Archiv

Tradition + Moderne von Wolf

Europaweiter Schutz für regionale Spezialitäten

Die Wolf Firmengruppe führt als einziger Hersteller Deutschlands sowohl "Nürnberger Rostbratwürste" (bereits seit 07/2003 unter EU-Schutz)als auch "Thüringer Rostbratwürste", "Thüringer Leberwurst" und "Thüringer Rotwurst" (seit 12/2003 unter EU-Schutz) im Sortiment. Echt gute, weil echt originale Thüringer Rostbratwurst von Wolf

Endlich ist die Thüringer Rostbratwurst auch tatsächlich aus Thüringen und in Rezeptur und Herstellung genau festgechrieben. Denn den "nachgemachten" Originalen ist jetzt von höchster Stelle aus ein Riegel vorgeschoben worden: Die EU-Kommission hat mit Eintragung von Beschreibung und geografischen Gebiet gemäß Artikel 6 Absatz 2 der Verordnung (EWG) zum Schutz von geografischen Angaben und Ursprungsbezeichnungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel die Thüringer Rostbratwurst, die Thüringer Leberwurst und die Thüringer Rotwurst unter Herkunfts-schutz gestellt. Damit sind jetzt neben den Nürnberger auch die Thüriner Rostbratwürste europaweit als regionale Spezialität geschützt. Nach den gängigen Bestimmungen kann damit nur der diese Thüringer Spezialitäten produzieren, der auch tatsächlich am Thüringer Standort nach geschützten Rezepturen seine Herstellung hat.

Weiterlesen

Go for Gold!

Mit dem olympischen Gewinnspiel von Wolf nach Athen zu den Sommerspielen

2004 steht wieder ganz im Zeichen der olympischen Sommerspiele, die dieses Jahr in ihre Heimat nach Athen zurückkehren werden. Jenen Ort, der Ende des 19ten Jahrhunderts die Wiedergeburt von Olympia markierte, eineinhalb Jahrtausende nachdem der römische Kaiser Theodosius nach der 292. Olympiade im Jahr 393 n. Chr.  dieses "heidnische Fest der Hellenen" verboten hatte. 1896 war es endlich wieder so weit: König Georg I. von Griechenland eröffnete die Wiederaufnahme der Olympischen Spiele mit den Worten: 'Ich erkläre die Spiele der ersten Olympiade der neuen Zeitrechnung für eröffnet!'

Für die Firma Wolf, dem Spezialisten für echt gute Wurst aus Bayern und Thüringen, ein hervorragender Anlass für ein olympisches Verbrauchergewinnspiel, das im sportlichen Geiste auch wunderbar passt. Schließlich erreicht Wolf doch in kulinarischer Hinsicht immer Top-Leistungen, was die beeindruckende Anzahl an Medaillen und Ehrungen für Spitzen-Qualität beweisen.

Weiterlesen

Mehr kulinarisches Selbstbewusstsein!

Erster Kongress für Entscheider aus der NRW-Ernährungswirtschaft am 26. und 27. März an der Universität Witten/Herdecke

Nordrhein-Westfalen verfügt zwar über eine Vielzahl von Spezialitäten und braut die besten Biere in Deutschland. Während die Bayern Weißbier und Weißwurst längst zum Markenzeichen und Exportschlager kultiviert haben, drohen die regionalen Spezialitäten im Lande zwischen Rhein und Ruhr in der Vergessenheit zu versinken. "Ein Unding", findet Dr. Hermann van Bömmel vom Deutschen Kompetenzzentrum für Nachhaltiges Wirtschaften an der Universität Witten/Herdecke.

Der augenfällige Mangel an regionalem kulinarischem Bewusstsein führte in Zusammenarbeit mit der "Food Processing Initiative" zur Geburt des Projekts: "nrw tischt auf". Dies geht mit dem Fachkongress nun in die zweite Stufe. Der Vorläufer im November 2003 war ein grosser Erfolg: Zum Gastmahl 'Witten tischt auf' waren über 1000 Besucher an die Universität Witten/Herdecke gekommen, um die kulinarische Tradition der Stadt an der Ruhr zu erleben. Wittener Schüler hatten über 300 typische Rezepte gesammelt und im Rahmen eines Wettbewerbes eingereicht.

Weiterlesen

Vorschau auf die Agrarmärkte im März

Etwas mehr Nachfrage

Im kommenden Monat wird sich das Geschäft an den deutschen Agrarmärkten weitgehend in normalen Bahnen bewegen. Verglichen mit dem Februar, als die Umsätze teilweise durch Karneval und Fasching gebremst wurden, wird die Nachfrage häufig zunehmen, auch im Hinblick auf das Osterfest im April. Dabei rücken an den Fleischmärkten die hochwertigeren Teilstücke in den Mittelpunkt des Interesses. Für Jungbullen, Schlachtkälber und Lämmer sind feste Preise zu erwarten, und auch die Erlöse für Schlachtkühe und Schweine dürften zumindest stabil bleiben. Der Absatz von Geflügelfleisch läuft stetig, Eier werden bei allmählich lebhafterer Nachfrage fest bewertet. Die Umsätze mit Milchprodukten nehmen etwas zu, die Preise ändern sich jedoch nur wenig. Das kleine Angebot an alterntigen Speisekartoffeln wird durch umfangreiche Zufuhren an Frühware ergänzt; die Preise für die verschiedenen Herkünfte und Qualitäten entwickeln sich unterschiedlich. Das Obst- und Gemüseangebot wird mit fortschreitender Jahreszeit allmählich vielseitiger. Überwiegend feste Schlachtviehpreise

Das Jungbullenangebot nimmt im März voraussichtlich zu, bleibt aber wohl kleiner als in den Vorjahren. Der Absatz dürfte reibungslos laufen, zumal sich die Schlachtunternehmen mit Blick auf die Osterfeiertage bereits verstärkt mit edleren Teilstücken bevorraten. Die Erzeugerpreise für Jungbullen ziehen daher etwas an, nach den teils kräftigen Aufschlägen im Februar dürften sich die weiteren Anhebungen aber in Grenzen halten. Damit bleiben die Notierungen in der Klasse R3 um fast 20 Cent je Kilogramm niedriger als vor Jahresfrist.

Weiterlesen

Feingemüsepreise deutlich niedriger als im Vorjahr

Milder Winter – günstiger Einkauf

Beim Einkauf von frischem Feingemüse wie Eissalat, Gurken, Zucchini und Broccoli, kommen die deutschen Verbraucher derzeit viel günstiger davon als im vorigen Februar. Denn anders als in den ersten Wochen des Jahres 2003 rollt keine so extreme Kältewelle über die Anbaugebiete im Süden Europas hinweg. Damit ist der Nachschub an Feingemüse gesichert, den der deutsche Markt gegenwärtig noch hauptsächlich aus Frankreich und Italien, Spanien und Griechenland beziehen muss.

So bekommen die Konsumenten einen spanischen Eissalat derzeit für durchschnittlich 73 Cent, während der Preis Mitte Februar vorigen Jahres bei 1,30 Euro lag. Eine Salatgurke mittlerer Größe ist mit durchschnittlich 80 Cent zurzeit um ein Fünftel billiger als im Vorjahr. Ein Kilogramm Zucchini gibt es in den Geschäften im Schnitt für 1,73 Euro anstelle von 3,40 Euro. Für Broccoli sind 1,43 Euro je Kilogramm zu zahlen, über 40 Cent weniger als im Februar 2003.

Weiterlesen

Aktuelle ZMP-Markttendenzen

Vieh und Fleisch

Auf den Fleischgroßmärkten hat sich die Rindfleischnachfrage leicht belebt. Insbesondere Vorderviertel von Jungbullen und Teilstücke daraus ließen sich reibungsloser vermarkten. Preiswertere Konsumartikel wurden zudem häufig in Aktionen bewerben. Die Einstandspreise für Rindfleisch blieben unverändert, teils zo-gen sie auch leicht an. Auf der Schlachtereiebene dürfte in der Berichtswoche die Oberkante bei den Jungbullenpreisen erreicht sein. Regional kündigten die Schlachtunternehmen für die zweite Wochenhälfte sogar Preisabschläge an. Die Erzeugerpreise für Schlachtkühe blieben überwiegend unverändert; nur vereinzelt nahm man Preisspitzen etwas zurück. Die Bundesmittel für Jungbullen der Klasse R3 und Kühe der Klasse O3 lagen wie in der Vorwoche bei 2,51 Euro und 1,58 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Der Versandhandel mit Rindfleisch ins benachbarte Ausland brachte ebenfalls unveränderte Preise. Geschäfte mit Drittländern, insbesondere mit Russland, liefen zum Teil reibungsloser als bisher. – In der kommenden Rosenmontagswoche wird nicht mit einer Belebung der Rindfleischnachfrage gerechnet. Die Auszahlungspreise für Großvieh werden sich daher allenfalls behaupten. – Gemessen an der Jahreszeit waren Großhändler und Zerleger mit der Kalbfleischnachfrage zufrieden. Die Kalbfleischpreise tendierten meist unverändert, nur vereinzelt etwas schwächer. Für pauschal abgerechnete Schlachtkälber bekamen die Anbieter im Bundesmittel bei ausgeglichenen Marktverhältnissen unverändert 4,34 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. – Am Nutzkälbermarkt entwickelten  sich die Notierungen sehr uneinheitlich.

Weiterlesen

Müller: Mehr Schutz bei hochansteckenden Tierseuchen

Kabinett beschließt Novellierung des Tierseuchengesetzes

"Mit der am 18. Februar vom Bundeskabinett beschlossenen Novellierung des Tierseuchengesetzes werden durchgreifende Regelungen zur Bekämpfung hochansteckender Tierseuchen geschaffen," erklärte Alexander Müller, Staatssekretär im Bundesverbraucherministerium, in Berlin. "Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass Behörden bei diesen Krankheiten in die Lage versetzt werden müssen, schneller als bisher zu handeln und weitere Eingriffsmöglichkeiten zu erhalten. Dies ist nun geschehen." Der Gesetzentwurf wird Bundesrat und Bundestag zur Beratung zugeleitet. Die Änderung tritt voraussichtlich im Sommer diesen Jahres in Kraft.

Das neue Tierseuchengesetz enthält insbesondere verbesserte Ermächtigungen, um

Weiterlesen

Gentechnik und Lebensmittel

Die aktuellen Zahlen aus der Überwachung in Baden-Württemberg

Immer mehr Soja- und Maisprodukte sind durch gentechnisch veränderte Bestandteile verunreinigt. Allerdings auf einem sehr niedrigen Niveau. Besonders bei Bio-Produkten mit Mais und Soja ist die Gentechnik noch kein Thema, aber ganz ohne "Gentechnik-Spuren" geht es auch hier nicht mehr. Wo ist die Überwachung trotzdem fündig geworden und wie sind die Strategien zur Überprüfung der neuen Kennzeichnungsregelungen?

Das zentral für die Überwachung Baden-Württembergs zuständige Labor am CVUA Freiburg zum Nachweis gentechnischer Veränderungen in Lebensmitteln und bei Saatgut hat jetzt die Auswertung der Ergebnisse aus dem Jahr 2003 vorgelegt:

Weiterlesen

Russlands Schweinemarkt mit hohem Importanteil

Wieder mehr Marktanteile für die EU?

Russland bleibt auf absehbare Zeit einer der wichtigsten Absatzmärkte im internationalen Schweinefleischhandel. Daran hat auch die Einführung von Importkontingenten 2003 nichts geändert. Westeuropäische Lieferanten haben dadurch allerdings Marktanteile an Wettbewerber aus Brasilien, Polen und China verloren. Für 2004 wurden den Ländern der erweiterten EU jedoch vergleichsweise hohe Importkontingente eingeräumt. Damit verbessern sich in diesem Jahr die Absatzchancen am russischen Markt.

Russland konnte seinen Schweinefleischbedarf im Jahr 2003 nur zu drei Vierteln aus eigener Erzeugung decken. Weltweit nimmt der russische Markt nach Japan und noch vor den USA die zweitgrößte Importmenge an Schweinefleisch auf; 2003 waren es etwa 600.000 Tonnen; gegenüber 2002 war das aber ein Rückgang von fast 200.000 Tonnen oder 25 Prozent. Dennoch ging die insgesamt eingeführte Menge 2003 deutlich über das zollbegünstigte Kontingent von 337.500 Tonnen hinaus. Die Importbeschränkungen traten nämlich erst ab April, teilweise erst ab August in Kraft. Zudem sind die Länder der GUS von dieser Maßnahme ausgenommen.

Weiterlesen

Eiereinkäufe meist im Lebensmittelhandel

Anteil der Direktvermarkter sinkt

Die meisten Eier kaufen die deutschen Verbraucher im Lebensmitteleinzelhandel; die verschiedenen Einkaufsstätten brachten 2003 es zusammen auf immerhin 72 Prozent oder 5,2 Milliarden Stück. Auf Discounter entfiel davon ein Anteil von gut 62 Prozent; dabei musste Aldi im Jahresverlauf deutliche Einbußen hinnehmen. Die Eierkäufe bei Aldi mit anteilig 30,8 Prozent wurden 2003 erstmals von den übrigen Discountern mit 31,6 Prozent übertroffen. Bei Verbrauchermärkten deckten sich 27,6 Prozent mit Eiern ein, im traditionellen Lebensmitteleinzelhandel und im Supermarkt weitere rund zehn Prozent.

Die verbrauchernahen Absatzkanäle nutzten im vergangenen Jahr noch 28 Prozent der Konsumenten. Damit spielten Wochenmärkte, Hausverkauf und ErzeugerVerbraucher-Direktabsatz zwar immer noch eine wichtige Rolle, langfristig verliert diese Gruppe aber Marktanteile an den Lebensmitteleinzelhandel.

Weiterlesen

13. Saumagen-Orden an Schauspielerin Marie-Luise Marjan

Zentralverband Naturdarm e. V. unterstützt als langjähriger Sponsor Preisverleihung

Die Karnevalgesellschaft 'Schlotte e.V' hat am 19. Februar zum dreizehnten Mal den Kurpfälzer 'Saumagen-Orden' verliehen. Preisträgerin in diesem Jahr ist die Schauspielerin Marie-Luise Marjan, unter anderem bekannt als "Mutter Beimer" aus der Fernsehserie "Lindenstraße".
 

Weiterlesen