Jungbullenpreise steigen

Eine ZMP-Marktgrafik

Die Übergangsregelung bei den Sonderprämien für männliches Schlachtvieh hat in den vergangenen Wochen zu einem zeitweise kräftig steigenden Jungbullenangebot mit sinkenden Preisen geführt, da sich etliche Bullenmäster noch die Sonderprämie sichern wollten. Im März werden entsprechend wenig Jungbullen zur Verfügung stehen. Die Notierungen dürften daher deutlich anziehen, zumal die Rindfleischnachfrage vor Ostern Impulse erhält. Insbesondere Keulenware und die edleren Teilstücke sind dann erfahrungsgemäß stärker gefragt.

Gewogenes Bundesmittel für Jungbullen der Fleischhandelsklasse R3 in EUR/kg Schlachtgewicht

Quelle: ZMP

Im Exportbereich könnte sich der Handel ebenfalls wieder beleben, insbesondere mit Russland. Auch im weiteren Jahresverlauf dürfte sich das Jungbullenangebot aus der Inlandserzeugung in Grenzen halten, so dass überwiegend feste Preise zu erwarten sind.

Quelle: Bonn [ ZMP ]

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