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IT durchdringt immer mehr Lebensbereiche

Roland Berger identifiziert IKT-Megatrends und untersucht Wachstumsfelder

Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) beschleunigen das Zusammenwachsen globaler Märkte und treiben die Entwicklung einer Volkswirtschaft maßgeblich, indem sie neue Branchen entstehen lassen. Die aktuelle Studie "Zukunft digitale Wirtschaft" von Roland Berger Strategy Consultants und dem deutschen Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) untersucht die wesentlichen IKT-Metatrends und das Marktpotenzial neuer Dienste und Technologien. Der Weltmarkt für eingebettete Systeme ("embedded systems") liegt heute schon bei knapp 140 Milliarden Euro und wird bis 2010 jährlich um neun Prozent wachsen. Starkes Wachstum versprechen unter anderem die Bereiche Biometrie, digitales Rechtemanagement (DRM) und mobiles Fernsehen.

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Fatales Paar: Depressionen und Diabetes

RUB-Studie vergleicht Medikamente und Psychotherapie Patienten können noch teilnehmen

Menschen mit Diabetes leiden etwa doppelt so häufig an Depressionen wie Gesunde: Rund ein Viertel der Patienten sind von depressiven Symptomen betroffen. Die Depression mindert nicht nur die Lebensqualität erheblich, sie verkürzt auch die Lebenserwartung, denn der Diabetes verläuft bei Depressiven ungünstiger, Spätfolgen wie Augen- und Nierenschäden treten häufiger auf. In der groß angelegten Diabetes-Depressions-Studie (DAD-Studie) stellen Forscher unter Leitung der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Westfälischen Klinik Dortmund/Ruhr-Universität Bochum (Leiter: Prof. Dr. med. Stephan Herpertz, Leiter der DAD-Studie: PD Dr. rer. soc. Dipl.-Psych. Frank Petrak) daher verschiedene Möglichkeiten der Behandlung von Depressionen bei Diabetikern auf die Probe. Sie vergleichen eine bewährte medikamentöse Therapie mit einer speziell für Diabetespatienten angepassten Verhaltenstherapie. Interessierte Patienten, die seit mindestens einem Jahr an Diabetes leiden und Insulin spritzen müssen, können an der Studie noch teilnehmen.

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Verbraucherpreise Januar 2007 1,6% über Januar 2006

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland von Januar 2006 bis Januar 2007 um 1,6% gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat Dezember 2006 verringerte sich der Indexstand um 0,2%. Im Dezember 2006 hatte die Jahresveränderungsrate bei + 1,4% gelegen. Die Schätzung für Januar 2007 aufgrund der Ergebnisse aus sechs Bundesländern wurde damit bestätigt.

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Dänische Ferkelexporte rasant gewachsen

Vor allem von deutschen Mästern gekauft

Im zurückliegenden Jahr haben die Dänen insgesamt 4,4 Millionen Schweine exportiert. Das waren rund 19 Prozent mehr Tiere als 2005. Dabei entfielen auf die Kategorie Schlachtschweine rund 634.0000 Tiere. Hier lag der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr bei knapp 35 Prozent. Der Handel mit Sauen blieb mit 156.000 Tieren einigermaßen konstant.

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AMA Marktübersicht Geflügel und Eier

Woche 5 in Österreich und Europa

Eiermarkt Österreich

Die Packstellenabgabepeise der Eier aus Käfighaltung reduzierten sich in den Gewichtsklassen XL, L und S, während die Gewichtsklasse M an Erlösen dazu gewonnen hat. Ebenfalls zu einem leichten Preisfall kam es in den Gewichtsklassen XL und M der Eier aus Bodenhaltung. Hingegen stiegen die Eierpreise der Gewichtsklassen L und S.

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Schlachttierpreise zogen in Deutschland an

Die Lage auf den landwirtschaftlichen Märkten in der 6. Woche

Am Jungbullenmarkt führten die teils deutlichen Preisaufschläge der Vorwoche in der sechsten Kalenderwoche zu einem größeren Angebot an Schlachttieren, besonders im Süden des Landes. In der Berichtswoche präsentierten sich der Schlachtvieh- und der Fleischmarkt zweigeteilt: Die Fleischgeschäfte verliefen enttäuschend, der Handel mit Schlachtschweinen war aber ausgesprochen flott.

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Prionics mit erweiterter Zulassung für Parachek

US Behörden validieren erstmals einen Paratuberkulose-Test für Kuhmilch

Prionics, eine weltweit führende Anbieterin von Nutztierdiagnostika, erhält grünes Licht für den erweiterten Einsatz des Paratuberkulose-Tests Parachek®. Mit dem Original Test-Kit zum Nachweis von Paratuberkulose bei Nutztieren anerkennen die US-Landwirtschaftsbehörden erstmals offiziell ein Produkt zum Einsatz bei Milchproben. Durch die weit verbreitete Krankheit entstehen in Europa und den USA weiterhin wirtschaftliche Verluste in Milliardenhöhe. Der ELISA-Test Parachek® findet weltweit Anwendung zum Nachweis von Antikörpern gegen Mycobacterium avium subsp. paratuberculosis-Bakterien im Blutserum von Kühen, Ziegen und Schafen.

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BioFach 2007 in Nürnberg wurde eröffnet

Bio ist in aller Munde!

"Bio nimmt weiter an Fahrt zu! Bioprodukte gehören heute in Deutschland zur Selbstverständlichkeit und sind aus einer ausgewogenen Ernährung nicht mehr fort zudenken," erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium Dr. Gerd Müller anlässlich der Eröffnung der BioFach 2007 in Nürnberg. "Hierzulande ist Bio mit zweistelligen Zuwachszahlen nun schon über Jahre ein stark wachsendes Marktsegment. Das freut uns, denn hier tun sich neue Chancen für die Landwirte auf."

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Bund-Länder Klausur zu Tierseuchen im Friedrich-Loeffler-Institut

Weiter kein arteigenes Fett von Wiederkäuern an Wiederkäuer verfüttern

Die Staatssekretäre der für die Lebensmittelsicherheit und die Tiergesundheit zuständigen Ministerien einigten sich nach ihrer zweitägigen Beratung mit Wissenschaftlern im Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) darauf, dass weiterhin kein Fett von Wiederkäuern an Wiederkäuer verfüttert werden sollte.

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Bisphenol A unbedenklich mit Grenzwert

Unverdient schlechtes Image

ute Nachrichten für alle, die Ihren Coffee-to-Go gern aus dem Plastikbecher trinken oder ihren Kindern die Milch aus dem Fläschchen füttern: Der Weichmacher Bisphenol A (BPA), der in verschiedenen Plastikprodukten enthalten ist, beeinflusst weder die Fortpflanzung noch das Hormonsystem. Zumindest die tägliche Aufnahme von 0,05 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht ist unbedenklich. Zu diesem Ergebnis kommt die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) nach Prüfung von rund 200 aktuellen Studien. Sie definierte daher die genannte Menge als vollständigen Wert der tolerierbaren täglichen Aufnahme (TDI, tolerable daily intake). Bislang hatte es nur einen vorläufigen TDI-Wert gegeben. Experten der EFSA gehen davon aus, dass die tatsächliche BPA-Zufuhr deutlich unter der vollständigen, aktuellen TDI-Grenze von 0,05 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht liegt.

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A unique twin study on the increased cardiometabolic risk in obesity

With 14 monozygous twins highly discordant for obesity, and 10 control pairs concordant for weight

A unique monozygotic twin study by researchers from the Finnish Twin Cohort, Helsinki University Central Hospital, and VTT Technical Research Centre of Finland found that obesity, already in its early stages and independent of genetic influences, is associated with deleterious alterations in the lipid metabolism known to facilitate atherogenesis, inflammation and insulin resistance. By studying monozygotic twins discordant for obesity the research group was able to eliminate effects caused by genetic differences related to obesity and reveal effects attributable to environmental and life-style differences.

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