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In der niederländischen Fleischindustrie gab es im vergangenen Jahr nur noch rund 1.000 Betriebe und damit gut 270 weniger als im Jahr 2000. Dies geht aus Informationen der zuständigen Produktschap hervor. Nur die Zahl der Geflügel verarbeitenden Betriebe nahm zu, und zwar von 197 im Jahr 2000 auf 235 Unternehmen 2004.
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Beachtlich hohe Besucherqualität auf der Messe für das Fleischerhandwerk in Leipzig / Aussteller positiv gestimmt / Misstöne durch stramme Veterinärbehörde
Die FleiFa 2005, Fachmesse für das Fleischerhandwerk, ist bei ihrem zweiten Auftritt in Leipzig nach 2003 erfolgreich abgeschlossen worden. Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Messe Stuttgart, zeigte sich mit dem Verlauf der Messe sehr zufrieden. Das Einzugsgebiet der Fachmesse habe sich erneut erweitert. „Wir haben deutlich mehr Besucher vor allem aus Berlin-Brandenburg registriert.“ 45 Prozent der befragten Besucher hätten eine Anreise von mehr als 100 Kilometer auf sich genommen. Die Besucherzahlen aus Sachsen (46 Prozent), Sachsen-Anhalt (rund 20 Prozent) und Thüringen (14 Prozent) seien erfreulicherweise ebenfalls stabil geblieben. Damit habe sich die FleiFa als die Fleischer-Handwerksmesse im Osten Deutschlands verankert. Kromer: „Fast zwei Drittel der Befragten besuchen ausschließlich die FleiFa.“ Dies mache Mut für die Zukunft. Zudem „haben wir und unsere Aussteller eine grundsätzlich positive Stimmung verspürt, die wir auf Grund der derzeit schwierigen Marktlage so nicht prognostiziert hätten.“
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Kooperation mit Experten vom SGS Institut Fresenius / "Kunden bei Ernährungsfragen nicht alleine lassen"
Als erstes Unternehmen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel hat die EDEKA-Gruppe jetzt einen bundesweiten Ernährungsservice gestartet. Das neuartige Angebot des größten deutschen Lebensmittelhändlers unterstützt Menschen bei der Zusammenstellung ausgewogener Speisepläne, liefert ihnen Rezept-Tipps sowie fundierte Beratung, beispielsweise zu Inhaltsstoffen von Lebensmitteln.
Nach dem EU-Beitritt der neuen Mitgliedstaaten verstärkten sich die Warenströme im Fleischbereich. Die Importe von Schweinefleisch stiegen in den neuen Nachbarstaaten allerdings stärker als die Exporte. Dies war eine Kernaussage, die die Marktexperten aus dem Arbeitskreis Vieh und Fleisch des 2. ZMP-Osteuropaforums am 20./21. Oktober in Berlin trafen.
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Durch die Integration der GVS Culinar Partner an MOGUNTIA -Werke konnte der internationale Gewürzspezialist sein Sortiment im Bereich Suppen und Soßen, wie auch Desserts erheblich ausbauen.
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Die Krisenmanager-Datenbank des BLL, die bisher nur von Mitgliedern des BLL genutzt werden konnte, steht ab sofort allen Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft offen. Der BLL kommt hiermit dem Wunsch vieler Unternehmen und Handelsunternehmen nach, die dringend eine branchenweite Lösung für Krisenfälle fordern. Mit dieser Online-Datenbank wird nun erstmalig ein zentrales branchenweites Informationsnetzwerk zur Verfügung stehen, mit dem im Krisenfall alle betroffenen Kreise schnell und gezielt informiert werden können.
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Wissenschaftler diskutieren in Dresden neue Ansätze der Ernährungsaufklärung
Haben Sie schon einmal beim Fernsehen darüber nachgedacht, was die Schauspieler vor der Kamera so alles essen und trinken? Im Zweifel würde jeder bestreiten, dass er oder sie sich dadurch nur im Entferntesten beeinflussen ließe. Umso erstaunlicher scheint das, was Stephanie Lücke von der Universität Erfurt herausgefunden hat. Im Rahmen der Tagung "Gezielt gesund - Leitmotiv für Lebensmittel der Zukunft?" der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), Sektion Sachsen am 3. und 4. November in Dresden stellte Lücke die Wirkung von Ernährungsdarstellungen im Fernsehen dar.
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Ausdauer- und Krafttraining im Vergleich
Fett, das ist der Stoff, aus dem die Pfunde sind, zumindest die überflüssigen. Ausdauersportarten, wie Laufen, Radfahren, Nordic Walking, gelten als ideale Bewegungsformen, wenn es darum geht, möglichst viel Körperfett abzubauen. Denn beim Ausdauersport kann im Gegensatz zu Schnellkraft- und Spielsportarten bei richtiger Belastungsintensität, sprich Pulsfrequenz, schon während des Trainings Fett verbrannt werden. Vorausgesetzt, es wird sich mindestens 30 Minuten bewegt. Denn erst danach könne der Körper die Fette freisetzen, so lauten vielfach die Abnehmtipps. Was dran ist an diesen Empfehlungen, erläuterte Prof. Klaus Baum auf der 21. Jahrestagung der Deutschen Adipositas Gesellschaft im Oktober in Berlin.
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Mit zunehmendem Verzehr von ungemahlenem Getreide (z. B. in Müsli) nimmt die Bedeutung von Mutterkorn in Roggen bzw. Mutterkornalkaloiden in Roggenmehl zu. Mutterkorn in Roggen wird von dem Pilz Claviceps purpurea verursacht. Der Pilz bildet an Stelle des Getreidekorns lange, aus der Ähre herausragende Sklerotien (verfestigtes Pilzgeflecht)), deren Farbe und Form stark variieren kann. Die im Mutterkorn enthaltenen Alkaloide sind für die giftige Wirkung verantwortlich. In Abhängigkeit von der aufgenommenen Dosis führen die Mutterkornalkaloide zu Erbrechen, Durchfall, Muskelkrämpfen, Herz- und Gliederschmerzen, Lähmungserscheinungen oder sogar bis zum Tod. Zur Verminderung des Mutterkornbefalls tragen züchterische, pflanzenbauliche aber auch mühlentechnologische Maßnahmen wie Reinigung des Getreides bei.
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Kantinen und Caterer im Plus
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Umsatz des Gastgewerbes in Deutschland im September 2005 nominal um 0,2% und real um 1,2% niedriger als im September 2004. Im Vergleich zu dem im August 2005 erzielten Umsatz ergab sich im September 2005 nach Kalender- und Saisonbereinigung ein Umsatzanstieg um nominal 0,3% und real 0,2%.
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Wie das Statistische Bundesamt zum Diabetestag am 14.11.2005 mitteilt, starben im Jahr 2004 23 653 Menschen (9 103 Männer und 14 550 Frauen) an Diabetes mellitus. Im Vergleich zum Jahr 1980 (18 895 Tote) stieg die Zahl der Verstorbenen in Deutschland um 25%. Diabetes mellitus ist für knapp 3% aller Todesursachen in Deutschland verantwortlich; 1980 lag der Anteil noch bei weniger als 2%. Während 1980 von je 100 000 Personen 24,1 Personen an Diabetes mellitus starben (Männer 16,9; Frauen 30,7), waren dies 2004 28,7 Personen (Männer 22,6; Frauen 34,5).