Тековни пазарни трендови на ZMP
Das Schlachtrinderangebot fiel in der dritten Novemberwoche merklich größer aus als zuvor. Die Schlachtunternehmen nahmen die Auszahlungspreise daher deutlich zurück. Für Jungbullen bewegten sich die Abschläge je nach Region zwischen fünf und zehn Cent je Kilogramm. Das Bundesmittel für Jungbullen der Klasse R3 sank um sechs Cent auf 2,68 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Auch für Kühe und Färsen gab es aufgrund des reichlichen Angebotes merkliche Preisrücknahmen. Für Kühe der Klasse O3 zahlten die Schlachtereien mit durchschnittlich 1,79 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht zehn Cent weniger als vor acht Tagen. Die Nachfrage nach Rindfleisch im Inland lief fortgesetzt impulslos; von Bevorratungskäufen für die Feiertage im Dezember war noch nichts zu spüren. Im Versandhandel waren die Geschäfte angesichts des europaweit reichlichen Rindfleischangebots verhalten. Auch die Lebendviehexporte in den Libanon liefen mit dem Ende des Ramadan nicht mehr so reibungslos wie zuvor. – In der kommenden Woche muss aus Prämiengründen damit gerechnet werden, dass vermehrt Schlachtrinder zum Verkauf angeboten werden. Die Preise für Jungbullen und Schlachtkühe dürften daher weiter nachgeben. –Am Schlachtkälbermarkt blieb der saisonübliche Preisanstieg bislang aus. Die Tiere wurden auf einem unerwartet niedrigen Niveau abgerechnet, je nach Region zu Preisen zwischen drei und vier Euro je Kilogramm. Im Mittel bekamen die Erzeuger für pauschal abgerechnete Kälber etwa 3,90 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, damit wird das Vorjahresniveau um gut 90 Cent unterschritten. Auf den Großmärkten wurde Kalbfleisch zu unveränderten Konditionen gehandelt. – Die Notierungen für Nutzkälber tendierten unverändert, regional auch etwas schwächer.