Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Sehr zufrieden über die Entwicklung der tariflichen Altersvorsorge in der Ernährungswirtschaft haben sich der ANG-Hauptgeschäftsführer Michael Andritzky und der NGG-Vorsitzende Franz-Josef Möllenberg anlässlich der 4. Jahrestagung der Pensionskasse Ernährung und Genuss (PEG) geäußert.
Die PEG, die 2002 neben der bereits bestehenden Pensionskasse des Handels als besonderer Abrechnungsverband in der Hamburger Pensionskasse von 1905 eingerichtet wurde, umfasst weite Teile der Ernährungswirtschaft. Ende 2005 bestanden dort für 161.491 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Vorsorgekonten mit einem durchschnittlichen Beitrag von 474,43 Euro je Konto. Darin enthalten seien ein tarifvertraglich geregelter Beitrag des Arbeitgebers und nach Wahl des Arbeitnehmers ein durch Entgeltumwandlung finanzierter Anteil des Arbeitnehmers.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Kunsthalle Bielefeld, 22. Oktober 2006 – 21. Januar 2007
Neben René Magritte und James Ensor gilt der belgische Maler Paul Delvaux (1897-1994) als der bedeutendste Künstler seines Landes. Ab 1929 entwickelte er aus der Bekanntschaft und Liebe zu seiner späteren Frau ein künstlerisch einzigartiges weibliches Wesen.
Delvaux’ Bilder zeigen einen jungen, feenhaften Frauentypus mit blonden langen Haaren und dunklen Augen. Statuenhaft steht seine Figur, verdoppelt oder in Gruppen, in einem perspektivisch tiefen Raum. Über die Erotik dieses meist unbekleideten Wesens, über das Verhältnis dieser Frau zur Psychoanalyse, zum Christentum wie zur männlichen Sexualität ist viel geschrieben worden. Delvaux hat seine Frauen ab 1937 nicht nur in eigentümliche, von der italienischen Malerei der Renaissance, von de Chirico und Magritte beeinflusste Bildräume gestellt, sondern ihnen Spiegel, Schädel oder Lokomotiven als Symbole der unergründlichen menschlichen Seele und des Unbewussten mitgegeben. Auch der Kontrast zwischen den unbekleideten Frauen in antikischen Stadtarchitekturen und einem bürgerlichen oder wissenschaftlichen Habitus der männlichen Begleiter ist sprechend.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Erste Ergebnisse aktueller Studien zum Stillverhalten zeigen, dass eine intensivere Unterstützung der Stillenden nötig ist
Rund 90 Prozent der in Berlin befragten Mütter stillen ihre Kinder nach der Geburt. Dies ist ein erstes Ergebnis von umfangreichen Studien des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) über das Stillverhalten in Berlin. "Das ist zunächst einmal eine positive Nachricht, die zeigt, dass unsere Arbeit in diesem Punkt erfolgreich ist", sagt Professor Dr. Hildegard Przyrembel, die Geschäftsführerin der Nationalen Stillkommission am Bundesinstitut für Risikobewertung.
"Noch nicht zufrieden sind wir mit der Tatsache, dass die Mütter in Deutschland schon früh mit der Zufütterung von Muttermilchersatz und Beikost beginnen." Nach zwölf Jahren Aufklärungsarbeit durch die Stillkommission offenbart die Studie, dass mehr als die Hälfte der Mütter aus unterschiedlichen Gründen der Empfehlung, Kinder bis zum Alter von sechs Monaten ausschließlich zu stillen, nicht folgt. In diesem Zusammenhang betont die Nationale Stillkommission die Notwendigkeit, das Verbot der Verteilung von kostenlosen Proben von Säuglingsanfangsnahrung durchzusetzen.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Verpackungen des Jahres 2006
Da freut sich nicht nur der Steakfreund. Ab sofort kommt die beliebte Kräuterbutter aus der Tube. Diese Verpackungsinnovation wurde gestern im Rahmen der Fachmesse Fachpack in Nürnberg mit dem Deutschen Verpackungspreis 2006 ausgezeichnet. Neben der Kräuterbuttertube befand eine unabhängige Fachjury insgesamt 24 Verpackungen in fünf verschiedenen Kategorien von der Verkaufs- bis zur Transportverpackung für preiswürdig. Des Weiteren wurden eine Aufreißpackung für Snacks sowie ein Teebecher prämiert, der Teegenuss ohne Kleckern unterwegs ermöglicht.
Mit dem 29. Deutschen Verpackungspreis möchte das Deutsche Verpackungsinstitut (dvi) die Innovationsfreude der Verpackungsindustrie und der Markenartikler fördern. "Durch diesen Preis wollen wir die Unternehmen ermutigen, ihr kreatives Potential auszuschöpfen und der Öffentlichkeit zu präsentieren", sagt der dvi-Vorsitzende Thomas Reiner zu den Zielen des Verpackungswettbewerbs. "Die Zahl der Bewerber und die Qualität der eingereichten Verpackungsideen zeigen, dass der Verpackungspreis sich als wichtige Branchenauszeichnung etabliert hat", so Reiner.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Mehr Schweine- und Geflügelfleisch
Der russische Fleischmarkt ist im ersten Halbjahr 2006 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf rund 4,38 Millionen Tonnen gewachsen. Den stärksten Zuwachs gab es im Segment Schweinefleisch, das um 43 Prozent auf 1,46 Millionen Tonnen ausgedehnt wurde. Hier legten die Importe um 39 Prozent und die Erzeugung um 16 Prozent zu. Bei Geflügelfleisch betrug das Plus 20 Prozent, bedingt vor allem durch eine Steigerung der Produktion; die Einfuhren umfassten damit 1,9 Millionen Tonnen. Das Angebot an Rindfleisch fiel dagegen in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres um 14 Prozent auf 978.000 Tonnen zurück.
Die Entwicklungen am Fleischmarkt wirkten sich auf die Preise aus, die auf Großhandelsebene für Rindfleisch um zehn Prozent auf 2,77 Euro je Kilogramm nachgaben. Schweinefleisch verbilligte sich um sieben Prozent auf 2,76 Euro je Kilogramm und für Geflügelfleisch wurden mit 1,60 Euro je Kilogramm neun Prozent weniger bezahlt.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Neue Studie von ZMP und CMA erschienen
Die Konsumstimmung in Deutschland hat sich seit Herbst vergangenen Jahres wieder gebessert, und in der Folge gehen die Verbraucher häufiger zum Essen außer Haus. Die Zahl der Besucher – ob in Spezialitätenrestaurants oder Hamburgerketten, in Eisdielen oder Betriebskantinen - ist 2005 um knapp ein Prozent auf 6,83 Milliarden gestiegen. Damit wird bei uns im Schnitt alle vier Tage eine Mahlzeit oder ein Getränk auswärts konsumiert. Unter anderem geht es dabei 38 Mal pro Jahr in ein Schnellrestaurant oder an eine Imbissbude und durchschnittlich 19 Mal in ein Bedienungsrestaurant.
Über die aktuellen Entwicklungen in den Gastronomie-Segmenten informieren ZMP und CMA in der neuen Marktstudie „Der Außer-Haus-Markt - Strukturen der kommerziellen Gastronomie und Arbeitsplatzverpflegung“. Die Studie liefert detaillierte Daten zum Alter und Geschlecht der Kundschaft, zum Konsumverhalten nach Regionen und Ortsgrößen, nach Tageszeiten und Wochentagen sowie zur Entwicklung der Speisen und Getränke in den verschiedenen Bereichen. Die Daten basieren auf Erhebungen der Intelect Marktforschung GmbH, Nürnberg, bei 14.000 Personen aus 5.000 Panelhaushalten für die kommerzielle Gastronomie ab dem Jahr 2000 und bei 1.500 Personen für den Kantinen- und Mensenbereich seit dem Jahr 2003.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Einzelne Lebensmittel aus Asien sind unzulässig bestrahlt
Rund vier Prozent der in Deutschland im Jahr 2005 auf Bestrahlung untersuchten Lebensmittel sind zu beanstanden. Dies ist das Ergebnis von Kontrollen der Untersuchungsbehörden der Bundesländer, über die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) informierte. In Deutschland dürfen lediglich getrocknete aromatische Kräuter und Gewürze bestrahlt verkauft werden. Seit Juni 2006 dürfen auch tiefgefrorene bestrahlte Froschschenkel, die in anderen Mitgliedstaaten rechtmäßig in Verkehr sind, nach Deutschland eingeführt werden.
Rund 2,4 Prozent der auf Bestrahlung untersuchten Lebensmittel waren zwar in Deutschland für eine Behandlung mit energiereicher Strahlung zugelassen, die Ware war jedoch nicht ordnungsgemäß gekennzeichnet. 1,1 Prozent waren bestrahlt, obwohl eine solche Behandlung für die betroffenen Lebensmittel in Deutschland nicht zugelassen ist. Zudem wurde bei diesen Waren auf dem Etikett nicht auf die Bestrahlung hingewiesen. 0,1 Prozent der Proben waren zwar als bestrahlt gekennzeichnet, ein Verkauf dieser bestrahlten Lebensmittel in Deutschland war jedoch nicht zulässig. Insgesamt wurden 3.945 Proben untersucht. Die Probenahme erfolgt in der Regel risikoorientiert.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Maßnahmenpaket für den Fleischbereich erörtert
Prof. Dr. Achim Spiller neuer Vorsitzender des QS-Kuratoriums Am 20.09.2006 haben die Mitglieder des QS-Kuratoriums im Rahmen der neunten Sitzung in Berlin den Göttinger Agrarökonom Prof. Dr. Achim Spiller einstimmig zum Vorsitzenden des Kuratoriums der QS Qualität und Sicherheit GmbH gewählt.
Prof. Spiller übernimmt den Vorsitz von Prof. Dr. Thomas Blaha (Institutsdirektor Außenstelle für Epidemiologie - Tierärztliche Hochschule Hannover), der diese Position seit dem Jahr 2003 inne gehabt hat. Die Wahlen finden turnusgemäß jeweils nach drei Jahren statt.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Hotels gesucht, Getränke gelaufen, Speisen eher flau
Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes konnte das Gastgewerbe in Deutschland seinen Umsatz im Juni und Juli 2006 – dem Zeitraum der Fußballweltmeisterschaft – um nominal insgesamt 4% gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten steigern. Dies entspricht einem geschätzten Umsatzzuwachs von etwa 300 Millionen Euro.
Insbesondere die Hotellerie konnte von der Fußballweltmeisterschaft profitieren: Hier stieg der Umsatz nominal um 8,5% oder circa 220 Millionen Euro.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Eine Studie des Öko-Instituts bestätigt: Wer die Waschtemperatur herunterschaltet, spart viel Strom
Da das Wäsche waschen zum Alltag gehört, lassen sich damit verbundene Umweltauswirkungen nicht vermeiden. Allerdings ist es möglich, ohne großen Aufwand Strom zu sparen: durch das Herunterschalten der Waschtemperatur. Damit leistet der Verbraucher nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz, sondern schont auch seinen Geldbeutel. Abhängig vom Alter der Waschmaschine kann ein Haushalt durch niedrige Waschtemperaturen pro Waschgang zwischen 30 und 47 Prozent des Stroms einsparen.
Zu diesem Ergebnis kommt das Öko-Institut in einer neuen Studie, die im Auftrag und am Beispiel der Waschmittelmarke Ariel durchgeführt wurde und jetzt veröffentlicht wird. Unter der Leitung von Ina Rüdenauer, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich "Produkte & Stoffströme" des Öko-Instituts, haben die ExpertInnen die Einsparpotentiale bei niedrigen Waschtemperaturen untersucht. Dabei haben sie die Themenbereiche Strom-, Wasser und Waschmittelverbrauch sowie die Abwasserbehandlung und die damit verbundenen Umweltauswirkungen näher betrachtet.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Seit mehr als fünf Jahrzehnten und mittlerweile in der dritten Generation vermarktet das Familienunternehmen R. und R. Houdek GmbH erfolgreich Salamiprodukte sowie bayerische Spezialitäten. Die Vertriebsaktivitäten reichen dabei weit über die deutschen Grenzen hinaus.
Eine ganz besondere Salamispezialität und aus traditioneller Rezeptur hergestelltes Produkt ist die Original Houdek Kabanos. Die Kabanos wird nach einem besonderen Heißrauchverfahren hergestellt, die ihr den charakteristischen Geschmack gibt. Die Kabanos war es auch, mit der Firmengründer Rudolf Houdek in den 50er Jahren den Eintritt in den Markt schaffte.