Markt & Wirtschaft

Einzelhandelsumsatz 2012 voraussichtlich real um etwa 0,2 % gesunken

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Jahr 2012 nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) nominal zwischen 1,9 % und 2,1 % mehr um als im Jahr 2011. Inflationsbereinigt dürfte der Umsatz zwischen 0,1 % und 0,3 % unter dem Vorjahreswert liegen.

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BVE-Konjunkturreport September 2012

Ernährungsindustrie mit Wachstumsschub im Juli

Im Juli 2012 erreichte die Ernährungsindustrie einen Umsatz von 13,9 Mrd. Euro, das ist ein Plus von 6,3% gegenüber dem Vorjahr. Preisbereinigt stieg der Branchenumsatz um +3,8%. Die Exporte verzeichneten im Juli 2012 einen Zuwachs von +11,1% im Vorjahresvergleich, insgesamt wurden 4,1 Mrd. Euro im Ausland umgesetzt.

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Gastgewerbeumsatz im Juli 2012 real um 2,4 % gesunken

Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland setzten im Juli 2012 nominal 0,7 % und real 2,4 % weniger um als im Juli 2011. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war im Vergleich zum Vormonat Juni 2012 der Umsatz im Gastgewerbe im Juli kalender- und saisonbereinigt nominal 0,1 % niedriger und real 0,2 % höher.

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Tiefkühlkost steht bei den Deutschen hoch im Kurs

Tiefkühlwirtschaft erwartet positive Jahresentwicklung 2012

Nach der erfolgreichen Marktentwicklung im Jahr 2011 freut sich die deutsche Tiefkühlwirtschaft auch in 2012 über einen nach wie vor sehr stabilen Tiefkühlkostmarkt. Aufgrund der aktuellen Situation in den Unternehmen – und begründet durch die grundsätzlich positive Stimmung in der Tiefkühlwirtschaft im bisherigen Jahresverlauf – rechnet der Branchenverband, das Deutsche Tiefkühlinstitut e.V. (dti) mit Sitz in Berlin, für das Jahr 2012 mit einer weiteren Zunahme des Volumens über alle Absatzgruppen hinweg.

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afz-Ranking: Top 150 Unternehmen der Fleischwirtschaft

Schlachtunternehmen 2011 noch im Plus

Die afz - allgemeine fleischer zeitung legt gemeinsam mit ihrem Schwesterblatt Fleischwirtschaft (beide Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) pünktlich zur Fachmesse InterMeat das achte Branchenranking vor. Fazit: Die Schlachtindustrie wächst weiter - vor allem über den Export. Die großen Handelsketten produzieren immer mehr Fleischwaren selbst, was den Wurstherstellern am Heimatmarkt das Leben schwerer macht.

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BVE-Konjunkturreport August 2012

Ernährungsindustrie braucht mehr positive Impulse - Schwache Halbjahresbilanz

Die Ernährungsindustrie erhält derzeit nicht genügend positive Wachstumsimpulse. Die Branche erwirtschaftete zwischen Januar und Juni 2012 einen Umsatz von 83 Mrd. Euro und damit 3,8% mehr als im Vorjahr. Preisbereinigt ist das ein Umsatzwachstum von +0,5%. Die Produktionsleistung stieg kalenderbereinigt nur um +0,2%. Mit Lebensmittelexporten in Höhe von 23,8 Mrd. Euro wurde das Vorjahresergebnis um +3,7% übertroffen, jedoch war das Exportwachstum zu 75% preisbedingt.

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Wachsende Außer-Haus-Markt Umsätze im ersten Halbjahr 2012

Höhere Bons bei geringerer Besuchsfrequenz

Im ersten Halbjahr 2012 legten die Umsätze im Außer-Haus-Markt in Deutschland weiter kräftig zu. Laut CREST Verbraucherpanel der npdgroup Deutschland GmbH stiegen die Verbraucherausgaben über alle Segmente hinweg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,5%.

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Einzelhandelsumsatz im Juli 2012 real um 1,0 % gegen­über Vorjahr gesunken

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juli 2012 nominal 1,1 % mehr und real 1,0 % weniger um als im Juli 2011. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Im Vergleich zum Juni 2012 ist der Umsatz im Juli kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) nominal um 1,3 % und real um 0,9 % gesunken.

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Geflügelwirtschaft rechnet mit deutlicher Angebotsverknappung

Historisch hohe Futtermittelpreise bringen Betriebe in Existenznot

Die in den vergangenen Monaten dramatisch gestiegenen Futtermittelpreise bringen die deutschen Geflügelbetriebe in große Schwierigkeiten. Die Preise für Mischfutter sind aktuell so hoch wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr, der Sojapreis liegt gar um 75 Prozent über dem Vorjahresniveau. Da die Kosten für Futtermittel den überwiegenden Teil der Gesamtkosten bei der Versorgung der Tiere ausmachen, treiben diese exorbitanten Preissteigerungen die deutschen Geflügelerzeuger an den Rand des Ruins. Jetzt sei der Lebensmittelhandel gefordert, diese außergewöhnliche, auf äußeren Einflüssen beruhende Situation kurzfristig anzuerkennen und die Abnahmezahlungen entsprechend anzuheben, fordert Thomas Storck als Vorsitzender des Verbands Deutscher Putenerzeuger (VDP): "Bei der augenblicklichen Kostensituation kann kein deutscher Putenhalter auskömmlich wirtschaften, aktuell müssen wir alle ein Minus einkalkulieren." Die ersten Betriebe reagieren bereits auf diese dramatische Kostensituation: Um die eigene Existenz zu sichern, warten die Landwirte ab und setzen die Produktion aus. Diese Vorgehensweise sei aus der puren Not geboren, erläutert Storck: "Besser eine Nullrunde als ein dickes Minus am Monatsende." Entsprechend werden die hohen Futtermittelpreise Auswirkungen auch auf das Angebot an Putenfleisch haben. Der VDP rechnet mit einer deutlichen Angebotsverknappung in den nächsten Monaten, die bis in das Jahr 2013 hineinreichen wird.

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Parma Schinken bleibt mit SB-Segment auf Wachstumskurs

Absatzsteigerung im ersten Halbjahr 2012 insbesondere im deutschen Markt

Parma Schinken in der SB-Packung ist weiter auf Erfolgskurs. Das Consorzio del Prosciutto di Parma bilanziert für seine Produzenten im ersten Halbjahr 2012 ein gutes Wachstum in diesem Segment. Von Januar bis Juni 2012 wurden weltweit über 34 Mio. Packungen verkauft. 2011 lag der Gesamtabsatz der italienischen Schinkenspezialität in geschnittener Form bei 67 Millionen Packungen.

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Ernährungsindustrie mit Exporten im Mai zurück auf Wachstumskurs

BVE-Konjunkturreport Juli 2012

Die Ernährungsindustrie konnte sich im Mai 2012 von den zwei konjunkturschwachen Vormonaten erholen und erwirtschaftete einen Umsatz von 14,4 Mrd. Euro. Damit stieg der Branchenumsatz um +1,9% im Vergleich zum Vorjahresmonat, preisbereinigt war eine leichte Stagnation von -0,6% zu verzeichnen. Der Wachstumskurs konnte gerade im Ausland wieder aufgenommen werden, auch in den rezessionsgeplagten Euroraum wurden wieder deutlich mehr Lebensmittel exportiert. Insgesamt exportierte die Branche im Mai 2012 Lebensmittel im Wert von 4,1 Mrd. Euro, das entspricht einem Zuwachs von +7,1% im Vergleich zum Vorjahr.

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