Betriebswirtschaft

Kooperative Instandhaltung als Chance für kleine und mittlere Unternehmen

Betriebliche Instandhaltung ist ein Thema, mit dem Unternehmen jeder Größe und Branche konfrontiert sind. Wo industriell gearbeitet wird, dort entsteht Verschleiß, regelmäßige Wartungsarbeiten sind obligatorisch. Große Betriebe beschäftigen zu diesem Zweck meist unternehmenseigenes, ausschließlich für diese Tätigkeiten zuständiges Personal. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verfügen hingegen nur selten über ausreichende personelle und finanzielle Kapazitäten.

In seiner Dissertation stellt Prof. Dr. Andreas Weißenbach, Studiengangleiter im Fach Maschinenbau an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mosbach, anhand von Fallbeispielen und Simulationen ein Konzept für eine unternehmensübergreifende Instandhaltung von KMU vor. In einem Pilotprojekt soll diese völlig neuartige Möglichkeit der kooperativen Ressourcennutzung nun in die Praxis umgesetzt werden.

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PC-WELT warnt vor Installation unerwünschter Software über Download-Manager

Mit gewünschter Software wird oft auch unnötige Zusatzsoftware installiert / Beseitigung oft mühevoll und teils nur durch Zurücksetzen von Windows möglich / Alle Schritte des Installationsprozesses aufmerksam durchführen / Einige Anbieter verschleiern Optionen zur Deaktivierung nutzloser Zusatztools bei der Installation

Wer im Internet nach nützlicher Free- oder Shareware für den eigenen Computer sucht, landet bei der Suche häufig bei sogenannten Download-Managern. Auf den ersten Blick versprechen diese Anwendungen nützliche Funktionen wie einen schnelleren oder pausierten Download sowie den Schutz vor Viren. Allerdings installieren diese "Download-Wrapper" genannten Hilfsprogramme über die vom Nutzer gewünschte Anwendung hinaus oft auch ungewollte Software, vor allem bestimmte Toolbars für den Internet-Browser. Besonders ärgerlich: Einige dieser Zusatzprogramme nisten sich nach der Installation derart tief in das eigene System ein, dass sie nur mit Mühe und größerem zeitlichen Aufwand wieder entfernt werden können. Zum Teil hilft dann sogar nur noch das Zurücksetzen von Windows. Darauf weist die Zeitschrift PC-WELT in ihrer neuen Ausgabe (6/2013, EVT 3. Mai) hin. Leser erfahren darin auch, welche Download-Manager sie besser meiden sollten.

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Neues Businessplansystem bei der Fusshöller Unternehmensberatung

Den Erfolg planen und nachhaltig Gewinn erwirtschaften!

Was kann der Fleischer abschätzen wie sich seine Entscheidungen auf seinen Betrieb auswirken? Was, wenn ein Investition in einen neuen Kutter oder Füller geplant ist, ein Laden umgebaut werden soll? Plant er vielleicht eine neue Filiale, oder stehen  eventuell Lohnerhöhungen oder die Neueinstellung von Mitarbeitern an? Möchte er  einfach nur wissen, wie wirtschaftlich seine  Filialen tat-sächlich sind?

Alle diese Fragen und vor allem die Auswirkungen auf den Gewinn und die Liquidität des  Betriebes kann der Steuerberater mit seiner Buchhaltung nicht beantworten! Im Zweifelsfall muss der Fleischer sich als Unternehmer auf sein Bauchgefühl verlassen und auf die Mithilfe der Hausbank vertrauen.

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Franchisewirtschaft wächst 2012 deutlicher als in Vorjahren

Fast 9 Prozent mehr Franchisenehmer als 2011 und sogar über 10 Prozent mehr Beschäftigungsverhältnisse im Franchising gegenüber dem Vorjahr - so lauten die wesentlichen Ergebnisse der aktuellen Statistik zur Entwicklung der Franchisewirtschaft in Deutschland 2012. Damit fällt das Wachstum deutlich stärker aus als in den Jahren zuvor. In absoluten Zahlen bedeutet dies, dass im vergangenen Jahr mehr als 72.700 Franchisenehmer (2011: 66.900) 546.200 Mitarbeiter (2011: 496.300) beschäftigten. Diese sehr positive Entwicklung wird komplettiert durch ein leichtes Plus beim Gesamtumsatz des Wirtschaftszweigs von etwas über einem Prozent auf 61,2 Milliarden Euro. Einzig bei der Zahl der Franchisegeber ist ein marginaler Rückgang von 990 auf 985 Systeme festzustellen.

Nach Branchen ist der Dienstleistungssektor mit einem deutlichen Zuwachs auf 48 Prozent der größte Bereich (plus 8 % gegenüber 2011). Hierauf folgt der Handel, in dem 27 Prozent aller Systeme angesiedelt sind (minus 5 % gegenüber 2011). Leicht hinzugewonnen hat das Gastgewerbe mit 17 Prozent (plus 1 % gegenüber 2011). Das Handwerk konnte den Zuwachs aus dem Vorjahr nicht halten und liegt nun bei 8 Prozent (minus 4 % gegenüber 2011).

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Selbstverliebte Vorstandschefs investieren häufiger in bahnbrechende Technologien

Je narzisstischer ein Vorstandschef, umso höher seine Bereitschaft, in seinem oder ihrem Unternehmen neue Technologien einzuführen – insbesondere wenn diese Innovationen von der Öffentlichkeit als „heilsbringend“, aber risikoreich wahrgenommen werden. Diesen Zusammenhang konnten Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) erstmals in einer gemeinsam mit dem IMD in Lausanne und der Pennsylvania State University durchgeführten Studie nachweisen. Ihre Erkenntnisse werden in Kürze in der renommierten Fachzeitschrift Administrative Science Quarterly veröffentlicht.

Personal Computer, Online-News, E-Books, und Low Cost Airlines: Dies sind nur einige Beispiele für bahnbrechende – so genannte „diskontinuierliche“ – Innovationen, die zu ihrer Zeit dem bestehenden Geschäftsverständnis grundsätzlich zu widersprechen schienen und damit ganze Märkte durcheinander wirbelten. Wovon aber hängt es ab, ob ein etabliertes Unternehmen sich auf eine diskontinuierliche Technologie einlässt oder nicht? In einer Studie untersuchten Wolf-Christian Gerstner und Andreas König (beide FAU Erlangen-Nürnberg) sowie Albrecht Enders (IMD, Lausanne) und Donald C. Hambrick (Pennsylvania State University) mögliche Faktoren am Beispiel der Reaktion traditioneller Pharmaunternehmen auf die Biotechnologie zwischen 1980 und 2008. Das Ergebnis: Mehr als bislang angenommen hängt die Entscheidung für oder gegen Investitionen in eine diskontinuierliche Technologie von der Persönlichkeit des Vorstandschefs und seinem Ego ab.

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Das richtige Maß an Wandlungsfähigkeit für jedes Unternehmen

Unternehmen, die wandlungsfähig sind und auf sich rasch ändernde Markt- und Umfeldbedingungen reagieren können, haben in der globalisierten Wirtschaft einen strategischen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Im Projekt DyWaMed hat das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI erstmals anhand einer Befragung bei mehr als 200 Hightech-Unternehmen empirisch erfasst, wie Wandlungsfähigkeitspotenziale gemessen werden können und welche Maßnahmen geeignet sind, die Wandlungsfähigkeit der Betriebe nachhaltig zu steigern. Die Ergebnisse wurden in einer Broschüre zusammengefasst und stehen zudem in Form eines Online-Benchmarking-Tools zur Verfügung.

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Verhandlungsstrategien: Härte siegt - meistens

Studie beleuchtet den Erfolg unterschiedlicher Herangehensweisen - für Koalitionsgespräche taugt Kompromisslosigkeit nicht

Wer sich in Verhandlungen kompromisslos zeigt, fährt damit in der Regel besser als Vertreter einer „weichen“ Linie. Das gilt aber nicht unbedingt, wenn der Verhandlungsgegner weiblichen Geschlechts ist - dann kann eine Strategie der gegenseitigen Zugeständnisse eventuell mehr Erfolg versprechen. Das zeigen Forscher der Leuphana Universität Lüneburg und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster in einer aktuellen Studie. Ein weiteres Ergebnis: Kompromisslose Härte kann zwar kurzfristig sinnvoll sein, die langfristige Zusammenarbeit aber gefährden. Für Koalitionsgespräche wie jetzt in Schleswig-Holstein taugt diese Strategie daher wohl weniger. Die Publikation wird in Kürze im renommierten Journal of Management veröffentlicht, ist aber bereits online verfügbar.

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Krisen üben hilft sie zu bewältigen

Der weltweite Handel mit Tieren und Lebensmitteln wird in den nächsten Jahren weiter deutlich ansteigen, die Welt noch näher zusammenrücken. Das wird dazu führen, dass Schadstoffe, aber auch gefährliche Krankheitserreger sich schneller rund um den Erdball verbreiten können. Die Agrar- und Ernährungsbranche, aber auch die öffentliche Hand sehen sich dadurch vor enorme Herausforderungen gestellt, technische und organisatorische Lösungen müssen entwickelt, Daten und vor allem Wissen ausgetauscht werden.

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Wie behält die Familie ein Familienunternehmen im Griff?

Prof. Dr. Andrea Calabrò (30) erforscht die Governance-Strukturen von Familienunternehmen

Der betriebswirtschaftliche Lehrstuhl des Wittener Instituts für Familienunternehmen (WIFU) der Universität Witten/Herdecke ist neu besetzt mit dem aus Italien stammenden Prof. Dr. Andrea Calabrò. Er ist ein Experte für die Forschung rund um Familienunternehmen, insbesondere mit den Schwerpunkten Corporate Governance und Internationalisierung von Familienunternehmen. Bereits seit April 2011 war Herr Prof. Dr. Andrea Calabrò in Witten als Lehrstuhlvertretung tätig, nun ist das Berufungsverfahren durch die ministerielle Zustimmung endgültig abgeschlossen.

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Ernährungswirtschaft ist 2012 investitions- und expansionsbereit

Die deutsche Ernährungsindustrie ist trotz der Finanz- und Schuldenkrise durchaus optimistisch für 2012. Zwar kann die Branche kaum mit Verbesserungen ihrer zum Teil schwierigen Ertragslage rechnen, doch vor dem Hintergrund einer voraussichtlich stabilen Inlandsnachfrage und weiterer Zuwächse im Exportgeschäft sind die hiesigen Nahrungsmittelhersteller expansions- und investitionsbereit, wie Dr. Otto A. Strecker, Vorstandsmitglied der AFC Consulting Group in Bonn, anlässlich des diesjährigen Unternehmertags Lebensmittel des Handelsverbandes Deutschland (HDE) und der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) am 19. und 20. März 2012 in Köln feststellt. Der Unternehmertag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Werte schaffen“.

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