Schwarzwälder Schinken begeistert die Besucher des Wiener Naschmarkts

„Manufaktur on Tour – Schwarzwälder Schinken für Kenner und Genießer“ bringt Schwarzwaldflair in die österreichische Metropole

Schwarzwald Mädchen am Naschmarkt Stand

Foto: Alexander Herburger

Der Duft nach Tannenholz und geräuchertem Schinken aus dem Schwarzwald lockte die Besucher des Wiener Naschmarktes im November in großer Zahl an den Stand der Schwarzwälder Schinkenhersteller.Dort gab es neben reichlich Schinken zum Probieren, viele Informationen und neue Rezepte rund um die beliebte Schwarzwälder Spezialität. Mädchen in der typischen Schwarzwälder Tracht mit rotem Bollenhut präsentierten den über Tannenholz geräucherten Schinken mit der charakteristischen rötlichen Farbe und informierten über die Herstellung, die Gewürze und die Kulturlandschaft Schwarzwald.

Für große Aufmerksamkeit sorgten zwei „Schinkenmobile“, die über mehrere Tage in der Stadt Wien zirkulierten. Deren überdimensionaler roter Bollenhut auf dem Dach war das Gesprächsthema der Stadt.

Der Initiator dieser „Manufaktur on Tour“ ist der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller. Dieser wies darauf hin, dass Österreich einer der wichtigsten Exportmärkte für Schwarzwälder Schinken sei und der Geschmack des geräucherten Rohschinkens im Genießerland Österreich schon immer sehr beliebt war.

Schwarzwälder Schinken hoch im Kurs von Handel und Verbraucher

Absatz in Österreich mit jährlich zweistelligen Wachstumsraten / Geräucherter Rohschinken trifft den Konsumentengeschmack

Die Nachfrage nach regionalen Spezialitäten hält an und wächst insbesondere in den europäischen Märkten. Darauf verwies jetzt der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller zur Eröffnung der „Manufaktur on Tour“, einer Präsentation von Schwarzwälder Schinken auf dem Wiener Naschmarkt.

In 2007 wurden sechs Millionen Schwarzwälder Schinken (+ 5% vs. 2006) nach traditionellem Verfahren hergestellt. In den Export gingen 13 % (+ 25% vs. 2006), in zunehmendem Maße auch als abgepackte und vorgeschnittene Ware.

„Der österreichische Markt ist einer der wichtigsten europäischen Märkte für unsere traditionellen Spezialitäten“, so Hans Schnekenburger, Vorstandsvorsit­zender des Schutzverbandes der Schwarzwälder Schinkenhersteller. „Wir sind seit 1995 hier im Markt präsent und verzeichnen seitdem jährlich zweistellige Wachstumsraten. Schwarzwälder Schinken ist mittlerweile der meistgekaufte geräucherte Rohschinken in Österreich.“

Vertriebswege sind in erster Linie der Lebensmitteleinzelhandel und der Discount. „Wir streben die Ausweitung unserer Marktanteile an und sehen großes Potential auch im Fachhandel und in der Gastronomie.“

Schnekenburger machte deutlich, dass hinter dem Produkt Schwarzwälder Schinken leistungsstarke, motivierte und engagierte Herstellerbetriebe stehen. Die Verbandsmitglieder repräsentieren über 90 % der Gesamtproduktion von Schwarzwälder Schinken, stellen ca. 1.700 Arbeitsplätze und erwirtschaften ein Umsatzvolumen von über ½ Milliarde Euro.

Der Verband wies auf die Bemühungen hin, die Marke Schwarzwälder Schinken im In- und Ausland zu schützen. So seien Bezeichnungen wie z.B. „nach Schwarzwälder Art“ nicht zulässig. Rechtliche Grundlage hierfür sei die Verord­nung (EG) Nr. 510/2006, die Schwarzwälder Schinken innerhalb der EU vor Nachahmung schütze und ihm erlaube, den Zusatz "geschützte geografische Angabe (g.g.A.)" zu tragen.

Wichtige Orientierung hinsichtlich Echtheit und Qualität für den Handel und den Verbraucher ist das Logo des Schutzverbandes der Schwarzwälder Schinken­hersteller, das jede Packung dieser Spezialität prägt: rote Bollen und goldene Tannen.

Österreich ist ein Genießerland und Schwarzwälder Schinken trifft mit vielfälti­gen Konsumanlässen und seinem eigenständigen Charakter den Geschmack des Konsumenten.

Quelle: Wien [ HuP ]

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