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Brasilien exportierte weniger Rindfleisch

Einfuhrverbote und starke Währung dämpfen Ausfuhren

Die brasilianischen Rindfleischexporte werden durch den Währungsanstieg des brasilianischen Real gegenüber dem US-Dollar sowie durch bestehende Einfuhrverbote aufgrund des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche gebremst. Im April dieses Jahres wurden rund 167.300 Tonnen Rindfleisch exportiert, was einem Rückgang zum Vorjahresmonat von fast 14 Prozent entsprach.

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Umsatz im Gastgewerbe April 2006 lag real 3,0% unter April 2005

Nur Kantinen und Caterer mit Umsatzsteigerungen

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Umsatz des Gastge­werbes in Deutschland im April 2006 nominal um 2,3% und real um 3,0% niedriger als im April 2005. Im Vergleich zu dem im März 2006 erzielten Umsatz ergab sich im April 2006 nach Kalender- und Saisonbereinigung ein Umsatzrückgang um nominal 0,6% und real 0,5%.

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Tschechien importierte mehr Schweinefleisch

Bezüge aus Deutschland wuchsen kräftig

Die tschechischen Einfuhren an Schweinefleisch haben sich im vergangenen Jahr gegenüber 2004 aufgrund der rückläufigen Inlandserzeugung um fast das Doppelte auf 115.000 Tonnen erhöht. Laut Angaben des Statistischen Amtes in Prag steigen die Einfuhren aktuell weiter, jedoch in abgeschwächter Form. Die Inlandsschlachtungen in Tschechien schrumpften im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozent.

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Broschüre Schlachtvieh- und Fleischmarkt 2005

Der Schweizerische Bauernverband veröffentlicht die Broschüre "Der Schlachtvieh- und Fleischmarkt 2005".

Die Broschüre "Der Schlacht- und Fleischmarkt" wurde vom Schweizerischen Bauernverband (SBV) aktualisiert. Sie behandelt auf 39 Seiten verschiedene Themen im Zusammenhang mit dem Schlachtvieh- und Fleischmarkt.

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Kennzeichnung von QS-Rindfleisch ab sofort möglich

Ab sofort kann Rindfleisch aus dem QS-System am Produkt oder an der Verpackung mit dem QS-Prüfzeichen gekennzeichnet werden. Dies ist das Ergebnis des von QS bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) gestellten Neuantrags zur Rindfleischetikettierung. Insoweit stellt QS noch einmal fest, was in dem Antrag gegenüber der BLE spezifiziert wurde:

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Bluthochdruck: Freispruch für das Salz!

Entgegen einem hartnäckig am Leben bleibenden Mythos ist ein Zuviel an Kochsalz in der Nahrung in den allerwenigsten Fällen der 20 Millionen Bluthochdruckpatienten in Deutschland Ursache oder aufrecht erhaltender Faktor. Gegenteilig kann eine strenge Salzrestriktion vor allem bei älteren Menschen mitunter sogar gefährliche Folgen haben, warnt Diplom Ernährungwissenschaftlerin Bettina Geier von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik in Aachen.

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Einzelhandelsumsatz im April 2006 niedriger als im April 2005

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzte der Einzelhandel in Deutschland im April 2006 nominal 0,4% und real 1,0% weniger um als im April 2005. Dieser Vergleich wird allerdings durch Kalendereffekte beeinträchtigt: Einerseits hatte der April 2006 mit 23 Verkaufstagen drei Verkaufstage weniger als der April 2005, andererseits fiel das Ostergeschäft in diesem Jahr in den April, im Vorjahr lag es dagegen im März. Der Zwei-Monats-Vergleich März und April 2006 mit den beiden Vorjahresmonaten ergibt einen Umsatzrückgang von nominal 0,2% und real 0,8%.

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Weniger dänisches Geflügel in Drittländer

Lieferungen in EU-Staaten 2005 gestiegen

Der dänische Geflügelfleischexport war bis zur Jahrtausendwende traditionell stark auf Absatzmärkte außerhalb der Europäischen Union konzentriert. Bis 2000 übertrafen die jährlichen Drittlandsausfuhren die Menge, die in andere EU-Staaten geliefert wurde. Seit 2001 hat sich die Situation umgekehrt.

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Albert Pröller feiert 75. Geburtstag

Am 8. Juni vollendete Albert Pröller sein 75. Lebensjahr. 12 Jahre war er der führende Repräsentant der berufsständischen Spitzenorganisation des Fleischerhandwerks. Für diese Aufgaben, die er im März 1989 mit seiner Wahl zum Präsidenten des Deutschen Fleischer-Verbandes übernahm, brachte er handwerklichen Sachverstand, politisches Urteilsvermögen und langjährige Erfahrungen mit. Er war seit 1963 viele Jahre Obermeister der heutigen Fleischer-Innung Nordschwaben.

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EU-Schaffleischerzeugung rückläufig

Chancen für Drittländer könnten wachsen

In der Europäischen Union dürften die fortgesetzt rückläufigen Bestände an Schafen und Ziegen in den kommenden Jahren zu einem merklichen Rückgang der Erzeugung von Schaf- und Ziegenfleisch führen. Dies ist das Ergebnis des Prognoseausschusses für Schaf- und Ziegenfleisch bei der EU-Kommission. Ob von dem Produktionsrückgang in der Union die großen Exportländer auf dem Weltmarkt profitieren können, müssen die nächsten Jahre zeigen.

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