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Schnappauf: Essensangebot in Großküchen gesundheitsfördernd ausrichten

"Prävention mit Messer und Gabel voranbringen"

Mehr als ein Viertel der Bevölkerung isst mindestens einmal am Tag außer Haus. Mit einem gesundheitsfördernden Essensangebot in Kantinen und Gaststätten will Gesundheitsminister Werner Schnappauf Übergewicht vorbeugen helfen. "Wenn Kantinen, Heime, Krankenhäuser und vergleichbare Einrichtungen ihr Essensangebot gesundheitsfördernd gestalten und ihre Gäste mit begleitenden Maßnahmen bewegen, mehr nach Obst und Gemüse zu greifen, können wir ein deutliches Plus an Gesundheit erreichen und so Prävention mit Messer und Gabel voranbringen", machte Schnappauf bei der Preisverleihung zum bayerischen Wettbewerb ''Essen pro Gesundheit'' heute in München deutlich. Gerade mit dem Wettbewerb sollten erfolgreiche Beispiele für gesundheitsfördernde Ernährung in Großküchen Schule machen und andere Betriebe zu eigener Kreativität beim Essen pro Gesundheit motivieren. Gesundes Essen und Genuss schließen sich nicht aus, so Schnappauf.

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Krebserregende Wirkung von eingeatmetem Formaldehyd hinreichend belegt

BfR stellt Ergebnisse wissenschaftlicher Bewertung vor und empfiehlt neue Einstufung

Formaldehyd wird weltweit in hohen Mengen produziert und ist in vielen verbrauchernahen Produkten enthalten. Die Substanz entsteht außerdem in geringen Mengen im Zellstoffwechsel von Menschen und Tieren. Formaldehyd ist gesundheitsschädlich, es reizt die Schleimhäute und kann Krebs im Nasenrachenraum auslösen, wenn es eingeatmet wird. Das ist das Ergebnis einer Bewertung neuer Studien, die das Bundesinstitut für Risikobewertung der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Das Institut sieht es als hinreichend bewiesen an, dass die Substanz im Nasenrachenraum Tumore auslösen kann, wenn sie eingeatmet wird, und schlägt deshalb eine Änderung der geltenden Einstufung vor. Die schädliche Wirkung von Formaldehyd ist konzentrationsabhängig. „Bei Raumluftwerten von oder unterhalb von 125 Mikrogramm Formaldehyd pro Kubikmeter ist praktisch keine krebsauslösende Wirkung mehr zu erwarten“, sagt der Präsident des Bundesinstituts, Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Bei wiederholter, deutlicher Überschreitung dieses Wertes können gesundheitliche Risiken bestehen.“

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2004 starben fast 40 000 Menschen an Lungenkrebs

Wie das Statistische Bundesamt zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2006 mitteilt, starben im Jahr 2004 in Deutschland 41 342 Personen an Erkrankungen, die in Zusammenhang mit dem Konsum von Tabakprodukten gebracht werden können. Neben Lungenkrebs (39 798 Sterbefälle) werden auch Kehlkopfkrebs (1 496 Sterbefälle) und Luftröhrenkrebs (48 Sterbefälle) zu den Folgeerkrankungen des Rauchens gezählt. Insgesamt waren im Jahr 2004 gut 5% aller Sterbefälle auf eine für Raucher symptomatische Erkrankung zurückzuführen. Auffällig ist, dass an den genannten Todesursachen knapp dreimal mehr Männer als Frauen starben.

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Rosige Aussichten für Nackensteak & Co.

Schweinefleisch landet im Sommer gerne auf dem Grill

Wer in Deutschland ans Grillen denkt, der hat Bilder von knackigen Bratwürsten und saftigen Nackensteaks im Kopf: Schweinefleisch ist der absolute Favorit für das oftmals gesellige Freiluftvergnügen. Zwar landen auch Roastbeef, Hähnchenschnitzel, Fisch, Gemüse und vereinzelt sogar Tofuwürstchen auf dem Rost, aber für die meisten Verbraucher gehört Schweinefleisch zum Grillen wie Franz Beckenbauer zum Fußball.

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Neu: DLG-Lebensmitteltage 2006 in Frankfurt am Main

Am 20./21. September 2006 - Zukunftsstrategien für Lebensmittel im Mittelpunkt

Am 20./21. September 2006 veranstaltet die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) erstmals ihre „DLG-Lebensmitteltage“ in Frankfurt am Main und in Bad Soden. Diese neue Tagungsveranstaltung der DLG soll ein wichtiges Zukunftsforum für die Ernährungsbranche und das große Diskussionsforum der Qualitätsexperten werden. Mit ihrem aktuellen Programm und zugkräftigen Referenten wird sie als Zukunftsforum zu einer aktuellen Positionsbestimmung und zu einer Neuausrichtung beitragen sowie wichtige Akzente in Sachen Qualität und Genuss setzen.

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Gemeinsame Verkaufsförderungsaktion von CMA und real,-

Anregende Abwechslung mit heimischen Agrarprodukten

Unter dem Motto „Bestes vom Bauern“ veranstaltet die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH gemeinsam mit der real,- SB-Warenhaus GmbH seit dem 22. Mai 2006 eine bundesweite Verkaufsförderungsaktion für heimische Lebensmittel. Die Aktion rückt die vielfältige Auswahl, die Regionalität und die Qualität deutscher Agrarerzeugnisse bundesweit in allen 288 Filialen des Handelsunternehmens in den Mittelpunkt.

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CMA-Grillspecial www.alleine-grillen-ist-doof.de

Auf heißen Kohlen

Sommer, Sonne, Grill-Saison! Jetzt wird es höchste Zeit, den Grill anzuwerfen und den Sommer so richtig zu genießen. Aber was tun, wenn gerade keine grillbegeisterten Leute in Sicht sind? Hilfe gibt es ab dem 25. Mai 2006 im Internet unter http://www.alleine-grillen-ist-doof.de/, dem Grillspecial zum Kochdating-Portal der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH.

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Ausblick auf den Ferkelmarkt im Juni

Voraussichtlich schwächere Preise

In Deutschland gestaltet sich die Einschätzung des Ferkelmarktes für den Juni nach dem erneuten Auftreten der Schweinepest in Nordrhein-Westfalen schwierig. Bei Redaktionsschluss Mitte Mai war ein Ende der Handelsbeschränkungen für Schweine und Ferkel in den von der Pest betroffenen Regionen noch nicht abzusehen, es bestand sogar die Gefahr weitergehender Restriktionen durch die EU-Kommission.

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Wechsel in der DRV-Abteilung Vieh- und Fleischwirtschaft

Zum 1. Juni 2006 übernimmt Dr. Sebastean Schwarz die Leitung der Abteilung Vieh- und Fleischwirtschaft beim Deutschen Raiffeisenverband (DRV). Der 35jährige hat an der Universität Kiel Agrarwissenschaften mit der Fachrichtung Tierproduktion studiert und zum Thema Schweinezucht promoviert. Nach seiner Tätigkeit beim Kieler Tierzuchtinstitut arbeitete Dr. Schwarz zwei Jahre beim Deutschen Bauernverband im Referat Tierische Veredlung.

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