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Kein Tiermehl in bayerischem Futter

Bayerns Umweltministerium sieht Fütterungsverbot eingehalten ... und enthüllt wie die Kontrollen immer stärker eingeschränkt werden

Seit In-Kraft-Treten des totalen Verfütterungsverbotes im Dezember 2000 wurden in Bayern rund 13.000 Futtermittelproben auf das Vorkommen von nicht zulässigen, tierischen Bestandteilen untersucht.

Im Untersuchungsjahr 2004 wurden noch in keiner einzigen der bislang 766 untersuchten Futtermittelproben tierische Bestandteile nachgewiesen. Im vergangenen Jahr 2003 wurden in 8 von 3.177 untersuchten Proben unzulässige tierische Bestandteile festgestellt. Dabei handelte es sich in keinem Fall um Futtermittel für Wiederkäuer.

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Weniger Schweine in der Ukraine

Deutsche Exporteure mit geringem Marktanteil - Verbrauch bis 2005 fast halbiert

Die Produktion von Schweinefleisch wird 2004 in der Ukraine wahrscheinlich um etwa ein Viertel schrumpfen. Ausgelöst wurde diese Entwicklung durch die dramatische Verknappung und Verteuerung von Futtergetreide im Wirtschaftsjahr 2003/2004. In der Folge reduzierten die ukrainischen Landwirte ihre Tier-bestände drastisch. Die Zahl der Schweine und vor allem der Zuchtsauen rutschte auf den bisher niedrigsten Stand.

In der Folge könnte die Erzeugung von Schweinefleisch im Gesamtjahr 2005 um weitere 30 Prozent niedriger ausfallen als 2004. Insgesamt hätte sich die Produktion dann  innerhalb von drei Jahren beinahe halbiert. Aufgrund der stark ansteigenden Erzeugerpreise ist jedoch ab 2005 eine Konsolidierung, eher sogar eine Expansion der Sauenbestände zu erwarten. Ab 2006 dürfte die Produktion  deshalb wieder wachsen.

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Intensive Kontrolle im Kälbersektor

Die intensive Kontrolle des niederländischen Kälbersektors wird auch 2005 fortgeführt. Im nächsten Jahr werden rund 17.000 Kontrollen bei den Haltern von Schlachtkälbern durchgeführt. Bei rund 20 % der Gruppen von Schlachtkälbern werden demnach Urinproben genommen. Darüber hinaus werden Kontrollen in Schlachthäusern und Herstellern von Kälberfutter durchgeführt. Alle genommenen Proben werden auf eine Vielzahl verbotener Substanzen untersucht.

Die Durchführung dieser intensiven Kontrollen wird von der Stichting Kwaliteitsgarantie Vleeskalversector SKV (Stiftung Qualitätsgarantie für den Schlachtkälbersektor) übernommen. Die SKV setzt dafür im kommenden Jahr mehr als 15 Kontrolleure ein. Kontrolliert werden Betriebe, die sich freiwillig SKV angeschlossen haben. Dies gilt somit für nahezu alle niederländischen Kälberschlachthöfe, Hersteller von Kälberfutter und Schlachtkälberhalter. Die angeschlossenen Betriebe dürfen das SKV-Logo führen.

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Die Schweine, die Bauern und die Gesellschaft

Bericht zu Stand und Verständnis der niederländischen Schweinehaltung 2003 – 2004

Der niederländische Bauernverband LTO-Nederland hat einen Bericht zu seiner gesellschaftlichen Position und den damit verbundenen Entwicklungen veröffentlicht. Die Berücksichtigung der Wünsche von Gesellschaft und Verbraucher heben dabei einen vorrangigen Stellenwert.

Die Schweinehaltung in den Niederlanden verdankt ihre Daseinberechtigung der Entwicklung zur nachhaltigen Produktion. Der Bericht verdeutlicht, welche Veränderungen in Gang gesetzt worden sind, aber er betont auch, dass diese Veränderungen nur dadurch ermöglicht wurden, weil die entsprechenden Kosten dafür im Markt verdient werden konnten.

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Aktualisierung der IKB-Broschüren

Das Qualitätssicherungssystem IKB-Schwein erstreckt sich über die gesamte Produktionskette, einschließlich der Futterlieferanten, Tierärzte und Viehtransporteure. In den Jahren 2000 und 2001 hat das Informationsbüro der Niederländischen Fleischwirtschaft eine Reihe von Broschüren herausgebracht, in denen die verschiedenen Kettenglieder mit den dazugehörigen IKB-Vorschriften beschrieben wurden.

Mittlerweile wurden die Vorschriften für alle Glieder verschärft und erweitert. Deshalb wurde die Aktualisierung aller Broschüren erforderlich. Dies betrifft die Broschüren über den Schweinetransport, die Schweinehaltung, den Tierarzt, die Fleischwirtschaft sowie die allgemeine IKB-Informationsschrift.

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Russlandexporte boomen

Neue ZMP-/CMA-Studien beleuchten Entwicklung

Chancen für den Export: In Russland ist die Nachfrage nach Exportgütern, speziell nach ausgewählten Molkereiprodukten aus Deutschland, so hoch, dass nicht alle Anfragen erfüllt werden können. Dies bestätigte auch die rege Nachfrage am Exportservice-Center der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH auf den Intermessen in Düsseldorf vom 26. bis zum 29. September. Gespräche zwischen den Bonner Marketing-Experten und russischen Facheinkäufern und Importeuren sowie deutschen Exporteuren belegten: Der russische Markt ist stark im Aufwind und bietet weitreichende Möglichkeiten für den deutschen Export.

Die CMA hat in Zusammenarbeit mit der ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH zwei Studien herausgegeben, die diesem Aufwärtstrend Rechnung tragen. Die Wirtschaft in Russland entwickelt sich äußerst dynamisch, und trotz der zeitweise erschwerten Marktzugangsbedingungen sind die Exportchancen für Erzeugnisse der Nahrungsmittelwirtschaft in Russland als vielversprechend zu bezeichnen. Wie die aktuelle Agrarexportstatistik belegt, sind zum ersten Halbjahr 2004 die wertmäßigen Ausfuhren um 10,2 Prozent gestiegen. Damit hat Russland die USA als neuntgrößtes Exportzielland deutscher Agrarprodukte und Lebensmittel auf Platz 10 verdrängt. Dieser Trend zeigt sich bei den Produktbereichen „Lebende Tiere“ wie auch „Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs“ und „Nahrungsmittel tierischen Ursprungs“. Die Exporte von deutschem Bier sind sogar um 65 Prozent gestiegen. Die beiden neuen Studien über den Lebensmittelhandel und den Markt für Großverbraucher in sechs ausgewählten russischen Städten liefern exportinteressierten deutschen Unternehmen einen Überblick über wirtschaftliche Rahmendaten, Importeurprofile und Exportchancen. Für jeden der beiden Bereiche stellen die Studien Entwicklungen, Trends und Perspektiven dar. Für den Lebensmittelhandel finden sich zudem Kurzportraits der wichtigsten Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) und ein Überblick über die Preisstrukturen. Die Studie zum Großverbrauchermarkt beleuchtet die wichtigsten Fakten der Gastronomie und stellt die Wettbewerbssituation der Systemgastronomie in den ausgewählten Städten dar.

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CMA präsentiert Koch-Dating-Portal

www.alleine-kochen-ist-doof.de

Kochpartner gesucht? Mit der Kochpartnersuche auf http://www.alleine-kochen-ist-doof.de/ der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH muss keiner mehr alleine kochen. Im ersten kostenlosen Koch-Dating-Portal Deutschlands können sich Gleichgesinnte treffen und zum Kochen, Schlemmen und Feiern verabreden. Der richtige Kochpartner lässt sich online ganz einfach per Suchmaske finden: Soll er männlich sein oder weiblich? Oder doch lieber eine Kochgruppe? Woher soll der Kochpartner kommen, wie alt soll er/sie sein? Die den Suchkriterien entsprechenden Kochgenossen stellen sich mit Foto, Hobbys und Lieblingsgericht vor. Mit Sternen können sie ihre eigenen Kochfähigkeiten einschätzen. Ein Mausklick ermöglicht die Kontaktaufnahme, und dem kulinarischen Date sollte nichts mehr im Wege stehen. Mittlerweile steht eine große Auswahl an Kochpartnerinnen und -partnern zur Verfügung.

Zusätzlich finden sich noch zahlreiche Rubriken mit Informationen rund ums Kochen: In „Kochen und Co.“ gibt es Einkaufstipps, Warenkunde und praktische Tricks zur Zubereitung. Im „Kochlexikon“ kann sich der Laie das Fachvokabular der Profiköche erklären lassen – von A wie abbrühen bis Z wie ziselieren. Neben all diesen praktischen Tipps und Erklärungen darf natürlich die Unterhaltung nicht fehlen: In den „Kochgeschichten“ berichten User, wie es ihnen bei ihren Koch-Datings ergangen ist. Die Leser können dann die Top Ten der Kochgeschichten wählen und für ihr Voting attraktive Preise gewinnen. Dem Verfasser der besten Kochgeschichte winken ein Besuch und ein privates Menü für den Gewinner und seine Freunde von Profikoch Thomas Barthelmeh sowie ein Kochutensilien-Paket.

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Sauenhalter steigen aus

Halbierung der Halterzahl seit 1996

In den letzten Jahren schlossen in Deutschland eine Vielzahl von Sauenhaltern ihre Stalltüren für immer. Nach der Viehzählung vom Mai 2004 haben gegenüber 2003 erneut rund zwölf Prozent die Sauenhaltung aufgegeben.

Derzeit sind noch rund 35.300 Betriebe bundesweit mit der Ferkelerzeugung beschäftigt. Das entspricht einem Rückgang seit 1996 von knapp 45 Prozent. Dabei ist der Bestand an Zuchtsauen nur geringfügig geschrumpft, in den verbliebenen Unternehmen stehen mehr Zuchtsauen: Ein durchschnittlicher Zuchtbetrieb hielt 1996 in Deutschland knapp 40 Sauen, 2004 waren es 71 Tiere.

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Kanada öffnet Markt für französisches Schweinefleisch

Presseangaben zufolge wird Kanada demnächst das französische Sanitätskontrollsystem anerkennen und seinen Markt wieder für französisches Schweinefleisch öffnen. Die kanadischen Behörden behalten sich ein Recht auf unangekündigte Kontrollen der zugelassenen französischen Einrichtungen vor.

Das französische staatliche Produktamt für Vieh und Fleisch Ofival erwartet von der kanadischen Marktöffnung keine grundlegende Besserung für den französischen Schweinesektor, da andere Länder, besonders Japan und Russland, zunehmend schwierigere Absatzmärkte werden. Kanada sieht man vor allem als Einstieg in den nordamerikanischen Markt, das nächste Exportzielland sollen die USA sein. Die US-amerikanische Marktöffnung für französisches Schweinefleisch gilt nach Einschätzung von Ofival als wahrscheinlich, da die US-amerikanischen Behörden Frankreich als „schweinepestfrei“ einstufen.

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CMA-/DVF-Seminar vermittelt aktuelles Ernährungswissen

Was ist ausgewogene Ernährung?

Immer mehr Verbraucher verbinden mit dem Einkauf von Lebensmitteln das Bedürfnis nach Information: Welche Rohstoffe kommen zum Einsatz? Wie wird produziert? Welchen Einfluss hat dieses oder jenes Lebensmittel auf das persönliche Wohlbefinden? Fundierte Antworten auf diese Fragen können Kunden bei ihrer Kaufentscheidung gezielt unterstützen. Fach- und Führungskräfte im Fleischerhandwerk, die sich hier als kundig erweisen, profilieren sich damit als sachkundige und verantwortungsbewusste Ratgeber. Die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und der DFV Deutscher Fleischer-Verband e.V. unterstützen dieses Anliegen und veranstalten am 8. November in Bonn das Seminar: „Ernährungswissen aktuell – für mehr Kundenberatung im Fleischer-Fachgeschäft.“

Die Teilnehmer erhalten an diesem Tag umfassende Informationen zu Bedeutung und Merkmalen einer ausgewogenen Ernährung. Seminarleiterin Christel Rademacher beschreibt, in welchem Verhältnis Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett, Vitamine und Mineralstoffe in einer ausgewogenen Ernährung stehen. In diesem Zusammenhang spielt auch Fleisch eine wichtige Rolle, da es unter anderem hochwertiges Eiweiß, Eisen, Selen und Vitamine der B-Gruppe in relevanten Mengen enthält und deshalb für die menschliche Ernährung von Bedeutung ist. Des Weiteren stellt die promovierte Ernährungswissenschaftlerin die zehn Regeln zur vollwertigen Ernährung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung vor, und klärt darüber auf, was sich hinter dem Motto „5 am Tag“ verbirgt.

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Zertifizierung antibakterieller Berufskleidung

Sicherheit in der Anwendung durch biologische Prüfungen und Nachweise der Wirksamkeit

Immer mehr Hersteller von Berufskleidung ergänzen ihre Kollektionen um antibakterielle Textilien. Sie sprechen damit vor allem Kunden aus hygienesensiblen Bereichen wie dem Gesundheitswesen und der Lebensmittelbranche an.

Dass die Kleidung von Ärzten und Pflegekräften, ebenso wie die von Mitarbeitern in Lebensmittel verarbeitenden Betrieben, bei der Übertragung gefährlicher Krankheitserreger eine entscheidende Rolle spielen kann, ist unbestritten. Antibakterielle Ausrüstungen sind deshalb bei der Vermarktung hochwertiger Berufskleidung ein schlagkräftiges Verkaufsargument. Das gilt besonders dann, wenn die Wirksamkeit belegt ist, d. h. anhand praxisnaher Untersuchungen von neutraler Stelle zweifelsfrei bewiesen wurde. Andererseits wirft der Begriff "antibakteriell" insbesondere beim Träger zwangsläufig Fragen nach der Hautverträglichkeit solcherart ausgerüsteter Textilien auf.

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