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Viele Hersteller betrachten Teilnahme an DLG-Tests als ein Muss

Verbraucher vertrauen DLG-Prämierungen

Seit Bekanntwerden der DLG-Verbraucherstudie im August 2006 ist es für viele Hersteller ein Muss, sich mit ihren Produkten an den strengen DLG-Tests zu beteiligen – sehr zur Freude der Verbraucher. Denn im Dschungel der Qualitätszeichen stellen DLG-Prämierungen für Konsumenten eine wichtige Orientierungshilfe beim Einkauf dar, die sie aktiv in ihre Kaufentscheidung einbeziehen.

62 Prozent aller Verbraucher kennen DLG-Prämierungen, im Fleisch– und Wurstbereich besitzen sie die höchste Bekanntheit. Dies ergab eine von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) in Auftrag gegebene Verbraucherbefragung. Im Vergleich zu anderen Qualitätszeichen besitzen DLG-Prämierungen laut Studie nicht nur einen hohen Sympathiewert, auch vertrauen die Verbraucher den DLG-Prämierungen.

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Nachfrage nach Bio-Fleisch wächst

Preiserhöhungen für Rinder und Schweine erwartet

Die Nachfrage nach Fleisch und Wurstwaren aus biologischer Erzeugung ist in Deutschland zurzeit so groß, dass das Angebot an Schweinen und Rindern aus hiesiger Produktion nicht ausreicht. Erst nach dem Jahreswechsel, wenn die aktuell laufenden Produktionausweitungen zum Tragen kommen, könnte sich die Lage entspannen.

Bis dahin könnte es nicht nur wegen des knappen Angebotes zu Preiserhöhungen kommen, sondern auch wegen der gestiegenen Kosten für Futter. Ähnlich ist die Situation auch in anderen Ländern der EU.

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Frische aus der Selbstbedienung im Trend

Bedientheken auf der Verliererstraße

Im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) verlieren Bedientheken für Fleisch, Wurst, Käse und Backwaren Jahr für Jahr an Bedeutung: Innerhalb der Märkte greifen immer mehr Kunden zur abgepackten Ware im Regal statt sich an der Theke persönlich bedienen zu lassen. In einer umfassenden Studie hat die ZMP diese Entwicklung anhand von Daten des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg, untersucht und das Forschungsinstitut GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG, Berlin mit der Aufnahme der Situation vor Ort und Experteninterviews beauftragt.

Im Folgenden werden einige Auszüge aus den Ergebnissen der Studie vorgestellt:

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Der Handel setzt auf QS

Positive Zwischenbilanz zum Fünfjährigen

Am 13. Oktober feierte QS sein fünfjähriges Bestehen. Die Breite der Beteiligung, eine internationale Ausrichtung und insgesamt rund 90.000 QS-Partner, die sich für die geprüfte Qualitätssicherung engagieren, zeigen den Erfolg der freiwilligen Selbstkontrolle. Neben der weiteren Expansion des QS-Systems liegt zukünftig ein Fokus auf dem Ausbau der Monitoringprogramme. Breite Marktdurchdringung bei Fleisch und Fleischwaren

Die breite Marktdurchdringung von QS bei Fleisch und Fleischwaren zeigt sich im Lebensmitteleinzelhandel: Über 14.500 Outlets sind in Deutschland QS-zugelassen. Die stufenübergreifende Denkweise des Handels und seiner Lieferanten hat zu einem positiven Auftreten des Lebensmitteleinzelhandels, beispielsweise bei der jüngsten Diskussion um verdorbenes Fleisch, beigetragen.

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Workshop: Umweltfreundlicher Reiniger für die Lebensmittelbranche

27. November am ttz Bremerhaven

Ozon, das Gas in der Erdatmosphäre schützt die Lebewesen vor schädlichen Strahlen der Sonne. Ozon kann aber noch mehr: Das Gas besitzt auch nützliche Eigenschaften zur Reinigung und Desinfektion von Maschinen und Anlagen. Das Umweltinstitut des ttz Bremerhaven entwickelt gemeinsam mit der Bremer Brauerei Beck & Co und vier weiteren Partnern eine neuartige Technologie zur Reinigung von Maschinen und Anlagen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Am 27. November findet am ttz Bremerhaven ein Workshop zur Anwendung von Ozon für die Reinigung und Desinfektion in der Lebensmittelindustrie statt.

In dem Workshop stellen Projektverantwortliche die bisher im EU-Projekt „OZONECIP“ erarbeiteten Grundlagen zur Reinigung und Desinfektion vor. Wissenschaftler und Firmenvertreter erläutern an verschiedenen Fallbeispielen aus der Industrie Möglichkeiten und Grenzen eines auf Ozon basierenden Reinigungsverfahrens für Lebensmittelindustrie. Neben Referenten des ttz Bremerhaven werden sich unter anderem Dr. Ing. Carsten Eger und Harald Stückle von der Brauerei Beck & Co. zu den Einsatzmöglichkeiten von Ozon als Reinigungsmittel in der Großindustrie äußern. Am Abschluss des halbtägigen Seminars wird unter dem Vorsitz des technischen Leiter des Umweltinstitutes (ttz Bremerhaven), Dr. Gerhard Schories, eine Podiumsdiskussion stattfinden.

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Rekorde am Schweinemarkt

Auch 2007 könnte ein gutes Jahr werden

Hierzulande verspricht 2006 ein Rekordjahr für den Schweinesektor zu werden, auch wenn im September die Preise für Schlachttiere kräftig nachgaben. Denn noch nie wurden so viele Schweine in Deutschland geschlachtet wie im laufenden Jahr, und noch wie wurde so viel Schweinefleisch exportiert. Und auch die Aussichten in das neue Jahr hinein sind nicht die schlechtesten.

In Deutschland ist die Schweineproduktion seit 1997 nahezu ununterbrochen gewachsen. Rund elf Millionen Schweine werden derzeit mehr geschlachtet als damals, die Schweinefleischerzeugung nahm gegenüber 1997 um mehr als eine Million Tonnen zu. Dies entspricht einem Wachstum von 30 Prozent. In keinem anderen EU-Land, mit Ausnahme Spaniens, fand eine ähnlich starke Ausdehnung der Produktion statt.

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Umweltministerin zeichnet erstes Party Service-Unternehmen in Europa für herausragendes Umweltmanagement aus

HERBY'S PARTY-SERVICE in Kraichtal ist Vorreiter

Knapp zwei Jahre Planungsarbeit nahm das Projekt EMAS in Anspruch, das der PARTY SEERVICE BUND DEUTSCHLAND e.V. als Koordinator in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt und Verkehr, der Universität Stuttgart und der DQS Frankfurt (Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen) umgesetzt hat.

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"Diebstahl-Steuer" für europäische Konsumenten: 2006 verliert der europäische Einzelhandel 29 Mrd. Euro durch Warenschwund

Das entspricht nach dem 6. Europäischen Diebstahlbarometer 220 Euro pro Haushalt - Quellensicherung weiter auf dem Vormarsch

Warenschwund ist ein teures Problem für den europäischen Einzelhandel - und den Konsumenten. Nach dem 6. Europäischen Diebstahlbarometer vom Centre for Retail Research (Nottingham), das mit Unterstützung von Warensicherungsspezialist Checkpoint Systems jährlich durchgeführt wird, beläuft sich der Wert von schwundbedingten Verlusten im europäischen Einzelhandel 2006 auf 29 Mrd. Euro. Das entspricht einer durchschnittlichen Belastung von 220 Euro pro Haushalt.

Gemessen am Einzelhandelsumsatz beträgt die Schwundrate 2006 1,24 Prozent. Der vor fünf Jahren eingesetzte Abwärtstrend setzt sich also auch 2006 fort (2002: 1,45 Prozent), allerdings mit dem geringsten Rückgang seit fünf Jahren. Deutschland (1,07 Prozent) weist im Vergleich der 25 befragten Länder neben der Schweiz (0,92 Prozent) und Österreich (0,96 Prozent) die niedrigste Schwundrate auf - "bezahlte" aber immer noch 5 Mrd. Euro. Gründe hierfür liefert die Studie gleich mit: 40,6 Prozent der am meisten diebstahlgefährdeten Produkte wie Designerkleidung und Markenartikel werden nicht gegen Diebstahl geschützt.

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Technologieführer BRAIN liefert neue Biopolymer-bildende Mikroorganismen an Degussa

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Das Biotechnologie-Unternehmen BRAIN AG und das weltweit führende Spezialchemie-Unternehmen Degussa AG haben eine Forschungs- und Entwicklungskooperation in der weißen Biotechnologie erfolgreich abgeschlossen. Ziel dieser Zusammenarbeit war die Bereitstellung neuer Mikroorganismen zur Herstellung neuartiger „biologischer Kunststoffe“ aus Zuckerrüben, Zuckerrohr und anderer nachwachsender Rohstoffe. Degussa strebt dadurch eine größere Unabhängigkeit von klassischen petrochemischen Rohstoffen an. Gleichzeitig werden sehr umweltfreundliche Produktionsverfahren entwickelt.

Wasserlösliche, polymere Verdicker haben eine große wirtschaftliche Bedeutung und werden in vielen Industriezweigen verwendet. Dazu zählen unter anderem die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie sowie technische Anwendungen als Bohr- oder als Flockungshilfsmittel. Der Gesamtmarkt für diese Anwendungen liegt bei mehreren 100.000 Tonnen pro Jahr. Zur Zeit handelt es sich bei den Verdickern häufig um Polyacrylate sowie Derivate. Diese zumeist preiswerten Produkte zeigen zwar gute anwendungstechnische Eigenschaften, sie sind jedoch nicht biologisch abbaubar und stellen somit eine ökologische Belastung dar. Zudem basieren die Produkte auf immer knapper und damit teurer werdenden petrochemischen Ressourcen.

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RFID in Kleidung, Kühlketten und Konserven

3. Handelsblatt Jahrestagung „RFID - Erfolgreiche und wertschaffende Anwendungen“

Stand bislang die technische Umsetzung im Mittelpunkt, rückt jetzt die Wertschöpfung der RFID-Anwendungen in den Focus. Sehr effektiv ist der Einsatz von RFID-Chips bereits heute in den Bereichen Logistik, Transport und Materialwirtschaft. Eine besondere Rolle spielen die Transponder in Krankenhäusern: Der Verwaltungsaufwand konnte reduziert werden und im Umgang mit Medikamenten und Patientendaten sorgen die Funkchips für mehr Sicherheit. Auf der 3. Handelsblatt Jahrestagung „RFID – erfolgreiche und wertschaffende Anwendungen“ (15./16. November 2006, Frankfurt am Main) werden nationale und internationale Experten den RFID-Markt beleuchten. RFID im Gesundheitswesen

Über den Mehrwert des RFID-Einsatzes im Gesundheitswesen spricht Michael Rose (RFID/EPC Gobal Value Chain, Johnson & Johnson), die Wertsteigerung in der Logistik beschreiben Mike Nicomento (Cool Chain Group and Rungis Express) und Dr. Jean-Pierre Emond (Associate Professor, Packaging Science and Co-Director,Center for Food Distribution and Retailing, University of Florida). So wird beispielsweise durch den Einsatz von aktiven Tags mit Thermometern die Kühlkette überwacht und ist dadurch sehr viel sicherer.

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