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Neue Definition hilft, vom metabolischen Syndrom bedrohte Kinder zu identifizieren

Der IDF-Verband (International Diabetes Federation) hat eine neue Definition zur Identifizierung von Kindern und Jugendlichen herausgebracht, die ein erhöhtes Risiko aufweisen, in ihrem späteren Leben einen Typ-2-Diabetes bzw. eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln. Die Definition wurde vergangene Woche in The Lancet (1) veröffentlicht.

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Dow und Bayer schließen Übernahme von Wolff Walsrode ab

Dow erweitert Know-how in der Cellulose-Chemie / Leistungsangebot im Endkunden-Segment vergrößert

Die Übernahme der Bayer-Tochter Wolff Walsrode AG durch die Dow Chemical Company ist abgeschlossen. Der Kaufpreis von 540 Millionen Euro (rund 725 Millionen US-Dollar) umfasst eine Barkomponente sowie die Übernahme von Finanzschulden und Pensionsverpflichtungen. Nach Genehmigung der Transaktion durch die Wettbewerbsbehörden in verschiedenen Ländern wurde der Übergang zum 30. Juni 2007 vollzogen.

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Fruchtsaft in aller Munde

Emnid-Umfrage bestätigt positives Image von Fruchtsaft

Deutschland ist weltweit das Fruchtsaftland Nr. 1. In keinem anderen Land sind Fruchtsaft & Co. so beliebt. Mit einem Pro-Kopf-Konsum von etwa 40 Litern Fruchtsaft und Fruchtnektar behauptet die Bundesrepublik bereits seit Jahren den ersten Platz auf der Siegertreppe im internationalen Vergleich. Für TNS Emnid (Bielefeld) Grund genug, die Verbraucher zu ihren Einstellungen und Trinkgewohnheiten zu befragen. Im Auftrag des VdF Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. gaben ca. 1.000 Personen ab 18 Jahre Auskunft, wann und warum sie Fruchtsaft schätzen.

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CO2-Bilanz bei Lebensmitteln? Ja bitte!

Accenture-Umfrage: 70 Prozent der Verbraucher wollen wissen, wie viel Kohlendioxid für Produktion und Transport eines Produkts anfällt

Eine Umfrage des Beratungsunternehmens Accenture zeigt, dass Konsumenten auch im Supermarkt zunehmend auf Nachhaltigkeit achten. Demnach wäre die Angabe, wie viel klimaschädliches CO2 für Herstellung, Logistik und Verpackung einer Ware ausgestoßen wird, für 70 Prozent der Deutschen ein wichtiges Kriterium beim Lebensmittelkauf. Neun von zehn Verbrauchern wünschen sich mehr Produkte aus der Region, die keine langen Transportwege hinter sich haben (89 Prozent). 75 Prozent gehen eher zu Händlern, denen sie umweltbewusstes Verhalten unterstellen. Besonders ausgeprägt ist das Nachhaltigkeitsbewusstsein bei den über 60-Jährigen. 79 Prozent von ihnen würden eine Kennzeichnung begrüßen, wie die CO2-Bilanz eines Produkts aussieht. Fast jeder der so genannten Best-Ager legt Wert auf Lebensmittel, die aus der Umgebung stammen (97 Pozent). Das Umwelt-Image des Händlers beeinflusst knapp 80 Prozent der Befragten in dieser Altersgruppe.

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Deutsche lieben starke Chefs, Schweden mögen den Konsenstyp

Entschlossene Deutsche, Teamorientierte Schweden

Nach einer internationalen Mitarbeiterbefragung des Münchner geva-instituts sind sogenannte Alpha-Typen in Führungspositionen deutscher Unternehmen gerne gesehen: Über 80 Prozent der Arbeitnehmer erwarten hierzulande von ihren Chefs Entschlusskraft, Durchsetzungsstärke und Souveränität. Jeder Zweite will klaren Vorgaben folgen können. Vorgesetzte sollen außerdem Wert auf Wettbewerb und Leistung legen.

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Deutsche haben etwas weniger Tee getrunken

Deutliches Nordsüdgefälle - Tee-Importe auf Rekordniveau / Deutsche Firmen liefern weltweit Spitzenqualität

Deutschland hat im vergangenen Jahr seine Position als Drehscheibe des internationalen Teehandels weiter ausgebaut: Mit 46.785 Tonnen erreichte das Importvolumen 2006 einen Zuwachs um 12,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr und damit eine neue Rekordmarke. Gleichzeitig stieg auch die Ausfuhr aus Deutschland auf einen Spitzenwert: 25.302 Tonnen Tee wurden 2006 von deutschen Teeunternehmen verarbeitet, veredelt und anschließend in alle Welt exportiert - vor allem Länder wie Großbritannien, USA und Russland setzen hier auf Spitzenqualität "Made in Germany".

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Deutlich mehr Sauen geschlachtet

Ferkelpreise für Erzeuger nicht attraktiv genug

In Deutschland wurden in den ersten fünf Monaten des Jahres 2007 deutlich mehr Sauen geschlachtet als im Vorjahr. Bis Ende Mai kamen in den meldepflichtigen Schlachtunternehmen rund 424.000 Tiere der Klasse M1 an den Haken, das waren knapp neun Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Ursache für den Anstieg dürften die niedrigen Erzeugerpreise für Ferkel sein. In der ersten Juniwoche kosteten 28-Kilogramm-Ferkel in Deutschland im Schnitt rund 41 Euro und damit 20 Euro je Stück weniger als ein Jahr zuvor.

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Saisonaler Preisrückgang für Jungbullen

Die Märkte für tierische Produkte im Juli

Im Sommermonat Juli dürfte der Rindfleischkonsum wie üblich zu dieser Zeit merklich zurückgehen. Entsprechend nimmt der Bedarf an Schlachtbullen ab. Die Abgabebereitschaft der Bullenmäster wird sich ebenfalls in sehr engen Grenzen bewegen, zumal auch die Preise meist nachgeben. Im Juli wird ein deutlicher Preisrückstand zum Vorjahr bestehen bleiben. Mit einer Belebung der Rindfleischnachfrage ist erst nach dem Ende der Ferienzeit zu rechnen.

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Bakterielle Resistenzen: eine weltweite Bedrohung

Akademie Leopoldina fordert umfassende Maßnahmen

Die Zahl von Mikroorganismen, die resistent gegenüber Antibiotika sind, hat in den vergangenen Jahren auf der ganzen Welt erheblich zugenommen. Bakterielle Resistenzen haben sich damit zu einem großen Problem entwickelt. Der European Academies Science Advisory Council (EASAC), ein Zusammenschluss der nationalen Wissenschaftsakademien der Mitgliedsländer der Europäischen Union (EU), dem die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina angehört, stellt heute seine Empfehlungen vor, die helfen sollen, der Entwicklung weiterer resistenter Bakterien-Stämme entgegen zu wirken.

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