Auch 2006 wieder Fernsehwerbung mit der f-Marke

Erstmalig beteiligen sich alle Landesinnungsverbände an der kooperativen Werbung

Auch 2006 wird das Fleischerhandwerk wieder bundesweit mit Werbespots im Fernsehen auf seine Leistungen aufmerksam machen. Ab der zweiten Augustwoche wird die f-Marke in verschiedenen Werbeblöcken der Sender Pro Sieben, SAT1, Kabel1 und in der ARD zu sehen sein. Erstmalig beteiligen sich alle Landesinnungsverbände an der kooperativen Werbung des Fleischerhandwerks, so dass im Vergleich zum Vorjahr noch öfter und auf besseren Sendeplätzen geworben werden kann.

Aufgrund des großen Erfolges werden in diesem Jahr die gleichen TV-Spots wie im vergangenen Jahr ausgestrahlt. Es handelt sich um drei Filme mit den Zielgruppen: ältere Verbraucher, Familien und junge, sportliche Menschen. Das zentrale Werbeelement ist die f-Marke des Fleischerhandwerks, die zu Beginn und am Ende des Spots zu sehen ist. Sie umrahmt jeweils eine Aussage zu den Themen Genuss, Vertrauen oder Qualität, die durch einen Vertreter der Zielgruppen glaubhaft verkörpert wird.

Das Erfolgsrezept des Deutschen Fleischer-Verbandes hat sich gegenüber dem vergangenen Jahr nicht nennenswert geändert. Präsidialmitglied Karl-Heinz Jannsen ist beim DFV für die Werbung zuständig: "Wir haben uns nach eingehenden Beratungen dazu entschlossen, auch in diesem Jahr mit einer großen Anzahl kurzer Spots mit klaren Aussagen zu arbeiten. Die einheitliche Grundstruktur der drei Filme hat sich im letzten Jahr als sehr einprägsam erwiesen." So könne das Fleischerhandwerk auch mit einem verhältnismäßig geringem Etat wirkungsvolle Werbung machen.

Als die Hauptziele der Fernsehwerbung nennt DFV-Referent Dr. Reinhard von Stoutz die Imagesteigerung des Fleischer-Fachgeschäftes sowie die Schärfung des Profils gegenüber anderen Mitbewerbern. Auch eine Steigerung des Bekanntheitsgrades der f-Marke als Erkennungszeichen des Fleischerhandwerks soll mit den Werbespots erzielt werden. Eine flächendeckende Erreichbarkeit der ausgewählten Zielgruppen ist, so Dr. von Stoutz, nur über Fernsehwerbung zu bewerkstelligen.

Die Zahlen sprechen für sich: Im vergangenen Jahr hatte der DFV 230 Spots auf den vier Fernsehkanälen geschaltet, in der wichtigen Zielgruppe der haushaltsführenden Personen im Alter von 25 bis 59 Jahren wurden rund lauf Gesellschaft für Konsumforschung (GFK) 33 Millionen Kontakte erreicht. Das entsprach einer Nennreichweite von 55 Prozent. Statistisch gesehen hat jede dieser Personen den Spot 3,2 mal gesehen. In der erweiterten Gruppe aller Personen über 14 Jahren wurde sogar eine Nennreichweite von 60 Prozent erreicht, insgesamt wurden 163,5 Millionen Kontakte erzielt, von denen jeder den Spot durchschnittlich 4,4 mal auf dem Bildschirm gesehen hat.

Für dieses Jahr rechnet der DFV-Referent mit einer Verbesserung dieser Ergebnisse: "Auf Grund der Tatsache, dass sich 2006 alle Landesverbände an der Fernsehwerbung beteiligen, sind wir in der Lage, öfter und wirksamer zu schalten." So soll zum Beispiel die beliebte "Best Minute" vor der Tagesschau häufiger mit der f-Marke besetzt werden als im vergangenen Jahr. "Wir rechnen mit zirka 2 Millionen Kontakten mehr als 2005", schätzt von Stoutz.

Wie auch im letzten Jahr stehen die je 10-sekündigen Werbespots wieder für alle Innungsbetriebe mit f-Marken-Vertrag im Mitgliederbereich des DFV zum Download zur Verfügung. Zudem werden sie auf Anfrage den Landesverbänden und interessierten Innungen zur Schaltung auf regionaler Ebene zur Verfügung gestellt.

Rechtzeitig vor dem Beginn der Fernsehwerbung wird der DFV wieder alle Fleischer-Fachgeschäfte anschreiben und mit den Sendezeiten und den Abrufscheinen für die aktionsbegleitenden Plakate versorgen. Die Plakate sind wieder kostenlos gegen Erstattung der Versandkosten zu erhalten. Die Plakatmotive können ebenfalls im DFV-Mitgliederbereich heruntergeladen werden.

Quelle: Frankfurt am Main [ dfv ]

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