Das Fleischerhandwerk wirbt mit Fernsehkoch Andreas „Studi“ Studer
Das Team der Fernsehwerbung 2007: (v. l. n. r.) Andreas Lehnert, Toningenieur; Christine Eleven, Visagistin; Wilfried Schmidt, Beleuchtungsassistent; Dr. Reinhard von Stoutz, Leiter Wirtschaftsförderung beim DFV; Fernsehkoch Andreas C. Studer; Gero Jentzsch, Referent für Presse und Öffentlichkeitsarbeit beim DFV; Monika Christlbauer, Mitarbeiterin der DFV-Wirtschaftsförderung; Ralf Ritzert, Produktion und Kamera; Obermeister Heinz Kunzmann; Christian Kropp, Produktion und Regie; Marco Müller, Fotograf [Bild: dfv] |
Grund für die Verpflichtung Studers ist der aktuelle Trend zu Qualität und Genuss bei Einkauf und Ernährung. Der Deutsche Fleischer-Verband sieht in Studer, der in Deutschland vor allem mit der VOX-Sendung Kochduell bekannt wurde, einen authentischen Botschafter für die Stärken des Fleischerhandwerks.
„Wir haben uns entschlossen, mit einem Spitzenkoch wie Andreas Studer zusammenzuarbeiten, der die Vorteile des Fleischer-Fachgeschäfts – Kompetenz und Spitzenqualität – absolut glaubhaft verkörpern kann“, erklärt Michael Durst, zuständiges Präsidialmitglied des DFV das Konzept der Fernsehwerbung. Auch Andreas Studer macht gerne Werbung für das Fleischer-Fachgeschäft: „Wenn ich in der Küche Spitze sein will, müssen schon die Zutaten den höchsten Ansprüchen genügen. Da bin ich beim Fleischer meines Vertrauens genau an der richtigen Adresse.“
Finanziert wird der zehn Sekunden lange Werbespot mit den Mitteln für die Gemeinschaftswerbung des Fleischerhandwerks. Alle Landesinnungsverbände außer Sachsen-Anhalt beteiligen sich an dieser Aktion mit einem Betrag von 41 Euro pro Mitgliedsbetrieb. Die Konzeption der Fernsehwerbung wurde vom Arbeitskreis Werbung und dem Gesamtvorstand des DFV erarbeitet. Die Produktion übernahm, wie bereits bei der letzten Fernsehwerbung des DFV, die Firma „Kropp & Ritzert“ aus Karlsruhe. Diese setzte bei Dreharbeiten erneut auf modernste HDTV-Technik, zum Einsatz kommen dabei aber zusätzlich 35-Millimeter-Kameraobjektive, mit denen sonst Kinofilme auf Zelluloid gebannt werden. „Mit dieser Kombination erhält der Film eine unverwechselbare, edle Spielfilmoptik“, verrät Produzent Christian Kropp.
Überhaupt kommt die neue Fernsehwerbung aufwändiger daher als die inzwischen zwei Jahre alten Werbespots des DFV. Inhaltlich baut sie zwar auf dem bekannten Schema auf, besteht allerdings aus zwei Szenen statt einer. Auch die Ausstattung der Drehorte und die Requisite ist deutlich umfangreicher als beim letzten Mal. Als zusätzlicher Berater ist deswegen auch Obermeister Kunzmann vor Ort. Er hat das Fleisch für die Dreharbeiten aus seinem Betrieb mitgebracht, ebenso wie eine Reihe von Würsten, die ebenfalls vor die Kamera sollen. Der erfahrene Fleischermeister unterstützt das Filmteam bei der richtigen Herrichtung der essbaren „Nebendarsteller“, von deren Qualität Studer sichtlich beeindruckt ist: „Anders als bei der Food-Fotografie, wo man vieles im Nachhinein verschönern kann, ist man beim Filmen von Lebensmitteln immer auf Topqualität angewiesen. Hier stimmt alles.“
Erwartungsgemäß lassen Kunzmanns Schweinefilets den Fernsehkoch nicht im Stich. Auch am zweiten Drehort, der „Casa Majolika“, einem zeitgemäßen Restaurant in Karlsruhe, machen Sie auf dem Teller noch eine gute Figur. Hier präsentiert Studer seinen Gästen vor der Kamera nicht nur das Ergebnis seiner Kochkunst sondern verrät auch die Antwort auf die Eingangs gestellte Frage nach dem Grund für den Einkauf im Fleischer-Fachgeschäft. Diese ist – wie der fertige Fernsehspot – ab Ende August auf den Sendern ARD, Pro7, Sat1 und Kabel Eins zu sehen. Zusätzlich zu den Fernsehspots wird die Gemeinschaftswerbung dieses Jahr wieder durch eine Plakataktion unterstützt. Hierbei stellt der DFV allen Mitgliedsbetrieben zwei verschiedene Motive kostenlos zur Verfügung, die für die Werbung im eigenen Betrieb verwendet werden sollen.
Quelle: Frankfurt am Main [ dfv ]