fraunhofer.de/veranstaltungen.html zu gewinnen.

Darüber hinaus erhält jeder Teilnehmer bei Angabe einer gültigen E -Mail-Adresse eine Zusammenfassung der Ergebnisse im PDF-Format sowie eine Kurzauswertung ausgewählter Fragen sofort nach dem Ausfüllen des Fragebogens.

Quelle: München [ IAO ]

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