Parma Schinken: Exporte wachsen um 1,6 Prozent im Jahr 2009
Sind ganze Schinken im Export rückläufig, erweisen sich die SB-Packungen mit einem Exportanteil von 39 Prozent (806.926 Schinken entsprechend 40 Millionen Packungen) erneut als Wachstumsmotor. Über die Hälfte davon nehmen die europäischen Märkte auf (47 Prozent).
Die Europäische Union ist weiterhin Hauptabnehmer von Parma Schinken. Die Exporte in die EU-Länder haben vergangenes Jahr ein Plus von 3,2 Prozent erreicht.
Nach wie vor verzehren die Italiener den meisten Parma-Schinken. Fast 80 Prozent - dies entspricht 7.821.106 Parma-Schinken – bleiben im Land.
Der deutsche Markt nahm im vergangenen Jahr 320.965 Parma-Schinken auf. Er zeigt sich mit einem Minus von 6,1 Prozent rückläufig, verteidigt aber seine Position als drittwichtigster EU-Exportmarkt hinter Frankreich (420.903) und England/ Irland (323.046). Wichtiges Exportland außerhalb der EU sind die USA (384.866).
Deutschland zählt ebenfalls zu den wichtigsten Abnehmern von SB-Packungen: Die Bundesrepublik steht auf dem vierten Platz hinter Großbritannien, Frankreich und Belgien.
Dazu Paolo Tanara, Präsident des Consorzio del Prosciutto di Parma „Nach der Krise sind die meisten Märkte nun wieder in einer positiven Bewegung. Wir freuen uns über die Erfolge im In- und Ausland. Wir werden als Verband weiter in die Märkte investieren und mit Instore-Promotions im Handel, insbesondere im deutschen und im österreichischen Markt, wieder Anteile gewinnen.“
Quelle: Parma [ Consorzio del Prosciutto di Parma ]
