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PHW-Gruppe übernimmt 50 Prozent der Anteile an Bomadek GmbH

Die PHW-Gruppe (Rechterfeld) übernahm im Oktober 50 Prozent der Anteile an der Bomadek GmbH in Trzebiechów (Polen). Bomadek ist ein Schlacht- und Verarbeitungsbetrieb mit 260 Beschäftigten, in dem Putenfleisch verarbeitet, verpackt und kommissioniert wird. Der Umsatz des Unternehmens betrug im vergangenen Jahr 21,5 Millionen Euro. Bezogen auf die Schlachtmenge von 6.000 bis 7.000 Puten pro Tag ist Bomadek die Nummer 2 auf dem polnischen Markt.

Mit dem Unternehmen, das seit September 2003 die EU-Zulassung besitzt und auf eine eigene Transportflotte zugreifen kann, bestanden bereits vor der Beteiligung Geschäftsbeziehungen. Die polnische PHW-Tochter Dobrimex bezieht von Bomadek Putenfleisch für die Wurstproduktion. Durch die Beteiligung an Bomadek möchte die PHW-Gruppe ihre Marktposition in Polen stärken und bei den Vertriebsaktivitäten Synergieeffekte erzielen.

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Studie: Obst und Gemüse schützen nicht vor Krebs

Obst und Gemüse schützen zwar das Herz, aber nicht generell vor Krebserkrankungen. Dies berichten ein Forscherteam von der Harvard School of Public Health in Boston in der Fachzeitschrift "Journal of the National Cancer Institute". Sie hatten über 15 oder mehr Jahre die Ernährungsgewohnheiten und die Krankengeschichte von rund 72.000 Krankenschwestern und 38.000 Ärzten verfolgt.

Dabei stellten die Mediziner fest, dass der tägliche Verzehr von fünf und mehr Portionen Obst und Gemüse langfristig das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert. Grünblättrige Gemüsesorten und Salate schützen das Herz ganz besonders, berichten die Autoren.

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Ethische und ethnische Aspekte bei der Auswahl und der Herstellung von Lebensmitteln

Ein Tagungsband, der Wege zur Verantwortung für Lebensmittel zeigt

Die auf der GDL-Tagung "Ethische und ethnische Aspekte bei der Auswahl und der Herstellung von Lebensmitteln" im Oktober 2002 in Trier gehaltenen Vorträge sind in Form eines Tagungsbandes veröffentlicht worden. Im einzelnen beinhaltet der Band: Jörg Luy und Goetz Hildebrandt: Die Tiertötung - seit über zwei Jahrtausenden ein Problemfall abendländischer Philosophie; Karen von Holleben und Martin von Wenzlawowicz: Schächten und andere Schlachtmethoden aus der Sicht des Tierschutzes; Hans-Georg Kluge: Rechtliche Grundlagen, Tiere zu töten, unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Situation bezüglich des Schächtens; Osama Badran: Die Grundzüge der ŠariÝa; Herbert J. Buckenhüskes und Helmy T. Omran: Muslimische Speisegesetze und daraus resultierende Konsequenzen für die Auswahl und die Herstellung von Lebensmitteln; Norbert Schirra: Praxisbericht: Lebensmittelherstellung im Sinne der HALAL-Richtlinien; Joel Berger: Grundlagen des Schächtens: Die jüdische Sicht; Johannes Reiss: Jüdische Speisegesetze und daraus resultierende Konsequenzen für die Auswahl und Herstellung von Lebensmitteln; Sabine Löhr: Die buddhistische Lehre und sich daraus ergebende Konsequenzen; Ludger F.M. van Bergen S.J.: Anregungen für das Bereiten von Speisen im Hause Indiens; Dietmar Mieth: Ethische Aspekte der biotechnischen Lebensmittelherstellung; Miltiadis Vanco: Die Lebensmittel aus der Sicht der Orthodoxen Theologie.

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Weniger Lämmer in der EU

Deutsche Erzeugung stabil?

In diesem Jahr werden in der EU weniger Schafe und Lämmer geschlachtet als 2003. Hauptursache dafür sind die Entwicklungen in Spanien und Großbritannien. Für Deutschland rechnet die EU-Kommission mit einer recht stabilen Produktion.

Die Schaf- und Lammfleischproduktion in der EU-15 wird auch in diesem Jahr leicht zurückgehen. Damit wird sich ein seit Jahren bestehender Trend fortsetzen. Insgesamt dürfte die Erzeugung von Schlachttieren nach einer Schätzung der EU-Kommission bei 62,5 Millionen Stück liegen. Das sind zwar nur 1,2 Prozent weniger als 2003, in absoluten Zahlen macht das aber eine Verringerung um mehr als 730.000 Tieren aus.

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Käfigware verliert kontinuierlich Marktanteile

Stabile Haushaltsnachfrage nach Eiern

Die deutschen Verbraucher greifen seit einigen Monaten wieder etwas häufiger zu Eiern als in der vergleichbaren Vorjahreszeit. Nach den aktuellen Marktforschungsergebnissen von ZMP und CMA auf der Basis des GfK-Haushaltspanels kauften die privaten Haushalte auch im September dieses Jahres um 0,9 Prozent mehr Eier als vor zwölf Monaten. Nach dem starken Einbruch vom Jahresanfang, als bis zu sieben Prozent weniger Eier im Einkaufskorb landeten, beträgt der Rückstand zu 2003 von Januar bis September jetzt nur noch ein halbes Prozent.

Dies mag auch damit zusammenhängen, dass die Verbraucher noch nie so günstig Eier kaufen konnten wie zuletzt. So kostete eine Zehnerpackung Eier aus Käfighaltung im Bundesmittel Ende Oktober nur 84 Cent, im Januar waren es noch 1,25 Euro gewesen. Und für Bodenhaltungseier verlangte der Einzelhandel zuletzt 1,55 Euro je zehn Stück; zu Jahresbeginn waren 1,72 Euro zu zahlen gewesen.

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Geplantes Lebens- und Futtermittelgesetz wenig transparent und schwer verständlich

Sachverständige im Bundestags-Ausschuss kritisieren Gesetzesentwurf

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat erneut den Gesetzentwurf zur Neuordnung des Lebens- und Futtermittelgesetzes kritisiert. Es sei nicht akzeptabel, wenn bisher eigenständige Gesetze aus den Bereichen Lebensmittelhygiene, Futtermittel, Bedarfsgegenstände und Kosmetika in einem Regelwerk zusammengefasst werden. In einer Anhörung vor dem Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft im Deutschen Bundestag am 20. Oktober hat der DBV daher beanstandet, dass das Gesetz durch die Einbeziehung einer Vielzahl von Produkten unnötig verkompliziert werde. Der bisherige Gesetzentwurf sei für die Anwendung in der Praxis völlig ungeeignet, da nur noch Fachleute des Futter- und Lebensmittelrechts das Gesetz verstehen würden.

So sei das mit der Zusammenführung des Futter- und Lebensmittelrechts verbundene Paragraphenwerk nicht transparent und erschwere die Arbeit der Landwirte durch seine Unübersichtlichkeit. Doch gerade der Landwirt als Erzeuger von Futtermitteln und auch als Lebensmittelhersteller sei in allen Bereichen seiner täglichen Arbeit von dem geplanten Gesetzentwurf betroffen. Es sei daher ein zentrales Anliegen des DBV, dass das neu geordnete Gesetz verständlich und übersichtlich ausgeführt werde. Auch Sachverständige von anderen Organisationen oder Verbänden äußerten erhebliche Bedenken bezüglich der Anwendbarkeit des Gesetzes. Insbesondere die zahlreichen Verweise auf EU-Regelungen und die große Zahl von Verordnungsermächtigungen machen ein schnelles Verständnis der Gesetze in der Praxis nahezu unmöglich.
Der DBV fordert angesichts dieser deutlichen Kritik die Abgeordneten dazu auf, den Gesetzentwurf in der vorliegenden Form abzulehnen. Gerade für die Landwirtschaft sollte nämlich klar die Anwenderfreundlichkeit bei der Neustrukturierung des Lebens- und Futtermittelrechts in den Vordergrund gestellt werden. Zudem müsse eine klare Orientierung an den EU-Verordnungen gewährleistet sein. Nur so könne für alle Wirtschaftsbeteiligten in den europäischen Mitgliedsländern die Voraussetzungen für vergleichbare Vorschriften und einen einheitlichen verständlichen Rechtsrahmen gegeben sein.

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Ergebnis der Viehzählung in der Slowakei

Weniger Schweine und Rinder

Der rückläufige Trend in der Rinder- und Schweineproduktion der Slowakei wird durch die Ergebnisse der Viehzählung von Ende Juni dieses Jahres bestätigt. Bis Jahresende rechnen die slowakischen Marktexperten mit einem gesamten Schweinebestand von 1,28 Millionen Tieren, das wären elf Prozent weniger als 2003. Bei den Sauen dürften die Bestände sogar um 19 Prozent auf 85.100 Stück zurückgehen. Der Rückgang der Schweinefleischerzeugung im laufenden Jahr wird gegenüber dem Vorjahr auf elf bis 13 Prozent veranschlagt.

Die Zahl der Ende Juni ermittelten Rinder belief sich auf 570.500, das waren 6,7 Prozent weniger als 2003. Das um voraussichtlich 14,8 Prozent höhere Schlachtrinderaufkommen in der zweiten Jahreshälfte 2004 deutet auf einen Bestandsabbau hin. Bis Jahresende wird ein vorläufiger Gesamtrinderbestand von 557.000 Tieren prognostiziert, ein Minus von gut sechs Prozent gegenüber 2003. Die tschechischen Kuhbestände werden voraussichtlich um 4,4 Prozent geringer ausfallen. Bis Jahresende wird eine Rindfleischerzeugung von 72.800 Tonnen erwartet, das entspräche einem Plus von 9,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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Erbarmen mit den Suppenhühnern

Interesse der Verbraucher schwindet

Die deutschen Legehennen sind aufgrund ihres niedrigen Schlachtalters heutzutage zwar weitaus suppentauglicher als früher, das Interesse an Suppenhühnern schwindet hierzulande aber immer mehr. Der Pro-Kopf-Verbrauch ist seit Anfang der 80er Jahre von 1,1 Kilogramm auf nur noch 800 Gramm in 2003 gesunken, und mehr als die Hälfte des Verbrauchs von Hennenfleisch entfällt inzwischen auf Verarbeitungsprodukte wie Hühnerfonds und Dosensuppe, fertiges Frikassee oder Katzenfutter. Regelmäßig bilden sich vor allem im Sommer hohe Bestände an eingefrorener Ware, die nun in der kühleren Jahreszeit auf Absatz hoffen. Doch längst nicht mehr jedes Geschäft hat Suppenhühner im Angebot.

Dabei gehört das Klischee der kaum weich zu kochenden, zähen Suppenhenne der Vergangenheit an. Denn im Gegensatz zu früher halten die deutschen Eierproduzenten ihre Hennen meist nur noch eine Legeperiode statt zwei. Das hat für den Verbraucher den Vorteil, dass die Legehennen, die nach dem Eierlegen als Suppenhennen enden, kaum älter als ein Jahr sind.

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Тековни пазарни трендови на ZMP

Говеда и месо

Am Markt für Schlachtrinder haben sich die Erzeugerpreise in der letzten Oktoberwoche unterschiedlich entwickelt: Bei den Jungbullen war das Angebot bundesweit erneut knapp; die Schlachtunternehmen suchten vor allem gute Qualitäten. Daher zogen die Notierungen leicht an. Für Jungbullen der Fleischhandelsklasse R3 befestigten sich die Preise nach vorläufiger Übersicht um zwei Cent auf 2,73 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Das Angebot an Schlachtkühen fiel ebenfalls nicht drängend aus, deckte aber gut den Bedarf der Käufer. Die Erzeugerpreise blieben daher auf Vorwochenniveau. So brachten Kühe der Fleischhandelsklasse O3 weiterhin 1,98 Euro je Kilogramm. Der Handel mit Rindfleisch verlief zum größten Teil ruhig. Vorderviertel ließen sich in der Regel zu stabilen Preisen absetzen. Weniger gefragt waren dagegen Edelteile wie Keulenfleisch, Roastbeef oder Filet, für die die Notierungen nachgaben. Der Export von Rindfleisch ins benachbarte Ausland lief ebenfalls ruhig. – In der kommenden Woche dürfte sich an der Lage am Rindermarkt kaum etwas ändern. Die Notierungen für Jungbullen werden bei begrenztem Angebot voraussichtlich weiter stabil tendieren, bei den Schlachtkühen sind die Preiserwartungen unterschiedlich. – Am Markt für Schlachtkälber war die Lage weiter ruhig, und die Auszahlungspreise tendierten stabil. Pauschal abgerechnete Tiere brachten wie zuvor rund 4,20 Euro je Kilogramm. Beim Kalbfleisch scheinen sich die Preise langsam zu erholen: Auf den Fleischgroßmärkten ließen sich vor allem für Vorderviertel festere Kurse durchsetzen. – Die Auszahlungspreise für Nutzkälber entwickelten sich stabil bis regional fester. Die Nachfrage entsprach dem Angebot.

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Studie: Alternativ produziertes Fleisch nicht sicherer als konventionelle Produkte

Konsumenten, die Hackfleisch von Rindern kaufen, die "ohne  Antibiotika aufgezogen" wurden, erhalten nicht das, was sie für einen deutlich höheren Preis erwarten.

Eine Studie der Ohio State University in Columbus belegt, dass zwischen  "antibiotikafrei" und konventionell produziertem Hackfleisch keinerlei Unterschiede bei der Zahl von Lebensmittelinfektionserregern und antibiotikaresistenten Keimen bestehen. Dr. LeJeune hatte zwischen dem 1. Januar und dem 28. Februar 2003 insgesamt 150 Hackfleischproben vom Rind aus Einzelhandelsgeschäften in Ohio, Florida und Washington, D.C. gekauft. 77 Proben stammten aus konventioneller Produktion, 73 Produkte waren als "antibiotikafrei" gekennzeichnet. Laut LeJeune lagen die Ergebnisse "unglaublich" nahe beieinander. So waren jeweils 75,3 Prozent des konventionellen und "antibiotikafreien" Hackfleisches mit coliformen Bakterien kontaminiert. 32,5 Prozent der konventionellen und 31,5 Prozent der "antibiotikafreien" Proben wiesen Colibakterien auf. Auch wenn im Labor die Proben in einem Nährmedium kultiviert wurden, ergaben sich keine Unterschiede. In keiner Probe wurden Salmonella oder vancomycin-resistente Enterokokken nachgewiesen.

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