Archiv

Positive Entwicklung stimmt Fleischwirtschaft zuversichtlich

Rückblick zur Jahreshauptversammlung

Die Unternehmen der deutschen Fleischwirtschaft können mit dem zurückliegenden Jahr insgesamt zufrieden sein: während der Fleischabsatz besonders durch florierende Exportgeschäfte überdurchschnittlich zulegen konnte, zeigte sich die Nachfrage nach Fleisch und Wurstwaren auf hohem Niveau insgesamt stabil. Höhere Preise für fast alle Fleischprodukte sorgten zwar für Umsatzsteigerungen, allerdings konnten die Preise nicht im Maß der gestiegenen Kosten angepasst werden. Die Unternehmen wurden neben hohen Rohstoffkosten insbesondere durch gestiegene Kosten für Energie, Transport und Verpackung sowie Schlachttiere in den zurückliegenden Monaten deutlich belastet, so dass die Ertragslage weiter unterdurchschnittlich blieb. Insgesamt setzte die Branche 30,5 Mrd. € um, davon entfielen auf die Verarbeitung 17,7 Mrd. €. Der Anteil der Fleischwirtschaft am Gesamtumsatz der Ernährungswirtschaft stieg damit auf 22,1 Prozent deutlich an.

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VION übernimmt Fettschmelzen

Grundsatzvereinbarung zwischen Koninklijke Smilde und VION über Übernahme von Gebr. Smilde

VION Ingredients beabsichtigt, die Firma Gebr. Smilde, einen Produzenten von tierischen Lebensmittelfetten, zu übernehmen. VION und Koninklijke Smilde BV haben hierzu eine Grundsatzvereinbarung unterzeichnet. Durch die geplante Übernahme, die alle Betriebe von Gebr. Smilde in den Niederlanden, Deutschland und Österreich umfasst, erhält VION eine Position auf dem Markt der tierischen Fette für den menschlichen Verzehr. Die beteiligten Betriebsräte wurden um Stellungnahmen gebeten.

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IKL Informationskreis Legehennenhaltung startet Informationsinitiative mit Onlineauftritt

Mit einem umfangreichen Internetauftritt unter www.IKL.info startet der IKL Informationskreis Legehennenhaltung seine Informationsarbeit rund um das komplexe Thema Legehennenhaltung. Dabei hat es sich der IKL zur Aufgabe gemacht über alle in Deutschland zugelassenen Haltungsformen unter Berücksichtigung der Aspekte Tier-, Verbraucher- und Umweltschutz sowie Ökonomie neutral, sachlich und umfassend zu informieren.

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Glos begrüßt Aufhebung von Pflichtgrößen für Verpackungen

Am 10. Mai hat das Europäische Parlament einer Richtlinie zugestimmt, mit der die bisherigen Bestimmungen zur Festlegung von Verpackungsgrößen dereguliert und vereinfacht werden. Die neue Richtlinie sieht die Freigabe der Nennfüllmengen für Erzeugnisse in Fertigpackungen vor. Die bisherigen, aus den 70er Jahren stammenden Vorschriften enthielten noch Verpackungsgrößen für eine Vielzahl von Produkten - von Anstrichfarben über Fischstäbchen bis zur Zahnpasta. Nach der Neuregelung, mit der drei Richtlinien zu einer einzigen zusammenfasst werden, gibt es verbindlich festgelegte EU-Verpackungsgrößen nur noch für Wein, Sekt und Spirituosen.

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EP verabschiedet Richtlinie zur Deregulierung der Verpackungsgrößen Verbraucher

In Zweiter Lesung hat das Europäische Parlament die Richtlinie "zur Festlegung von Nennfüllmengen für Erzeugnisse in Fertigpackungen" verabschiedet. Diese sieht die vollständige Deregulierung der Verpackungsgrößen, außer für Wein und Spirituosen, vor. Für Milch, Teigwaren, Butter und Kaffee dürfen die Mitgliedstaaten für weitere 60 Monate verbindliche Verpackungsgrößen anwenden.

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In kurzer Folge zweiter BSE-Fall in Mecklenburg-Vorpommern

In Mecklenburg-Vorpommern wurde in kurzer Folge ein zweiter BSE-Fall im laufenden Jahr festgestellt. Während zu Beginn dieses Monats das BSE-Agens bei einer verendeten Kuh nachgewiesen wurde, war nun eine Schlachtkuh betroffen. Damit wurde der insgesamt 14. Fall in Mecklenburg-Vorpommern bzw. der 401. Fall bundesweit seit Start des TSE (Transmissible Spongiforme Enzephalopathie)-Überwachungsprogramms diagnostiziert.

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Bratwursttag auf der Bundesgartenschau in Gera

„Freunde der Thüringer Bratwurst“ präsentieren sich am 26. Mai im Thüringen Pavillon

Thüringer Bratwurst und Garten gehören zusammen wie Nadel und Faden. Bereits im Vorfeld der Bundesgartenschau gab es aufgeregte Diskussionen, ob das Ereignis gar ohne des Thüringers Leibspeise stattfindet. Mittlerweile haben sich die Wogen geglättet und die Versorgung mit Original Thüringern ist gesichert.

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Italien hatte 2006 hohen Rindfleischbedarf

2007 hat sich die Geflügelfleischnachfrage wieder erholt

Mit Rindfleisch war der italienische Markt im vorigen Jahr reichlich versorgt. Die Einfuhr lebender Tiere stieg 2006 um drei Prozent auf rund 1,5 Millionen Stück, die von Rindfleisch um fünf Prozent. Besonders im Frühjahr vorigen Jahres war der Bedarf an Rindfleisch in Italien sehr hoch gewesen, da die Vogelgrippe-Problematik die Verbraucher verunsichert hatte und Rindfleisch anstelle von Geflügelfleisch stark gefragt gewesen war.

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Food Force: Helfen statt Ballern

Die EU-Kommission und das UN World Food Programme (WFP) haben die deutsche Version des Computerlernspiels "Food Force" präsentiert. Den Startschuss gab Fußballnationalspieler Jan Schlaudraff in der Kölner Kunsthochschule für Medien. Während vielerorts über so genannte Killerspiele diskutiert wird, macht das kostenlose Computerlernspiel den Hunger in der Welt zum Thema. Das Spiel ist speziell für Kinder und Jugendliche zwischen acht und dreizehn Jahren entwickelt worden. Weltweit hat es bereits mehr als fünf Millionen Spieler, die auf den aktionsgeladenen „Food Force" Missionen Menschen in Not helfen. Das deutschsprachige „Food Force" kann kostenlos aus dem Internet herunter geladen werden.

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