Wissen

"Marketing hat den Bezug zum Vertrieb verloren"

Provokante Thesen bei Elmshorner Sales Convention

"Wettbewerb herrscht in vielen Bereichen unseres Lebens, auch  zwischen Hochschulen. Da auch staatliche Hochschulen verstärkt duale Studiengänge anbieten, stehen wir im Wettbewerb." Mit dieser auf die Tagung einstimmenden Feststellung begrüßte der Präsident der Nordakademie, Prof. Dr. Georg Plate, die 130 Tagungsteilnehmer der Sales Convention 2010 im Audimax der Hochschule der Wirtschaft in Elmshorn. Unter ihnen viele Marketingverantwortliche aus den Kooperationsunternehmen der Hochschule und auch am Tagungsthema "Verkaufen nach der Krise" interessierte Studenten.

Die Riege der namhaften Referenten aus Forschung und Praxis wurde von Prof. Dr. Christian Belz vom Institut für Marketing der Universität St. Gallen angeführt. Zu den Themenschwerpunkten Automobil, Finanzdienstleistung und Gesundheitswesen referierten Michael Otto, Direktor der Hamburger Berenberg Bank; Verkaufsprofi Wolfgang F. Bussmann, Seniorpartner bei der Unternehmensberatung Mercuri International, Dr. Bernd Becker, Managing Director der Agentur Wunderman; Dr. Wilfried Völsgen, Regionalleiter Verkauf & Marketing Ford; Unternehmensberater Hans-Georg Pompe, Autor des Buchs "Marktmacht 50plus" sowie Jürgen Heiko Borwieck, Geschäftsführer Dräger Medical und Absolvent der Nordakademie.

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„Risiko“ oder „Gefahr“? Experten trennen nicht einheitlich

Zwei BfR-Studien zur Verwendung der Begriffe in der Risikokommunikation

Macht es einen Unterschied, ob von einem Stoff ein Risiko oder eine Gefahr ausgeht? Für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Risiken im Bereich des gesundheitlichen Verbraucherschutzes bewerten, ist diese Unterscheidung von großer Bedeutung, für gesellschaftliche Akteure, die diese Bewertungen nutzen, spielt sie hingegen keine Rolle. Dies ist eines der Ergebnisse zweier Studien des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Im Rahmen des Projektes „Evaluierung der Kommunikation über die Unterschiede zwischen ‚risk’ und ‚hazard’“ wurde die bisherige Risikokommunikation des BfR daraufhin untersucht, wie Experten und Laien mit diesen beiden Begriffen in der Praxis umgehen. Für das Projekt „Kommunikation von Risiko und Gefährdungspotential“ wurden Experten aus Wirtschaft, Umwelt- und Verbraucherverbänden sowie Behörden befragt, wie sie die Begriffe verwenden. Die Ergebnisse beider Studien liegen nun vor. „Die Studienergebnisse liefern uns wichtige Erkenntnisse für die Risikokommunikation“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des BfR. „Sie muss sich auch sprachlich noch stärker an ihren Zielgruppen ausrichten.“

Wenn es in der Kommunikation über Risiken zwischen Behörden, Wirtschaft, Nichtregierungsorganisationen und der Öffentlichkeit zu Missverständnissen kommt, könnte eine Ursache in der unterschiedlichen Verwendung der Begriffe „Risiko“ und „Gefahr“ bzw. „Gefährdungspotential“ liegen. Davon gehen die beiden Studien aus, die im Auftrag des BfR am Forschungszentrum Jülich GmbH und am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung gGmbH in Zusammenarbeit mit der Dialogik gGmbH durchgeführt wurden. Die Evaluation der Risikokommunikation des BfR und ihre Fortentwicklung standen im Mittelpunkt der Untersuchungen.

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Praxisleitfaden "Interim Management in Familienunternehmen" erschienen

Manager als "Springer" zur Überbrückung oder Krisenbewältigung müssen Besonderheiten von Familienunternehmen berücksichtigen

Im Januar 2010 ist der Praxisleitfaden "Interim Management in Familienunternehmen" des Wittener Instituts für Familienunternehmen (WIFU) in Kooperation mit der Groß Interim Management GmbH erschienen. Thema ist das schwierige und komplexe Feld des Interim Managers. Ein Interim Manager ist ein Fremdgeschäftsführer, der für einen Zeitraum von 12 bis 24 Monaten für ein Unternehmen tätig wird. Seine Tätigkeit ist von Anfang an als Übergangslösung vorgesehen, sei es um eine akute Krise zu bewältigen oder um eine längere Zeit zu überbrücken, bis ein neuer Geschäftsführer die Steuerung des Unternehmens übernehmen kann.

"Als Krisenmanager braucht so ein Interim Manager weit reichende Entscheidungsbefugnis, muss die Ursachen der Krise im Unternehmen finden und sie beseitigen. Dazu muss er wiederum viel verändern. Und genau da treten häufig die Probleme auf, weil die Familie und oft auch der Seniorchef die Entscheidungen nicht abgeben kann und ihm Veränderungen suspekt sind", erläutert Dr. Tom Rüsen, Geschäftsführer des WIFU. Der Interim Manager muss nicht nur über exzellente Branchenkenntnisse verfügen, er muss auch als Quasi-Familienmitglied die Probleme der Unternehmerfamilie erkennen und muss vorhandene unterschiedliche Interessen innerhalb der Familie berücksichtigen. Nur dann kann er die Entscheidungen treffen und die Veränderungen bewirken, die wiederum über den Erfolg seiner Restrukturierung entscheiden. Der Leitfaden geht auch darauf ein, wie und wo man einen Interim Manager findet, wie ein typischer Projektverlauf aussieht und was bei der Vertragsgestaltung zu berücksichtigen ist.

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Wettbewerbsvorteile für Lebensmittel mit Herkunftsbezeichnung

Immer mehr Hersteller von Regionalprodukten beantragen EU-Gütesiegel / Nationalatlas aktuell präsentiert Karten, erläutert Hintergründe und zeigt Zusammenhänge auf

Schwarzwälder Schinken, Lübecker Marzipan und Thüringer Rostbratwurst sind Lebensmittel mit geschützter Geographie. Weitere 73 Regionalprodukte aus Deutschland dürfen die verkaufsfördernden EU-Gütesiegel "geschützte Ursprungsbezeichnung" oder "geschützte geographische Herkunft" tragen. Für andere Spezialitäten wie Dresdner Stollen, Hessischer Apfelwein oder Schwäbische Spätzle laufen die Zertifizierungsverfahren derzeit noch. Diese sind aufwändig und können sich über mehrere Jahre hinziehen. Trotzdem lassen sich viele Schutzgemeinschaften auf das komplizierte und langwierige Prozedere ein. Denn der Schutzstatus nach EU-Recht bewahrt nicht nur vor dem Missbrauch von Herkunftsbezeichnungen. Die Firmen versprechen sich durch den Ausschluss von nicht in der Region ansässigen Herstellern vor allem Wettbewerbsvorteile.

Das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) hat alles Wissenswerte zum Thema geschützte Herkunfstbezeichnungen zusammentragen und anschaulich aufbereitet. Die Ergebnisse in Form von Karten, Grafiken und Texten sind jetzt auf der Internetseite Nationalatlas aktuell ( http://aktuell.nationalatlas.de ) nachzulesen. Der Beitrag erläutert Hintergründe und Zusammenhänge; Karten zeigen, wo es in Deutschland welche zertifizierten Regionalprodukte gibt, für welche Lebensmittel Anträge bei der EU-Kommission vorliegen und - am Beispiel regionaler Wurstspezialitäten - dass nach wie vor eine breite Palette von Produkten ohne Schutz ihrer geographischen Herkunft angeboten wird. Autor des Beitrags ist der IfL-Wissenschaftler Ulrich Ermann. Der Wirtschaftsgeograph beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit Fragen der Produktion und des Konsums.

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10 Thesen zur Ethik der Wirtschaft

Die im Aktionskreis Leistungsträger (AKL) kooperierenden Verbände haben ein gemeinsames Ethik-Papier erstellt. Leitfrage ist: Wie kann man als Einzelner in einer großen wirtschaftlichen Einheit einen moralischen Kompass behalten?

1. Ethik ist kein lästiges Hindernis, sondern elementare Voraussetzung für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg Das Maß der Wirtschaft ist der Mensch. Auch der Wettbewerb ist eine soziale Veranstaltung zum Nutzen der Konsumenten. Erfolg erleichtert ethisches Handeln. Je größer der Erfolg, umso stärker auch die ethische Verpflichtung. Je anonymer eine Struktur ist, desto schwieriger ist es, Ethik durchzusetzen. Denn die Menschen müssen dann weniger mit Sanktionen ihrer Handlungen rechnen.

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Werbung in Gelbe Seiten wirkt

70,7% der Nutzer nehmen Kontakt zu einem Inserenten auf - 82,8 % davon, geben im Anschluss für Waren oder Dienstleistungen durchschnittlich 577 Euro aus

Von solchen Kundenkontaktzahlen können andere Medien nur träumen: Wie eine aktuelle repräsentative Studie des Ipsos-Instituts für Marktforschung in Hamburg belegt, treten 70,7% aller Nutzer der Gelbe Seiten nach ihrer Suche in Kontakt mit einem oder mehreren Inserenten. Dabei haben die Gelbe Seiten Nutzer ihre Ausgaben auch schon fest eingeplant: stattliche 577 Euro geben 82,8% der Nutzer im Anschluss an ihre Kontaktaufnahme durchschnittlich für Waren oder Dienstleistungen aus.

"Die Zahlen der repräsentativen Studie, die Gelbe Seiten beauftragt hat, belegen eindrucksvoll, dass Gelbe Seiten das führende Branchenverzeichnis und Kundenkontaktmedium in Deutschland ist."sagt Uwe Frigge, Geschäftsführer der Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft in Hamburg, und unterstreicht seine Aussage mit weiteren Zahlen aus der Verbraucheranalyse: "Gelbe Seiten hat eine Bekanntheit von 98,5% innerhalb der deutschen Bevölkerung über 14 Jahren, wobei mehr als die Hälfte der Bevölkerung (57,6%) Gelbe Seiten Print im letzten Jahr genutzt haben. Und auch Online ist gelbeseiten.de mit 2,91 Mio. Unique User und 8 Mio. Visits das reichweitenstärkste Online-Branchenbuch. Wer Kunden effizient und effektiv erreichen will, für den ist und bleibt Gelbe Seiten sowohl On- als auch Offline erste Wahl."

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Aktuelle Studie: Lebensmittelindustrie begegnet Zukunftsthemen im Einkauf und Supply Chain Management nicht ausreichend

Deutlich steigende Energiepreise, Oligopolbildung unter Lieferanten und immer individuellere Verbraucherwünsche - das sind die drei größten Herausforderungen für Einkaufsabteilungen von Unternehmen in der Lebensmittelindustrie. Dies hat eine aktuelle Studie des Kerkhoff Competence Center (KCC) of Supply Chain Management an der Universität St. Gallen, des Instituts für Demoskopie Allensbach und der Lebensmittelzeitung ergeben.

Die Studie mit dem Titel "Strategische Herausforderungen für den Einkauf in der Lebensmittelindustrie", bei der über 100 Einkaufsverantwortliche und Geschäftsführer von mittleren und großen Lebensmittelherstellern in Deutschland durch das Institut für Demoskopie Allensbach befragt wurden, erschien am 11. Dezember 2009 in Auszügen exklusiv in der Lebensmittelzeitung.

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Studie: Verbraucher bevorzugen interaktive Informationskanäle für Produkte und Dienstleistungen

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Die klassische Einwegkommunikation in Werbung und Direktmarketing stößt zunehmend an ihre Grenzen - die Verbraucher in Deutschland bevorzugen interaktive Informationskanäle. Das belegt eine aktuelle Studie der Handelshochschule Leipzig (HHL) und der Unternehmensberatung McKinsey & Company. Die repräsentative Befragung von 1.500 Konsumenten in den Bereichen Mobilfunk, Filialbanken und Unterhaltungselektronik zeigt: Zwar nutzt jeder dritte Konsument klassische TV-Werbung, Zeitungen, Zeitschriften und Kataloge zur Information über Produkte und Services - als ausschlaggebende Informationsquelle vor einer Kaufentscheidung gelten diese Kanäle aber für weniger als fünf Prozent der Käufer. Lieber informieren sich zum Beispiel Kunden, die vor einer konkreten Kaufentscheidung im Bereich Unterhaltungselektronik stehen, direkt im Einzelhandelsgeschäft (39 Prozent) und vor allem online: Die Seiten von Internethändlern und Herstellern sowie Foren und Web-Communities nennen mehr als 50 Prozent als den für sie wichtigsten Informationskanal. Bemerkenswert: In allen drei untersuchten Branchen ähneln sich die Befragungsergebnisse. Klassische Marketingkommunikation ist an Grenzen gestoßen

"Ob im klassischen Einzelhandel, der Bankfiliale oder im Internet - die Kunden informieren sich eingehender und nutzen mehr Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch untereinander", sagt Christoph Erbenich, Partner bei McKinsey. "Die klassische Marketingkommunikation reicht allein nicht mehr aus, um die Kaufentscheidung wesentlich zu beeinflussen."

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EHI-Technologie-Tage: Self-Checkout ist auf dem Vormarsch

Bis zu 50 Prozent der Ikea-Kunden nutzen schon SB-Kassen

Ikea ist wieder einmal der Vorreiter: Etwa 50 Prozent der bestehenden Kassenlinien in den 45 schwedischen Einrichtungshäusern in Deutschland wurden in diesem Jahr mit Selbstbedienungs-Expresskassen ausgestattet. Konkret wurden 480 herkömmliche Kassen abgebaut und 960 Expresskassen installiert. Das berichtete Holger Apel, bei Ikea für die Kassentechnologie verantwortlich, auf den Technologietagen des EHI Retail Institutes in Köln. Nach einem Bericht des Fachmagazins Der Handel ist das Möbelhaus „damit einer der wenigen Händler in Deutschland, die flächendeckend und im großen Stil auf diese ‚Self-Checkout’-Kassenlösungen setzen.“ Das scheint nur konsequent, zahlen doch rund 70 Prozent der 46 Millionen Kunden im Jahr ohnehin bargeldlos.

Allerdings hinkt Deutschland nach EHI-Angaben der Entwicklung im SB-Bereich hinterher, wo die Metro-Tochter Real als Pionier gilt und in 62 Märkten Self-Scanning-Terminals installiert hat, während bei den großen europäischen Lebensmittelhändlern Tesco, Carrefour oder Continente der Self-Checkout zum Standard gehöre. Dort, so berichtet Der Handel, „können Kunden, so sie denn wollen, an der Kasse ganz selbstverständlich selbst tätig werden.“ Das Beratungsunternehmen Retail Banking Research (RBR) geht zudem davon aus, dass sich die Zahl von weltweit derzeit 92.000 Terminals bis 2014 vervierfachen wird.

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Jetzt 280 Berufe bei www.LohnSpiegel.de

WSI-Tarifarchiv weitet Service-Angebot aus

30 neue Berufe bei www.lohnspiegel.de - das Info-Portal rund um Lohn und Gehalt weitet sein Angebot aus. Wer verdient was? Auf diese Frage gibt das Info-Portal <www.lohnspiegel.de> seit Jahren verlässlich Antwort. Folgende Berufe sind jetzt neu in der Datenbank:

Controller/in, Vertriebsassistent/in, Qualitätskontrolleur/in, Kundenberater/in, Werbetexter/in, Augenoptiker/in, Biotechniker/in, Metallschleifer/in, Tierpfle-ger/in, Verlagsangestellte/r, Taxifahrer/in, pharmazeutisch-technische/r Assis-tent/in, Stukkateur/in/ Verputzer/in, Fluggerätemechaniker/in, Personalbera- ter/in, Blumenbinder/in, Gärtner/in, PR-Fachkraft, Bibliotheksassistent/in, Haus-pfleger/in, Landarbeiter/in u.a.

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Dem Schweiß auf der Spur - Hohenstein Institute optimieren Textilien in Bezug auf Geruch

Wer im Berufsleben Kleidung trägt, von der Körperschweiß aufsteigt, beraubt sich vermutlich selbst seiner Aufstiegschancen. Bestimmte Textilien nehmen Schweiß nun einmal besonders gerne auf und verteilen ihn im Umkreis von ein paar Metern in die Nasen unserer Mitmenschen - schlecht wenn das gerade der Chef ist. Grund genug, sich intensiv um die Geruchsoptimierung unserer Bekleidung zu kümmern. Um negative oder positive, von Textilien ausgehende Gerüche wissenschaftlich fundiert sensorisch zu beurteilen, sind sowohl umfangreiche instrumentelle Analysen als auch professionell trainierte menschliche Testriecher (Sniffer oder Panelists) erforderlich. Durch den weiteren Ausbau ihrer Geruchsanalytik sind die Hohenstein Institute dem Ziel, den Geruch von Bekleidung zu optimieren nun einen großen Schritt näher gekommen.

Hersteller von körpernah getragener Bekleidung (z. B. Sport- und Outdoor-Bekleidung, Unterwäsche oder Socken), Arbeitskleidung, Schutzkleidung und Heimtextilien sowie Schuhen und Schuheinlagen können nun mit Hilfe der Hohensteiner Geruchsanalytik gezielt an der Geruchs-Verbesserung ihrer Produkte arbeiten und Fasertypen, Konstruktionsmerkmale und spezielle Ausrüstungen aufeinander abstimmen. Hierzu betont Prof. Dr. Dirk Höfer, Leiter des Instituts für Hygiene und Biotechnologie, "dass sowohl der Neuzustand verschiedener Materialien untersucht werden kann als auch getragene, gewaschene oder künstlich beaufschlagte Materialien." Demzufolge sind die an den Hohenstein Instituten etablierten Verfahren also nicht nur für geruchsreduzierende (antibakterielle) oder Geruch abgebende Textilien (Wellness-Textilien) interessant, sondern z. B. auch für die Waschmittel- und Kosmetikindustrie, um eine genaue Analyse der Duftfreisetzung durchzuführen. Da Düfte neben Mikrokapsel-Ausrüstungen in der Regel über Waschverfahren auf Textilien aufziehen, können nun unabhängige Produktvergleiche und Auswirkungen verschiedener Waschverfahren auf den Textilgeruch beurteilt werden.

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