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degussa plant Trennung von Food Ingredients

In dem Zwischenbericht zum 3. Quartal 2004 gibt der degussa-Vorstand bekannt, dass er auf eine Ausgliederunmg der Sparte "Food Ingredients" hin arbeite, da "dieses Geschäft nicht über alle notwendigen Voraussetzungen verfügt, um aus eigener Kraft eine weltweit führende Marktposition zu erreichen".

Im "Brief an die Aktionäre" heißt es hierzu:

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Steigende Fleischpreise in Russland

Verbrauch von Rind- und Schweine könnte sinken

Aufgrund der jüngsten Importstopps für brasilianische und chinesische Fleischeinfuhren nach Russland erwarten dortige Marktexperten weiter steigende Preise für Rind- und Schweinefleisch. Denn neben den ausbleibenden Importen fällt auch das Angebot aus den traditionellen Lieferländern Polen und Ukraine kleiner aus. Das verfügbare Angebot an Fleisch liegt daher unter dem Bedarf der fleischverarbeitenden Industrie und der Exporteure.

Von Januar bis September dieses Jahres importierte Russland 26 Prozent weniger Fleisch als im Vorjahreszeitraum. Aufgrund der Angebotsverknappung klettern die Preise stetig nach oben. Russische Marktexperten prognostizieren besonders beim Schweinefleisch einen weiteren Preisanstieg, der auch die Preise für Rindfleisch steigen lassen wird. Russische Importeure sondieren aktuell argentinische Rindfleischlieferanten als mögliche Alternative.

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Neues EU-Referenzlabor eröffnet

Zusatzstoffe für Futtermittel: Sicherheit geht vor

Am 9. November wurde im belgischen Geel das gemeinschaftliche Referenzlabor (GRL) für die Zulassung von Futtermittelzusatzstoffen eröffnet. Zusatzstoffe in Tierfutter dienen dazu, die Produktivität oder die Gesundheit der Tiere zu verbessern. Vor Erteilung einer Zulassung werden alle Futtermittelzusatzstoffe einer Sicherheitsbewertung durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) unterzogen. Das GRL wird die analytischen Methoden bewerten, die vorgeschlagen werden, um das Vorhandensein von Futtermittelzusatzstoffen nachzuweisen. Als GRL für Futtermittelzusatzstoffe wurde die Gemeinsame Forschungsstelle (GFS) der Europäischen Kommission benannt; das Labor wird im Institut für Referenzmaterialien und -messungen (IRRM)[1] in Geel eingerichtet.

„Die Gesundheit von Mensch und Tier ist uns Allen ein wichtiges Anliegen. Das neue, verbesserte Zulassungsverfahren für Futtermittelzusatzstoffe erfordert Fähigkeiten und Forschungskapazitäten der Spitzenklasse. Ich bin zuversichtlich, dass das IRMM über all diese Qualitäten verfügt“, so Forschungskommissar Louis Michel.

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Gänseleiden für deutsche Verbraucher

in Polen, Ungarn und Deutschland gemästet, in Israel und Frankreich gestopft

Rund sechs Millionen Gänsen wird es auch in diesem Jahr für die Martinstafel und das Weihnachtsessen an den Kragen gehen. Der Großteil der geschlachteten Tiere kommt aus Ungarn und Polen. Dort werden die intelligenten Tiere zu tausenden dicht gedrängt in stickigen und lichtlosen Hallen in nur 12 Wochen auf ihr „optimales“ Schlachtgewicht gemästet. „Hochpotentes Futter macht den Körper schwerer als ihn die Beine tragen können“, beklagt Sandra Gulla, Vorsitzende von PROVIEH – Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V..

Neben dem Gänsebraten wird jährlich tonnenweise fette Gänseleber, französisch „Foie Gras“ von deutsche Feinschmeckern verzehrt. Obwohl die Zwangsmast in Deutschland gemäß § 3 Tierschutzgesetz verboten ist, wurden allein im Jahre 2003 laut Statistischem Bundesamt 63.000 kg Gänseleber nach Deutschland eingeführt. 40.000 kg, und damit den größten Anteil, hatte Israel (zu der Methode des Gänsestopfens in Israel liegt uns Bildmaterial vor). Zur „Erzeugung“ der Gänsestopfleber wird den Tieren zwei- bis dreimal am Tag ein fast 20 cm langes Metallrohr tief in den Hals gesteckt. Eine Pressluftpumpe drückt dann innerhalb weniger Sekunden einen fettmachenden Futterbrei ein. Die quälende Prozedur lässt die Leber auf ein vielfaches ihrer ursprünglichen Größe anschwellen. „Für uns ist es unverständlich, dass immer noch Tonnen dieser krankhaften Leber auf den Tellern von Restaurants und vermeintlicher Gourmets landen“, so Sandra Gulla.

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Der Schlachtrindermarkt im Oktober

Preise gaben leicht nach

Das Angebot an Jungbullen war im Oktober meist nur begrenzt, da die Landwirte ihre Tiere häufig zurückhielten. Daher konnten sich die Auszahlungspreise nach den leichten Schwächen zu Beginn ab der Monatsmitte wieder etwas befestigen. Im Mittel erreichten die Preise das Niveau vom September jedoch nicht ganz. Schlachtkühe standen in den vergangenen Wochen aufgrund des Weideabtriebs reichlich zur Verfügung. Die Preise hierfür gerieten im Monatsverlauf zunehmend unter Druck. Der Handel mit Rindfleisch wurde im Inland durch die Herbstferien leicht beeinträchtigt, der Absatz lief jedoch stetig. Bevorzugt gefragt waren die preiswerteren Teilstücke aus den vorderen Partien. Im Versandgeschäft blieben nennenswerte Impulse aus.

Die Auszahlungspreise der Schlachtunternehmen für Jungbullen der Handelsklasse R3 sanken vom September zum Oktober um zwei Cent auf durchschnittlich 2,71 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das Vorjahresniveau wurde damit jedoch um 39 Cent übertroffen. Für Schlachtkühe der Handelsklasse O3 erzielten die hiesigen Erzeuger im Oktober durchschnittlich 1,98 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das waren elf Cent weniger als im Vormonat, aber noch 36 Cent mehr als vor Jahresfrist. Für Färsen der Klasse R3 zahlten die Schlachtereien im Mittel mit 2,48 Euro je Kilogramm drei Cent weniger als im September. Das Niveau des Vorjahres wurde um 21 Cent übertroffen.

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Streit um Rindfleischimporte: EU zieht vor die WTO

EU-USA: EU ersucht WTO um Bestätigung, dass die Fortsetzung der Sanktionen der USA und Kanadas nicht gerechtfertigt ist

Am 8. November hat die EU bei der Welthandelsorganisation (WTO) einen Antrag auf Beilegung von Handelsstreitigkeiten mit Kanada und den Vereinigten Staaten gestellt. Die EU wendet sich damit gegen die Fortsetzung der Sanktionen Kanadas und der Vereinigten Staaten auf EU-Ausfuhren, die mit dem Einfuhrverbot der EU für hormonbehandeltes Rindfleisch begründet wird. Nach Ansicht der EU sind diese Sanktionen rechtswidrig, da sie die im WTO-Streit über hormonbehandeltes Fleisch von 1998 als WTO-widrig bezeichneten Maßnahmen zurückgezogen hat. Kanada und die Vereinigten Staaten haben ihre Sanktionen aufrechterhalten, obwohl sie die Richtlinie, die von der EU angenommen wurde, um dem WTO-Urteil nachzukommen, nicht anfechten.

EU-Handelskommissar Pascal Lamy erklärte: „Es gibt keinen Grund, warum die Ausfuhren europäischer Unternehmen nach Kanada und in die Vereinigten Staaten weiterhin mit Sanktionen belegt werden sollten. Das EU-Verbot für bestimmte wachstumsfördernde Hormone trägt nun all unseren internationalen Verpflichtungen Rechnung. Wir haben neue Rechtsvorschriften erlassen, denen eine gründliche und unabhängige wissenschaftliche Risikobewertung zugrunde liegt.“

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Frische deutsche Gans zum Vorjahrespreis

Meist nur ab Erzeuger oder im Fachgeschäft zu bekommen

Die traditionelle Sankt-Martins-Gans kommt heutzutage in der Regel gefroren und meist aus dem Osten daher, ein kleines Angebot an frischen Gänsen halten aber die deutschen Erzeuger bereit. Die hiesigen Gänse sind dabei vor allem direkt beim Erzeuger, auf Wochenmärkten oder im Fachgeschäft zu haben. Nach Erhebungen der ZMP in Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftskammern und den Bauernverbänden in Süddeutschland hat sich an den Preisen für frische deutsche Gänse gegenüber dem Vorjahr wenig geändert: In der Regel werden sie zwischen sieben und neun Euro je Kilogramm angeboten.

Als Teilstück ist frisches Gänsefleisch auch im normalen Lebensmitteleinzelhandel zu bekommen, sowohl aus hiesiger als auch aus osteuropäischer Erzeugung. Für eine frische Gänsekeule sind wie im Vorjahr zwischen neun und zehn Euro je Kilogramm anzulegen; eine frische Gänsebrust kostet zwischen zehn und zwölf Euro je Kilogramm.

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Grünes Licht für belgisches Fleisch

Keine Belastung durch Dioxin-Kartoffelschalen. Vorsorgliche Betriebssperrungen in Belgien aufgehoben.

Am Mittwoch, dem 10. November 2004 gab die Belgische Föderale Agentur für die Sicherheit der Lebensmittelkette (FAVV) bekannt, dass "die Analyseresultate negativ ausgefallen sind und dass die Produkte der gesperrten Betriebe kein Risiko für die Lebensmittelsicherheit darstellen. Die Betriebssperrungen wurden unverzüglich aufgehoben."

Kaolinit-Ton aus Rheinland-Pfalz belastet Kartoffelschalen in den Niederlanden Erhöhte Dioxin-Werte in der Milch eines niederländischen Betriebes bij Lelystad brachten Kontrolleure auf die Spur der belasteten Kartoffelschalen im Tierfutter. Die Kontamination erfolgte über verunreinigten Kaolinit-Ton aus Rheinland-Pfalz.  Die Kaolinit-Tonerde wurde als Trennmittel von einem niederländischen Pommes-Frites-Hersteller zur Aussortierung ungeeigneter Kartoffeln verwendet. Die Kartoffelschalen wurden als Tierfutter eingesetzt.

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Werner Frey seit 30 Jahren bei Raps

Innovationsmotor und anerkannter Fachmann

Im Rahmen einer kleinen Feier gratulierten Horst Kühne und Carl Christian Müller von der Raps Geschäftsleitung Werner Frey der seit 30 Jahren für das Kulmbacher Gewürzwerk arbeitet und inzwischen Mitglied der Raps-Geschäftsleitung ist.

Werner Frey stammt aus Duisburg und hat dort im elterlichen Betrieb Fleischer gelernt. Später studierte er Lebensmitteltechnologie und kam schließlich 1974 zu Raps. "Ich wollte hier eigentlich nur zwei Jahre bleiben und ein bisschen Erfahrungen sammeln" erinnert sich Werner Frey heute. Doch seine Erfahrungen im Handwerk und sein Wissen in der Lebensmitteltechnologie machten in schnell zu einer unentbehrlichen Größe im damals noch sehr überschaubaren Unternehmen Raps. Werner Frey baute die RAPS-Produktentwicklung auf und legte damit den Grundstein zur heute noch engen Zusammenarbeit mit dem Fleischerhandwerk und der Fleischwarenindustrie. Denn er testete eine Vielzahl von Rezepturen, um den Fleischern Ideen und Handlungsanleitungen für innovative Wurstwaren zu geben. Meilensteine in dieser Zeit waren die Entwicklung des Schinkenspritzmittels JAMBO-LAK sowie die Entwicklung und Einführung der MARINOX-Marinaden, deren Bedeutung in der convenience-orientierten Lebensmittelindustrie von heute wichtiger denn je ist.

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Deutlich weniger Schweine in Ungarn

Auch Rindviehbestand nahm ab

In Ungarn weisen die Viehzählungsergebnisse vom August dieses Jahres geringere Viehbestände aus. Besonders kräftig gesunken ist der Schweinebestand. Er nahm gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent auf noch gut 4,38 Millionen Tiere ab. An Sauen zählte man noch 304.000 Stück, das waren 16 Prozent weniger als vor zwölf Monaten.

Der ungarische Bestand an Rindern insgesamt belief sich im August 2004 auf 728.000 Tiere, der an Kühen auf 342.000 Stück. Das waren jeweils fünf Prozent weniger als vor Jahresfrist.

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Тековни пазарни трендови на ZMP

Говеда и месо

Anfang November entwickelten sich die Preise für Schlachtrinder je nach Tierart unterschiedlich: Für Jungbullen erzielten die Landwirte meist stabile Kurse, da das Angebot an Tieren begrenzt ausfiel. Im Wochendurchschnitt brachten Jungbullen der Fleischhandelsklasse R3 unverändert 2,73 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Bei den Schlachtkühen und Färsen gaben die Erzeugerpreise dagegen nach: Kühe der Klasse O3 wechselten nach vorläufiger Übersicht für 1,94 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht den Besitzer, das waren drei Cent weniger als vor Wochenfrist. Denn sowohl in Deutschland als auch in den benachbarten EU-Ländern wurden reichlich Schlachtkühe angeboten. Die Preise für Rinderschlachtkörper tendierten auf den Fleischgroßmärkten häufig unverändert. Auch beim Handel mit Rindfleisch gab es stabile Preise, vor allem bei den Teilstücken. Edelteile blieben dagegen weiter schwierig zu vermarkten, meist für weniger Geld als zuvor. – In der kommenden Woche dürften die Notierungen für Jungbullen weiter stabil tendieren; bei den Schlachtkühen und Färsen sind erneute Preisabschläge nicht auszuschließen. Ob in den kommenden Wochen mehr Rindfleisch gefragt wird, ist gegenwärtig noch nicht abzusehen. – Bei den Schlachtkälbern änderte sich die Marktlage Anfang November kaum. Die Erzeugerpreise blieben für pauschal abgerechnete Kälber bei 4,13 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Auf den Fleischgroßmärkten gingen die Preise für Kalbfleisch überwiegend zurück. – Schwarzbunte Nutzkälber ließen sich je nach Angebotsmenge zu unterschiedlichen Preisen am Markt platzieren. An Fleck- und Braunviehtieren gab es ein etwas größeres Angebot, doch die Kurse waren meist stabil.

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