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Schweinesteak auf den Rost

Verbraucherpreise ähnlich günstig wie im Vorjahr

Auf den Rost, fertig, los: Die diesjährige Grillsaison kündigt sich mit frühlingshaften Temperaturen an. Dabei landen auf den heimischen Grills bevorzugt Fleischstücke vom Schwein, die die hiesigen Verbraucher in diesem Jahr zu ähnlich günstigen Preisen wie in 2003 erstehen können. Ein Kilogramm Schweinekotelett kostete beispielsweise im März im Bundesdurchschnitt 5,63 Euro; für ein Kilogramm Schweineschnitzel verlangten die Geschäfte im Mittel 7,18 Euro.

Bei Bioware unterscheiden sich die Preise etwas stärker von denen des Vorjahres. Wer im März 2004 Biokotelett vom Schwein kaufte, zahlte im Bundesdurchschnitt mit 11,15 Euro das Kilogramm beinahe drei Prozent mehr als vor Jahresfrist. Für Bio-Schweineschnitzel dagegen forderte der Einzelhandel mit 13,36 Euro je Kilogramm fast fünf Prozent weniger als im März 2003.

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Der Schlachtkälbermarkt im März

Preise kletterten über Vorjahreslinie

An Schlachtkälbern stand im vergangenen Monat ein reichliches Angebot aus der heimischen Erzeugung zur Verfügung. Bei guter Nachfrage konnten sich die Auszahlungspreise vom Februar zum März dennoch stetig befestigen. Insbesondere in der zweiten Monatshälfte nahm die Nachfrage nach Kalbfleisch mit Blick auf das nahende Osterfest spürbar zu. Die Auszahlungspreise für Schlachtkälber kletterten bis Ende des Monats auf über 4,60 Euro je Kilogramm und übertrafen das Vorjahresniveau damit deutlich.

Auf der Ankaufsstufe der Versandschlachtereien und Fleischwarenfabriken lag das gewogene Bundesmittel für pauschal abgerechnete Schlachtkälber nach vorläufiger Übersicht im März bei 4,49 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Das waren 14 Cent mehr als im Februar und 41 Cent mehr als im März 2003.

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Der Schlachtlämmermarkt im März

Nachfrage blieb hinter Erwartungen zurück

Angebot und Nachfrage am Schlachtlämmer- und Lammfleischmarkt standen sich in der ersten Hälfte des Berichtsmonats ziemlich ausgeglichen gegenüber. Die Preisbewegungen hielten sich in engen Grenzen. Erst gegen Ende März tendierten die Notierungen für qualitativ gute inländische Schlachttiere wie auch für neuseeländische Herkünfte stabil bis fest. In der Übergangswoche März / April nahm das Interesse mit Blick auf Osten deutlich zu, und die Preise zogen sowohl für Lämmer als auch für Lammfleisch spürbar an. Pauschal abgerechnete Tiere übertrafen am Monatsende merklich die Vier-Euro-Marke.

Im Monatsdurchschnitt März erhielten die Erzeuger für pauschal abgerechnete Lämmer 4,00 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das waren 23 Cent mehr als im vorangegangenen Februar. Die vergleichbaren Vorjahreserlöse wurden allerdings noch um 19 Cent verfehlt. Die meldepflichtigen Schlachtbetriebe rechneten wöchentlich rund 1.590 Lämmer und Schafe ab, teils pauschal, teils nach Handelsklassen; das waren fünf Prozent mehr als im Vormonat. Das Angebot vom März 2003 wurde sogar um fast 45 Prozent übertroffen.

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Deutsche Gastronomie baute Marktanteile aus

Essen außer Haus: Abwärtstrend abgeschwächt

Die „Geiz ist Geil“-Mentalität und die schlechte konjunkturelle Entwicklung in Deutschland wirkten sich 2003 auch auf die Gastronomie aus. Der Umsatz von insgesamt 36,1 Milliarden Euro fiel 2003 im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent niedriger aus. Schnellrestaurantbesitzer stellten sich darauf am besten ein und offerierten ihren Kunden Angebote und  Promotion-Aktionen zum kleinen Preis. Die Besucherfrequenz stieg dadurch in diesem Segment um 1,3 Prozent. Im Gegensatz dazu musste die klassische Gastronomie einen Rückgang der Gästezahlen hinnehmen. Lediglich die deutsche Gastronomie baute ihre Marktanteile aus. Diese beiden Entwicklungen verdeutlichen: Auch im Bereich der Gastronomie bieten sich Möglichkeiten, dem Abwärtstrend durch entsprechende Maßnahmen entgegenzuwirken. Eine genaue Marktkenntnis und gezielte Strategien sind aber notwendig. Dies geht aus einer repräsentativen Untersuchung im Auftrag der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH hervor. Höhere Besuchsfrequenzen in Schnellrestaurants 

Die negative Entwicklung fiel im Schnellrestaurant/Imbissbereich 2003 deutlich verhaltener aus als in der klassischen Gastronomie. Die Umsätze gingen hier nur um 2,5 Prozent zurück, die Besucherfrequenz stieg jedoch um 1,3 Prozent. Besonders preisbewusste Konsumenten scheinen das Schnellrestaurant als günstigere Alternative zum Servicerestaurant entdeckt zu haben. Des Weiteren kann man einen Trend zu „Take-Away-Speisen“ beobachten, die zu Hause verzehrt werden. Entsprechend der Angebotsstruktur der Schnellgastronomie rangieren auch die Top-Produkte: Bei 20 Prozent der Besuche werden Beilagen (z.B. Pommes Frites) bestellt, es folgen mit 19 Prozent Burger, 17 Prozent fleischhaltige Snacks, 13 Prozent Pizza und Gebäck/Backwaren, 9 Prozent Fleisch-Hauptgerichte sowie 8 Prozent Salat und Sandwich/belegte Brötchen. Die Klientel der Schnellrestaurants ist im Gegensatz zu der Bedienungsgastronomie stark überproportional in den Altersgruppen der 10- bis 39-Jährigen zu finden. 

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Kulinarischer Streifzug mit Käse

DFV-/CMA-Seminar vermittelt Wissen und praktische Fähigkeiten

Viele Hundert deutsche Käsesorten, von mild bis pikant, von zart schmelzend bis würzig-scharf, sorgen für eine überraschend große Geschmacksvielfalt. Die Warengruppe Käse bereichert in vielen Fleischer-Fachgeschäften das Sortiment. Eine ansprechende Präsentation und eine fachkompetente Kundenberatung fördern den Verkauf von spannenträchtigen Käsesorten. Vor allem regionale Käsespezialitäten erhöhen die Chancen der Fleischer-Fachgeschäfte auf Erfolg und hohen Gewinn. Aus diesem Grund richten sich die CMA Centrale MarketingGesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und der DFV Deutscher Fleischerverband e.V. mit ihrem Seminar „Kulinarischer Streifzug mit Käse“ an Fleischerei-FachverkäuferInnen mit guten Kenntnissen rund um Käse. In dem eintägigen Seminar am 02. Juni 2004 in Kassel vermittelt die Referentin Verena Veith, erfahrene Beraterin im Handel, praktische Fähigkeiten und warenkundliche Informationen. 

Die Teilnehmer erwartet zum Einstieg eine kleine Käsekunde. Sie erfahren Wissenswertes zur Käseherstellung, zu einzelnen Käsegruppen, der Preisauszeichnung und den Grundsätzen der Warenpräsentation. Weiterhin informiert die Referentin über die sorgfältige Pflege und Lagerung von Käse und gibt Anleitung zur richtigen Schnitttechnik. In der Verkaufspraxis muss das Personal die Kriterien des HACCP-Konzeptes (Hazard Analysis Critical Control Points) beachten, welches die Gefahren- und Risikoanalyse sowie die Festlegung von kritischen Kontrollpunkten in der Lebensmittelproduktion ermöglicht. Verena Veith liefert praktische Hinweise zur Anwendung des Konzeptes sowie der Arbeit mit Checklisten. Im zweiten Teil des Seminars werden die Teilnehmer selbst zum Testen und Handeln angeregt. Auf dem Programm steht eine kulinarische Reise mit deutschem Käse. Jedes Bundesland verfügt über zahlreiche Käsespezialitäten, von denen die Teilnehmer eine Auswahl probieren und genießen können. Darüber hinaus sollen die Grundsätze beim Herstellen von Käseplatten erarbeitet und angewendet werden. Nach so vielen Einblicken und Übungen sind die Fleischerei-FachverkäuferInnen fit für die Kunden und können ihr erworbenes Fachwissen professionell einsetzen. Individuelle Beratung und Qualität beim Verkauf – dadurch zeichnet sich die Kompetenz der Fleischerfachgeschäfte nicht nur im Wurst- sondern auch im Käseverkauf aus. 

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Feuer im EDEKA-Fleischwerk in Pinneberg

350 Tonnen eingelagertes Fleisch vernichtet - Schaden auf 10 Millionen geschätzt

Am vergangenen Donnerstag brach in einer Kühlhalle des EDEKA-Fleischwerkes in Pinneberg ein Feuer aus, das sich über die Isolierung schnell ausgebreitete. Das 30.000 qm große Metallkühlgebäude war dadurch schon beim Eintreffen der Feuerwehr nicht mehr zu retten. Ein Übergreifen auf sonstige Gebäude des Fleischwerkes konnte aber verhindert werden. Das Feuer ist mit insgesamt 170 Einsatzkräften unter Kontrolle gebracht worden.

110 Mitarbeiter, alle unbeschadet, mussten während des Feuers zunächst ihre Arbeitsstätten wegen der starken Rauchentwicklung verlassen. Die Bevölkerung war aufgefordert "Fenster und Türen" geschlossen zu halten. Nach bisherigen Erkennntnissen bestanden jedoch keine weiteren Gefahren. Messungen seitens der Feuerwehr und des zuständigen Kreisveternärs werden noch weiter vorgenommen.

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Richtig ernähren mit der LOGI-Methode

Unsere Empfehlung: Lesen und dann auch danach leben!

Nicolai Worm rechnet in seinem Buch "Glücklich und Schlank" mit der Fett reduzierenden und Kohlenhydrat bevorzugenden Diätkultur ab und bricht eine medizinisch und ernährungswissenschaftlich fundierte Lanze für eine artgerechte Ernährung mit viel Eiweiß, dem richtigen Fett und weniger Kohlenhydraten. Dabei beschreibt Worm sinnvolle Speisepläne für die Nahrungsumstellung, gibt Rezepttipps und stellt klar, dass zum Ernährungswechsel auch ein regelmäßiges Bewegungsprogramm gehört.

Es gilt inzwischen als "amerikanisches Paradoxon": immer mehr Light- und so genannte Diätprodukte werden verzehrt werden und doch werden immmer mehr immer runder. Worm geht der Frage nach, woran das liegen mag? Und richtig da steckt ein grundsätzlicher Fehler im System:

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Die Deutschen und das Grillen

Kraft Grillstudie 2004: Frauen würden am liebsten mit Rudi Völler grillen, aber meist steht der eigene Mann am Grill

Die Deutschen sind absolute Grill-Fans – das zeigt die repräsentative „Kraft Grill-Studie 2004“, für die 1.071 Deutsche befragt wurden. Rund 80 Prozent grillen regelmäßig, das Brutzeln ist vor allem Männersache und in Süddeutschland am beliebtesten. Es ist ein Gemeinschaftserlebnis: Auf die Frage, mit wem sie am liebsten zusammen grillen würden, antworteten rund die Hälfte der Deutschen „mit Familie und Freunden“. Unter den Promis ist Rudi Völler nicht nur bei den Männern, sondern auch bei den Frauen am beliebtesten. Wie die Deutschen im internationalen Vergleich am Grill abschneiden, stellt sich vom 4. bis 6. Juni bei der Grill-Weltmeisterschaft in Pirmasens heraus.

Gerade um Ostern herum, wenn die Tage allmählich länger und die Abende milder werden, bricht in Deutschland das Grill-Fieber aus. Männer, Frauen und Kinder – alle machen mit: Im Garten, auf Terrasse und Balkon wird zwischen April und Oktober gegrillt, was das Zeug hält. Was es mit der beliebten Freizeitbeschäftigung auf sich hat, zeigen die Ergebnisse der aktuellen, repräsentativen „Kraft Grill-Studie 2004“. Ein unabhängiges Marktforschungsinstitut hat im Auftrag des Grill-Experten Kraft bundesweit 1.071 Frauen und Männer zwischen 16 und 60 Jahren nach ihren persönlichen Grill-Vorlieben gefragt.

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