Archiv

Wichtige Bestimmungen des Lebensmittelrechts für Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung

aid-Special grundlegend überarbeitet - Kenntnisse zum Lebensmittelrecht unverzichtbar

Gesetzestexte sind meistens schwierig zu lesen und noch schwieriger zu verstehen. Die Regelungen zum Lebensmittelrecht bilden da keine Ausnahme. Selbstständige oder leitende Angestellte in der Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung sind jedoch verpflichtet, die zentralen Inhalte dieses Gesetzes zu kennen und umzusetzen. Andernfalls drohen empfindliche Strafen. Schließlich steht die Gesundheit der Gäste auf dem Spiel.

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DLG-Forum Food-Kommunikation: Erfolgreiche Kommunikation für veränderte Märkte

Neue Konzepte gefragt - Fachtagung im Rahmen der DLG-Lebensmitteltage

Im Rahmen der DLG-Lebensmitteltage in Frankfurt am Main und Bad Soden veranstaltet die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) ein Fach-Forum zum Thema „Food-Kommunikation“. Spezialisten aus den Bereichen Marketing, strategische Kommunikation und Werbung informieren über aktuelle Herausforderungen, Trends und Strategien in der Lebensmittelbranche. Das DLG-Forum „Erfolgreiche Kommunikation für veränderte Märkte“ findet am 9. Oktober 2008 im RAMADA-Hotel in Bad Soden statt.

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Preispolitik des LEH spaltet Experten

UGW-Expertenbefragung sieht Discounter und Handelsmarken wachsen

Die Konsumlaune ist im Keller. Heizöl und Benzin sind teurer geworden, ebenso die Lebensmittel. 84,9 Prozent der Top-Entscheider aus Marketing und Vertrieb rechnen mit weiter steigenden Lebensmittelpreisen innerhalb der nächsten 12 Monate. Die Entwicklung geht zu Lasten der Markenartikler, wie eine aktuelle Expertenbefragung der Wiesbadener UGW (www.ugw.de) unter 1522 führenden Marketing- und Vertriebsleitern ergab.

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foodwatch: Ökolandbau ist kein Klimaretter

foodwatch-Studie belegt: Landwirtschaft nur bei verringerter Milch- und Rindfleisch-Produktion sowie Stopp der Nutzung von Moorböden klimafreundlich

Mit 133 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr stößt die deutsche Landwirtschaft fast ebensoviel Treibhausgase aus wie der Straßenverkehr. Durch Umstellung auf Ökolandbau könnten durchschnittlich 15 bis 20 Prozent der Treibhausgase in der Landwirtschaft eingespart werden. Diese Reduktion allein reicht aber nicht aus, denn langfristig muss der Ausstoß von Klimagasen um mehr als 50 Prozent sinken. Zudem würde eine vollständige Umstellung auf Ökolandbau 70 Prozent mehr Fläche erfordern, etwa 10 Millionen Hektar. Da diese Fläche weder in Deutschland, noch in Europa verfügbar ist, müssen vor allem Produktion und Konsum von Rindfleisch und Milch drastisch zurückgehen.

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Bauernverband: CO2-Bilanz der Land- und Forstwirtschaft ist positiv

DBV verweist auf Fortschritte bei der Methanreduktion und will foodwatch Studie relativieren

Die CO2 -Bilanz der Land- und Forstwirtschaft in Deutschland ist eindeutig positiv. Es werden also mehr CO2 und andere Klimagase aus der Atmosphäre gebunden als freigesetzt. Dies erklärt der Deutsche Bauernverband (DBV) anlässlich der Studie von Foodwatch über den Treibhauseffekt in Deutschland. Emissionen der Landwirtschaft in Höhe von 133 Millionen Tonnen CO2 -Äquivalent - einschließlich der Stickstoffdüngemittelherstellung - steht eine Bindung durch die Pflanzen in Höhe von über 168 Millionen Tonnen gegenüber. Damit bindet die Land- und Forstwirtschaft 35 Millionen Tonnen mehr als sie jährlich emittiert. Die Land- und Forstwirtschaft ist der einzige Wirtschaftsbereich, der in seiner Produktion zwar Klimagase emittiert (z. B. Methan durch Rinder), aber gleichzeitig noch mehr Klimagase bindet, erklärte der DBV. Er unterscheidet sich damit deutlich vom Straßenverkehr, der nur Klimagase emittiert. Die positive Bilanz bei der CO2 -Bindung macht nach Ansicht des DBV eine Einbeziehung in den Emissionshandel nur dann sinnvoll, wenn die Netto-Entlastung angerechnet wird.

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Bauern werfen Bode fälschen der Klimabilanz vor

DBV: Soll und Haben gehören immer zusammen

Der Vorsitzende von Foodwatch, Thilo Bode, hat aufgrund einer Studie des Instituts für Ökologische Wirtschaftsforschung die Landwirtschaft als wichtigsten Emittenten von Treibhausgasen ausgemacht. Dabei stellte er die Landwirtschaft auf eine Stufe mit dem Straßenverkehr. Die Methangasemission eines Rindes wurden mit den Klimagasemissionen eines Autos verglichen. Der Deutsche Bauernverband (DBV) weist diese Vorgehensweise nach einer Prüfung der Studie ganz entschieden zurück, da sie nicht einem wissenschaftlich seriösen Anspruch gerecht wird.

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Verbraucherpreise im August 2008 voraussichtlich 3,1% über August 2007

Mineralölerzeugnisse drücken die Inflationsrate – Lebensmittel immer noch Preistreiber

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im August 2008 – nach vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern – gegenüber August 2007 voraussichtlich um 3,1% erhöhen (Juli 2008:+ 3,3%). Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von – 0,3%.

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Welche Ernährung ist gesund?

BMBF fördert "Biomedizinische Ernährungsforschung" mit 13 Millionen Euro

Zahlreiche Studien zum Ernährungsverhalten belegen, dass in Deutschland wie in anderen Industrienationen Herz- Kreislauferkrankungen, Diabetes und Krebserkrankungen immer häufiger werden. Übergewicht, Bewegungsmangel und nicht zuletzt falsche Ernährung sind allgemein anerkannte Ursachen. Zwar ist der positive Einfluss von Ernährung auf Krankheitsentstehung und -verlauf bekannt, aber noch immer nicht im Detail erforscht. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert deshalb zehn Projekte mit insgesamt 13 Millionen Euro, die die Wirkung von Nahrungsfaktoren auf den menschlichen Stoffwechsel klären sollen. Damit leistet das Ministerium einen Beitrag zum Nationalen Aktionsplan "IN FORM - Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung", den das Bundeskabinett im Juni verabschiedet hat.

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EDI-Dokumentation von GS1 Germany für mehr Transparenz in der Fleischwirtschaft

Neue Praxisbroschüre zur Rückverfolgung von Schweinefleisch

Im Rahmen der Förderinitiative PROZEUS wurde jetzt eine Broschüre zum Thema „Transparenz in der Fleischwirtschaft“ – erstmals mit kompletter EDI-Dokumentation veröffentlicht. Die Basis lieferte ein von GS1 Germany begleitetes Projekt zwischen dem Fleischwerk EDEKA Nord, der Vermarktungsgesellschaft für Zucht und Nutzvieh ZNVG und der Großschlachterei R. Thomsen. Unterstützt und beraten wurde es vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL).

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Schwache Konjunkturaussichten dämpfen Konsumklima weiterhin

Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für August 2008

Insbesondere die stark eingetrübten Konjunkturaussichten schwächen das Konsumklima im August weiter ab. Auch konnten die deutlich gesunkenen Rohölpreise die Verbraucherstimmung nicht aufhellen. Die Anschaffungsneigung lässt daher erneut nach. Nur die Einkommenserwartung erholt sich nach dem Einbruch im Juli leicht. In der Folge sinkt die Prognose für das Konsumklima nach einem Wert von revidiert 1,9 Punkten im August für September auf 1,5 Punkte. Im Sommer 2003 lag der Indikator letztmals auf einem vergleichbar niedrigen Niveau.

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