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Die fetale Entwicklung beeinflusst spätere Herz- Kreislauferkrankungen
Insulinresistenz, ein Risikofaktor für Herz- Kreislauferkrankungen, ist bereits beim Neugeborenen vorhanden und wird nicht unbedingt im weiteren Lebensverlauf erworben. Das weist nun erstmals eine Studie von Professor Berthold Hocher, Center for Cardiovascular Research an der Charité am Campus Mitte nach, die im Oktober in der Fachzeitschrift Circulation* erschienen ist. Die Insulinresistenz ist eine Vorstufe der Typ 2- Diabetes und begünstigt Herz- Kreislauferkrankungen wie Herzmuskelschwäche und Bluthochdruck.
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Web - Auftritt im neuen Look
Der Internet-Auftritt der Eipro-Vermarktung GmbH & Co. KG, dem führenden Hersteller von flüssigen, pasteurisierten Ei-Produkten und TK Ei-Convenience-Produkten der Marke Wiesenhof, wurde einem Relaunch unterzogen. Frisch, modern und noch userfreundlicher präsentieren sich die neuen Internetseiten der Eipro unter www.eipro.de. Neben Informationen über das Unternehmen und dessen Produkte sind unter anderem dort auch News und Rezepte zu finden.
Klare Strukturen, frische Farben und eine übersichtliche, leicht verständliche Navigation führen den Benutzer durch die neue Ei-Zeit von Eipro. Für die Partner aus dem Bäcker- und Konditorhandwerk, der Gastronomie, Hotellerie und Industrie sind die für sie wichtigen Informationen nun noch schneller und gezielter abzurufen. Unterteilt nach Geschäftsfeldern können die Informationen über geeignete Produkte und passende Rezepte ganz gezielt aufgerufen werden.
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Die norwegische Regierung hat im Oktober der Fusion der beiden inländischen Genossenschaftskonzerne Gilde Norsk Kjøtt und Prior Norge zum neuen Unternehmen Nortura BA zugestimmt, obwohl die Kartellbehörde noch im Frühsommer den Zusammenschluss aufgrund wettbewerbsrechtlicher Bedenken untersagt hatte. Nach Ansicht der Kartellbehörde wird dieser Zusammenschluss den schon jetzt relativ schwachen Wettbewerb im norwegischen Geflügelsektor weiter vermindern und wahrscheinlich zu höheren Verbraucherpreisen führen. Gegen das Fusionsverbot der Behörde hatten Gilde Norsk Kjøtt und Prior Norge Widerspruch eingelegt, dem jetzt stattgegeben wurde.
Gilde Norsk Kjøtt, der Marktführer bei Schweine- und Rindfleisch, und Prior Norge, Marktführer bei Eiern und Geflügel, werden nunmehr nach einem im April gefassten Beschluss rückwirkend zum 1. Januar 2006 zum neuen Großunternehmen Nortura verschmolzen. Nortura wird einen Jahresumsatz von knapp 1,9 Milliarden Euro auf sich vereinigen und mit mehr als 30.000 angeschlossenen Tierhaltern zu den größten Fleischvermarktern in Skandinavien zählen.
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Fünfte internationale Fresenius-Fachtagung
Am 11. und 12. Dezember 2006 treffen sich internationale Pflanzenschutz- und Lebensmittelexperten sowie Experten aus dem Handel in Köln. Auf Einladung der Akademie Fresenius (Dortmund) und der SGS Institut Fresenius Gruppe (Taunusstein) diskutieren Wissenschaftler und Industrievertreter aus Europa, USA und Australien auf der fünften internationalen Fachtagung "Food Safety and Dietary Risk Assessment" über neueste Entwicklungen der Risikoanalyse und Rückstandsanalytik.
Auf dem Programm steht zum Beispiel der aktuelle Stand der Diskussion um die Überarbeitung der EU-Verordnung 396/2005 zur Harmonisierung der Pflanzenschutzmittelrückstands-Höchstmengen in Lebensmitteln. Die Richtlinie trat 2006 in Kraft, allerdings steht eine Neubewertung der bereits bestehenden einheitlichen Rückstands-Höchstmengen bevor. Die damit einhergehenden Veränderungen werfen eine Reihe von Fragen auf. Hinsichtlich der neuesten Techniken bei der Risikoabschätzung und deren Anwendung wird insbesondere auf Erfahrungen mit der kumulativen Risikoabschätzung abgestellt. Vom Know-how über die erfolgreiche Umsetzung von Projekten zur Rückstandsminimierung können alle in der Lebensmittelkette profitieren. Auf der Fresenius-Fachtagung diskutieren Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Industrie. Eine begleitende Fachausstellung rundet das Programm der zweitägigen Konferenz ab. Tagungssprache dieser internationalen Konferenz ist englisch. Das komplette Tagungsprogramm im Netz: www.akademie-fresenius.de
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Fleischproduktion soll bis 2011 um 75 Prozent steigen
Das Regierungsprogramm zur Entwicklung der Landwirtschaft und Ernährungsindustrie in Russland will nunmehr besonders die Schweineproduktion in Großbetrieben fördern. Nachdem in den vergangenen Jahren der Ackerbau und die Geflügelproduktion staatliche Priorität hatten, gewinnt nun die industriemäßige Schweineproduktion immer mehr an Bedeutung. Laut Experten des russischen Agrarinstituts IAM soll die Schweinefleischerzeugung in Russland bis 2011 um 75 Prozent erhöht werden.
Zurzeit gibt es über 50 Investitionsvorhaben zur Errichtung von großen Sauen- und Mastanlagen mit oftmals über 100.000 Tierplätzen in einem gesamten Investitionsumfang von umgerechnet 2,4 Milliarden Euro. In den Jahren 2009 bis 2011 rechnen russische Marktexperten damit, dass die Schweinfleischerzeugung von durchschnittlich 1,6 Millionen Tonnen in den vergangenen drei Jahren um 1,2 Millionen Tonnen erhöht wird. Russische Marktbeobachter hoffen, dass der Markt 2012 unabhängig von Schweinfleischeinfuhren ist und sogar noch einiges für den Export übrig bleibt.
Kenner und Liebhaber belgischer Spezialitäten schätzen nicht nur die bekannten Pralinen, sondern auch den hochwertigen Schinken aus Belgien mit dem anerkannten Qualitäts-Prüfsiegel "Meesterlyck".
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Am 30. November 2006 veranstaltet die dfv academy zusammen mit der Lebensmittel Zeitung und der afz allgemeine fleischer zeitung den Deutschen Fleisch Kongress. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob die Branche nach zahlreichen Skandalen wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren kann. Dazu werden vier Strategien vorgestellt: "Internationalisierung": Albert Vernooij, Analyst bei der Rabobank zeigt, warum der Konzentrationsprozess weiter anhält und welche Optionen der Mittelstand hat. Eine ist die Expansion nach Osten. Was Firmen dabei beachten müssen skizziert Willi Denecke von der Zimbo-Gruppe. "Kooperationen": Den extrem hohen Stellenwert von IT-Innovationen, einem gemeinsamen Qualitätsmanagementsystem und von regionalen Partnerschaften beschreiben CSB-Vorstand Dr. Peter Schimitzek, Dr. Hermann-Josef Nienhoff, Geschäftsführer von QS Qualität und Karl Schweisfurth von den Herrmannsdorfer Landwerkstätten. "Vermarktung": Vertreter aus Handel, Industrie, Wissenschaft und der Werbebranche diskutieren, ob die Markenführung in der Fleischbranche ein Wachstumstreiber oder ein Ding der Unmöglichkeit ist. Teilnehmer sind Christian Rauffus (Rügenwalder), Guido Siebenmorgen (Rewe), Järgen Mäder (Edeka), Bernd M. Michael (Grey). "Innovation": Welche Auswirkungen Prozessoptimierungen, Produk-tionstechniken und Verpackungsinnovationen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Fleischwirtschaft haben, skizzieren Tönnies-Geschäfts-führer Josef Tillmann und Thomas Reiner von Berndt & Partner.
Der Deutsche Fleisch Kongress findet am 30. November 2006 im Arabella Sheraton am Büsing Palais, in Offenbach statt.
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Ein Blick ins Tiefkühlfach eines Junggesellen verrät der Frau, auf wen sie sich einläßt
Die Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen. Eine neue Studie über männliche Singles gibt anhand der Lebensmittel im Tiefkühlfach Aufschluss über den Charakter des Angebeteten. Bei einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag des Deutschen Tiefkühlinstitutes wurden Single-Männer gefragt, welche Produkte sie im Tiefkühlfach bevorraten.
Wenn der Single-Mann neben Komplettgerichten auch tiefgekühlte Produkte zum Kombinieren einer Mahlzeit wie Rahmspinat, Kaisergemüse, Putenfilet, Rindersteaks oder sogar Brötchen fürs Frühstück lagert, hat die Frau es mit dem "spontanen Typ" zu tun. Dieser kommt in Deutschland laut Umfrageergebnis mit 40 Prozent am häufigsten vor. Er liebt die Abwechslung auf dem Teller, wie auch sonst im Leben. Da wird es auch in der Liebe nicht langweilig.
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Ausfuhren der Niederlande wuchsen zweistellig
Die niederländischen Geflügelfleischexporteure waren im bisherigen Jahresverlauf sehr erfolgreich. Nach den von der Produktschap veröffentlichten Außenhandelsdaten beliefen sich die Ausfuhren im ersten Halbjahr 2006 auf rund 333.000 Tonnen, das waren zehn Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2005.
Die Lieferungen nach Deutschland summierten sich von Januar bis Juni auf rund 98.200 Tonnen Geflügelfleisch, ein Plus von gut fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Zuwachs ist allerdings ausschließlich auf die im ersten Quartal um fast 15 Prozent gestiegenen Ausfuhren zurückzuführen, im zweiten Jahresviertel gab es ein Minus von knapp drei Prozent.
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Das Fraunhofer IGB und Aqa bieten im Rahmen einer bundesweiten Studie die Möglichkeit, das Wasser, wie es in den Haushalten aus dem Wasserhahn kommt, testen zu lassen. Der Wassercheck gibt aufgrund einer detaillierten Analyse Auskunft über Leitungsmaterialien, über den Zustand der Entnahmearmaturen oder ob das Wasser eine besondere Mineralstoffzusammensetzung aufweist.
Deutschland ist ein Land des Wassers. Rund 73 Prozent der Bevölkerung werden täglich mit Grund- und Quellwasser versorgt. Dieses Wasser muss meist nicht aufbereitet bzw. nur sicherheitsdesinfiziert werden. 99 Prozent der Bevölkerung werden über das öffentliche Netz versorgt, das Wasser entsprechend der gesetzlichen Normen bereitstellt. Für die Trinkwasserqualität, die beim Endverbraucher aus dem Zapfhahn kommt, ist aber letztendlich jeder Haushalt selbst verantwortlich.
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DBV-Perspektivforum zur Qualitätssicherung
Qualitätssicherungssysteme mit Einbindung der gesamten Lebensmittelbranche, sind der einzige nachhaltige Weg, um Lebensmittelskandale wie den jüngsten Gammelfleischskandal zu verhindern. Noch werden jedoch nicht alle Lebensmittelbereiche durch solche Kontroll- und Qualitätssysteme erfasst. Auch die kleinstrukturierte Gastronomie oder der unübersichtliche Fleischgroßhandel sind in solche von der Wirtschaft getragenen Qualitätssicherungsprogramme einzubeziehen, forderte der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Franz-Josef Möllers, auf dem DBV-Perspektivforum „Qualitätssicherung in der Lebensmittelkette“ am 3. November 2006 in Berlin.
In den vergangenen Jahren wurden verschiedene Qualitätssicherungssysteme wie Qualität und Sicherheit (QS), EUREP-GAP oder Qualitätsmanagement Milch (QM) geschaffen, die eine zunehmende Bedeutung erhalten. Die Landwirte selbst hätten sich zu einem Großteil einem freiwilligen System der Qualitätssicherung und Kontrolle angeschlossen. Allein im QS-System sind zurzeit fast 70.000 Landwirte als Mitglieder eingebunden. So sei für die Landwirte eine Überwachung der Tierbestände im Hinblick auf Salmonellenerkrankungen verpflichtend. Die systematische Identifikation von Infektionsquellen wird bei QS zusammen mit den Unternehmen der Schlacht-, Fleisch- und Verarbeitung umgesetzt. Fast 80 Prozent der in Deutschland erzeugten Schlachtschweine werden heute schon unter QS-Bedingungen erzeugt.