degussa plant Trennung von Food Ingredients
Im "Brief an die Aktionäre" heißt es hierzu:
Im "Brief an die Aktionäre" heißt es hierzu:
Von Januar bis September dieses Jahres importierte Russland 26 Prozent weniger Fleisch als im Vorjahreszeitraum. Aufgrund der Angebotsverknappung klettern die Preise stetig nach oben. Russische Marktexperten prognostizieren besonders beim Schweinefleisch einen weiteren Preisanstieg, der auch die Preise für Rindfleisch steigen lassen wird. Russische Importeure sondieren aktuell argentinische Rindfleischlieferanten als mögliche Alternative.
„Die Gesundheit von Mensch und Tier ist uns Allen ein wichtiges Anliegen. Das neue, verbesserte Zulassungsverfahren für Futtermittelzusatzstoffe erfordert Fähigkeiten und Forschungskapazitäten der Spitzenklasse. Ich bin zuversichtlich, dass das IRMM über all diese Qualitäten verfügt“, so Forschungskommissar Louis Michel.
Neben dem Gänsebraten wird jährlich tonnenweise fette Gänseleber, französisch „Foie Gras“ von deutsche Feinschmeckern verzehrt. Obwohl die Zwangsmast in Deutschland gemäß § 3 Tierschutzgesetz verboten ist, wurden allein im Jahre 2003 laut Statistischem Bundesamt 63.000 kg Gänseleber nach Deutschland eingeführt. 40.000 kg, und damit den größten Anteil, hatte Israel (zu der Methode des Gänsestopfens in Israel liegt uns Bildmaterial vor). Zur „Erzeugung“ der Gänsestopfleber wird den Tieren zwei- bis dreimal am Tag ein fast 20 cm langes Metallrohr tief in den Hals gesteckt. Eine Pressluftpumpe drückt dann innerhalb weniger Sekunden einen fettmachenden Futterbrei ein. Die quälende Prozedur lässt die Leber auf ein vielfaches ihrer ursprünglichen Größe anschwellen. „Für uns ist es unverständlich, dass immer noch Tonnen dieser krankhaften Leber auf den Tellern von Restaurants und vermeintlicher Gourmets landen“, so Sandra Gulla.
Die Auszahlungspreise der Schlachtunternehmen für Jungbullen der Handelsklasse R3 sanken vom September zum Oktober um zwei Cent auf durchschnittlich 2,71 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das Vorjahresniveau wurde damit jedoch um 39 Cent übertroffen. Für Schlachtkühe der Handelsklasse O3 erzielten die hiesigen Erzeuger im Oktober durchschnittlich 1,98 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das waren elf Cent weniger als im Vormonat, aber noch 36 Cent mehr als vor Jahresfrist. Für Färsen der Klasse R3 zahlten die Schlachtereien im Mittel mit 2,48 Euro je Kilogramm drei Cent weniger als im September. Das Niveau des Vorjahres wurde um 21 Cent übertroffen.
EU-Handelskommissar Pascal Lamy erklärte: „Es gibt keinen Grund, warum die Ausfuhren europäischer Unternehmen nach Kanada und in die Vereinigten Staaten weiterhin mit Sanktionen belegt werden sollten. Das EU-Verbot für bestimmte wachstumsfördernde Hormone trägt nun all unseren internationalen Verpflichtungen Rechnung. Wir haben neue Rechtsvorschriften erlassen, denen eine gründliche und unabhängige wissenschaftliche Risikobewertung zugrunde liegt.“
Als Teilstück ist frisches Gänsefleisch auch im normalen Lebensmitteleinzelhandel zu bekommen, sowohl aus hiesiger als auch aus osteuropäischer Erzeugung. Für eine frische Gänsekeule sind wie im Vorjahr zwischen neun und zehn Euro je Kilogramm anzulegen; eine frische Gänsebrust kostet zwischen zehn und zwölf Euro je Kilogramm.
Kaolinit-Ton aus Rheinland-Pfalz belastet Kartoffelschalen in den Niederlanden Erhöhte Dioxin-Werte in der Milch eines niederländischen Betriebes bij Lelystad brachten Kontrolleure auf die Spur der belasteten Kartoffelschalen im Tierfutter. Die Kontamination erfolgte über verunreinigten Kaolinit-Ton aus Rheinland-Pfalz. Die Kaolinit-Tonerde wurde als Trennmittel von einem niederländischen Pommes-Frites-Hersteller zur Aussortierung ungeeigneter Kartoffeln verwendet. Die Kartoffelschalen wurden als Tierfutter eingesetzt.
Werner Frey stammt aus Duisburg und hat dort im elterlichen Betrieb Fleischer gelernt. Später studierte er Lebensmitteltechnologie und kam schließlich 1974 zu Raps. "Ich wollte hier eigentlich nur zwei Jahre bleiben und ein bisschen Erfahrungen sammeln" erinnert sich Werner Frey heute. Doch seine Erfahrungen im Handwerk und sein Wissen in der Lebensmitteltechnologie machten in schnell zu einer unentbehrlichen Größe im damals noch sehr überschaubaren Unternehmen Raps. Werner Frey baute die RAPS-Produktentwicklung auf und legte damit den Grundstein zur heute noch engen Zusammenarbeit mit dem Fleischerhandwerk und der Fleischwarenindustrie. Denn er testete eine Vielzahl von Rezepturen, um den Fleischern Ideen und Handlungsanleitungen für innovative Wurstwaren zu geben. Meilensteine in dieser Zeit waren die Entwicklung des Schinkenspritzmittels JAMBO-LAK sowie die Entwicklung und Einführung der MARINOX-Marinaden, deren Bedeutung in der convenience-orientierten Lebensmittelindustrie von heute wichtiger denn je ist.
Der ungarische Bestand an Rindern insgesamt belief sich im August 2004 auf 728.000 Tiere, der an Kühen auf 342.000 Stück. Das waren jeweils fünf Prozent weniger als vor Jahresfrist.
Anfang November entwickelten sich die Preise für Schlachtrinder je nach Tierart unterschiedlich: Für Jungbullen erzielten die Landwirte meist stabile Kurse, da das Angebot an Tieren begrenzt ausfiel. Im Wochendurchschnitt brachten Jungbullen der Fleischhandelsklasse R3 unverändert 2,73 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Bei den Schlachtkühen und Färsen gaben die Erzeugerpreise dagegen nach: Kühe der Klasse O3 wechselten nach vorläufiger Übersicht für 1,94 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht den Besitzer, das waren drei Cent weniger als vor Wochenfrist. Denn sowohl in Deutschland als auch in den benachbarten EU-Ländern wurden reichlich Schlachtkühe angeboten. Die Preise für Rinderschlachtkörper tendierten auf den Fleischgroßmärkten häufig unverändert. Auch beim Handel mit Rindfleisch gab es stabile Preise, vor allem bei den Teilstücken. Edelteile blieben dagegen weiter schwierig zu vermarkten, meist für weniger Geld als zuvor. – In der kommenden Woche dürften die Notierungen für Jungbullen weiter stabil tendieren; bei den Schlachtkühen und Färsen sind erneute Preisabschläge nicht auszuschließen. Ob in den kommenden Wochen mehr Rindfleisch gefragt wird, ist gegenwärtig noch nicht abzusehen. – Bei den Schlachtkälbern änderte sich die Marktlage Anfang November kaum. Die Erzeugerpreise blieben für pauschal abgerechnete Kälber bei 4,13 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Auf den Fleischgroßmärkten gingen die Preise für Kalbfleisch überwiegend zurück. – Schwarzbunte Nutzkälber ließen sich je nach Angebotsmenge zu unterschiedlichen Preisen am Markt platzieren. An Fleck- und Braunviehtieren gab es ein etwas größeres Angebot, doch die Kurse waren meist stabil.