Partyservice-Branche ist mit 2012 hochzufrieden

Jahresbilanz und Ausblick des PARTY SERVICE BUNDES DEUTSCHLAND: Auch für 2013 stehen die Zeichen auf Wachstum

Grund zum Strahlen hat Wolfgang Finken, der Bundesgeschäftsführer des PARTY SERVICE BUNDES DEUTSCHLAND (PSB) mit Sitz in Osterholz-Scharmbeck bei Bremen. Denn: „Bei einer Mitgliederbefragung aus Anlass des Jahreswechsels haben wir ermittelt, dass die meisten Partyservice-Betriebe hochzufrieden auf 2012 zurück blicken.“ Die Geschäfte seien im Vergleich zu 2011 um durchschnittlich drei Prozent gewachsen, so Finken.

„Von Krise war nichts zu spüren“, resümiert der PSB-Bundesgeschäftsführer. Und fast noch erfreulicher ist aus seiner Sicht, dass der Großteil der vom Verband interviewten Mitglieder auch voller Zuversicht in das neue Jahr starten konnte: „Die Auftragsbücher sind schon wieder zu 60 Prozent gefüllt.“ Einer der Erklärungsansätze lautet: „Die Branche profitiert davon, dass ihre Geschäfte nicht ins Ausland verlagert oder von Online-Plattformen übernommen werden können.“

Doch die Partyservice-Branche ist nicht sorgenfrei. Nach Finkens Darstellung leidet sie vor allem unter den zunehmenden Bürokratie-Lasten und den anhaltenden Unsicherheiten in der wichtigen Frage der Mehrwertsteuer. An dieser Stelle sei die Politik gefragt, die für wirtschaftsfreundlichere Rahmenbedingungen sorgen müsse. Den Parteien, die zur Bundestagswahl im September 2013 antreten wollen, wird der PARTY SERVICE BUND DEUTSCHLAND mit Wahlprüfsteinen auf den Zahn fühlen. Sie sollen im Frühjahr vorgestellt werden.

Ein anderes Problem, das die Erfolgsgeschichte der Partyservice-Branche eintrübe, sei der sich zuspitzende Mangel an qualifiziertem Personal. Hier müssten in erster Linie die Unternehmer aktiver werden, meint Wolfgang Finken. Unterstützt werden sie dabei vom PSB. Der plant 2013 wieder eine Reihe von Seminaren zur Fort- und Weiterbildung – sogar noch mehr als 2012.

Dabei kooperiert der Branchenfach- und Berufsverband vor allem mit dem Gastronomischen Bildungszentrum in Koblenz, aber auch mit anderen Institutionen.

Die noch intensiven Aktivitäten auf dem Gebiet der Fort- und Weiterbildung sind Finken zufolge eine Reaktion auf die gestiegenen Anforderungen an flexibles unternehmerisches Engagement. „Die Zeitspanne zwischen der Auftragsvergabe und dem Veranstaltungsbeginn wird immer kürzer“, erläutert der PSB-Bundesgeschäftsführer. Darüber hinaus würden die Unternehmer aus seiner Branche durch ein verstärktes Kundeninteresse an ökologisch-nachhaltigen Produkten und Prozessen sowie den Trend zur Spezialisierung auf die Probe gestellt, so Finken.

Der PARTY SERVICE BUND, sichert Wolfgang Finken zu, werde den Partyservice-Betrieben auch weiterhin tatkräftig zur Seite stehen.

www.partyservicebund.de 

Quelle: Osterholz-Scharmbeck [ PARTY SERVICE BUND DEUTSCHLAND e.V. ]

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