Archiv

Indische Eiprodukte für Europa

Hauptabnehmer ist Deutschland

Indiens Eierproduktion von schätzungsweise 45 Milliarden Stück dient zwar hauptsächlich der Versorgung der eigenen Bevölkerung, die Ausfuhr von getrockneten Eiprodukten hat für das Land aber durchaus eine nennenswerte Bedeutung. 2005 wurden rund 8.000 Tonnen exportiert, das entspricht einem Schaleneiwert von über 600 Millionen Stück.

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Kölner FoodTec-Tage 2007: DLG-Kongress „Verpackungs- und Logistiksysteme“

28. und 29. März 2007 – Neue Technologielösungen für conveniente Lebensmittel

Im Rahmen der zum vierten Mal stattfindenden Kölner FoodTec-Tage veranstaltet die DLG einen Kongress zum Thema „Aktuelle Verpackungs- und Logistiksysteme für Minimally processed, Chilled und Convenience Food“. Die Veranstaltung findet am 28. und 29. März im Congress Center Ost der Koelnmesse in Köln statt. Parallel zum DLG-Kongress organisiert die Gesellschaft Deutscher Lebensmitteltechnologen (GDL) einen Kongress zum Thema „Technologische Aspekte von Minimally processed, Chilled und Convenience Food“. Beide Kongresse bieten den Teilnehmern einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Forschung sowie den Einsatz modernster Technologien in einem boomenden Sektor der Lebensmittelindustrie.

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IFFA 2007: Erstmals "Großer Preis der besten Würstchen" ausgeschrieben

Der Deutsche Fleischer-Verband schreibt zur kommenden IFFA erstmals den "1. Großen Preis der besten Würstchen" aus, eine Qualitätsprüfung für handwerkliche Produkte aus dem In- und Ausland. Er findet am 10. Mai 2007 um 10.00 Uhr in der Halle 6.1 des Frankfurter Messegeländes statt. Zugelassen sind - bis auf rohe, nicht geräucherte, gereifte oder sonst haltbar gemachte Hackfleischerzeugnisse - alle Arten von Brat-, Brüh-, Roh- und Kochwürstchen.

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„Deutsches Schweinefleisch ist eine Erfolgsstory“

Veredlung in der Offensive

Auch wenn die Schweinepreise nach einer längeren Phase steigender Preise derzeit rückläufig sind, können Schweine haltende Betriebe zuversichtlich in die Zukunft blicken. „Landwirte und Vermarkter sind in Deutschland im Hinblick auf Wettbewerbsstärke und Qualitätsstandards bei der Veredlung gut aufgestellt, weltweit ist der Schweinefleischmarkt wie der für Geflügel ein Wachstumsmarkt“, stellte der Geschäftsführer der Tönnies Fleischwerke, Clemens Tönnies, auf der Podiumsdiskussion „Veredlung in der Offensive“ des Deutschen Bauernverbandes (DBV) auf der Grünen Woche fest. Deutsches Schweinefleisch sei eine Erfolgsstory. Aufgrund der von Berufsstand, Schlachtunternehmen und Vermarktern getragenen Veredlungs- und Qualitätsoffensive sei der heimische Markt in den vergangenen Jahren stetig gewachsen, so dass der Selbstversorgungsgrad von 70 Prozent auf fast 100 Prozent gestiegen sei. Zudem genieße deutsches Schweinefleisch im Ausland höchste Wertschätzung. Tönnies forderte die Bun  desregierung auf, heutige Beschränkungen in asiatische Länder abzubauen. Dies würde angesichts der dortigen Nachfrage auch die Erzeugerpreise beflügeln.

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Bauernverband: Die Bauern sind bereit für Bio

Jetzt entscheidet der Markt über die Ausdehnung des Ökologischen Landbaus

„Die Bauern sind grundsätzlich bereit für Bio, verhalten sich bislang aber noch abwartend. Jetzt kommt es auf klare Signale des Marktes und der Politik an, um das Angebot an Bio-Lebensmitteln aus heimischem Anbau mittelfristig mit der stark anziehenden Nachfrage in Einklang zu bringen“. Dies erklärte Dr. Heinrich Graf von Bassewitz, Vorsitzender des Fachausschusses Ökologischer Landbau des Deutschen Bauernverbandes (DBV), anlässlich einer Podiumsdiskussion auf dem ErlebnisBauernhof der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Nach einer vom DBV in Auftrag gegebenen repräsentativen Befragung von über 900 Landwirten haben nur 0,2 Prozent die Frage nach einer Umstellung ihres Betriebes auf ökologischen Landbau innerhalb der nächsten 2 bis 3 Jahre mit einem klaren „ja sicher“ beantwortet. Dies sei nicht verwunderlich, da im vergangenen Jahr die meisten Bundesländer mit Blick auf das Ende der EU-Finanzierungsperiode einen Förderstopp für Neuumsteller erlassen hätten, kommentierte v  on Bassewitz. Betriebe in Umstellung auf ökologischen Landbau benötigten jedoch eine zusätzliche Förderung, um die zwei- bis dreijährige Umstellungszeit finanziell überbrücken zu können.

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VC999 bei der Biofach: Verpackungen aus PLA (bioplastics) für Frischfleisch

BioFach 2007 - Weltleitmesse für Bio-Produkte - Nürnberg, 15.-18.02.2007

Die Firma INAUEN MASCHINEN AG, bekannt unter der Marke VC999 ist auf der BioFach mit ihren Schalensiegelmaschinen in der Lage Schalen und Folien aus PLA (Polylactat-Bio-Plastic) mit Barriere für Frischfleisch unter MAP zu verschließen.

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Russland hebt zeitliche Begrenzung des Fleisch-Imports aus Deutschland auf

Die russische Aufsichtsbehörde für Landwirtschaft hat die zeitliche Begrenzung des Imports von lebenden Schweinen, Schweinefleisch, Schweinefleischprodukten, von lebenden Vögeln, Bruteiern, Geflügelfleisch und alle Arten von Produkten aus diesem Fleisch aufgehoben.

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BSE-Fälle und -Tests in Deutschland – Aktuelle Situation

Die Verbreitung von BSE ist in Deutschland seit der Feststellung des ersten BSE-Falls im November 2000 kontinuierlich zurückgegangen, von 125 Fällen im Jahr 2001 auf 16 Fälle im Jahr 2006. In den letzten drei Jahren hat sich die Anzahl jeweils halbiert. Diese positive Entwicklung wird in erster Linie auf das konsequente Verfütterungsverbots von tierischen Proteinen an Wiederkäuer zurückgeführt, da hierdurch die vermutlich einzige Infektionsquelle ausgeschlossen wurde.

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Bierabsatz im Jahr 2006 um 1,4% gestiegen

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes setzten im Jahr 2006 deutsche Brauereien und Bierlager 106,8 Millionen Hektoliter Bier ab, das waren rund 1,4 Millionen Hektoliter oder 1,4% mehr als im Vorjahr. In den Zahlen sind der Absatz von alkoholfreien Bieren und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten.

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Einzelhandelsumsatz 2006: Real fast unverändert gegenüber 2005

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes erhöhte sich der Umsatz des Einzelhandels in Deutschland im Jahr 2006 nominal um 0,8% und real um 0,1% gegenüber 2005. Im Jahr 2006 gab es zwei Verkaufstage weniger als 2005. Die Umsatzsteigerung ist im Wesentlichen auf den Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln zurückzuführen (nominal + 1,1%, real + 1,2%), während der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken, Tabakwaren nur nominal mehr als im Jahr 2005 umsetzte (nominal + 0,3%, real – 1,6%).

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