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Ein vollautomatisiertes Verfahren soll die Herstellung von künstlichem Gewebe verbessern: Haut, die im Labor hergestellt wird, können Mediziner für Transplantationen nutzen. An diesem Gewebe lassen sich auch Chemikalien ohne Tierversuche kostengünstig testen.
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Schadet eine neue Generation von Medikamenten gegen Krebs, die sich zurzeit noch in der klinischen Erprobung befindet, möglicherweise mehr als sie hilft? Eine Entdeckung Würzburger Wissenschaftler legt diesen Verdacht nahe. Weitere Untersuchungen sind deshalb dringend nötig.
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Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg entdecken molekulare Grundlagen einer unterschätzten Krankheit
Nervöse Störungen des Darms können genetische Ursachen haben. Diesen Zusammenhang haben Wissenschaftler des Instituts für Humangenetik des Universitätsklinikums Heidelberg entdeckt. Bisher gelten die Ursachen für das so genannte Reizdarmsyndrom, eine der häufigsten Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, als unklar - was Diagnose und Therapie stark erschwert. Die Heidelberger Ergebnisse, die in der renommierten Fachzeitschrift "Human Molecular Genetics" veröffentlicht wurden, verbessern die Aussichten auf ein wirkungsvolles Medikament gegen ein Leiden, das häufig als funktionelle Störung verharmlost wird.
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Wie Tumorzellen Schutzmechanismen des Körpers für sich nutzen
Das Glioblastom ist einer der häufigsten, aber auch aggressivsten Hirntumore und führt meist rasch zum Tod. Es besteht aus unterschiedlichen Zelltypen und deren Vorstufen, was eine erfolgreiche Behandlung erschwert. Um die treibende Kraft hinter dem Tumor, die Tumorstammzellen, zu bekämpfen, versuchen Forscherdie Tumorzellen in den Selbstmord, den programmierten Zelltod, zu treiben.
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Weltweit sterben immer mehr Menschen daran, dass sie sowohl mit HIV als auch mit Tuberkulose infiziert sind. Die weltweit wachsende Bedrohung durch die Koinfektion der beiden lebensbedrohlichen Krankheiten stand im Mittelpunkt des internationalen Symposiums des Koch-Metschnikow-Forums "HIV & TB - a deadly alliance" am gestrigen Montagabend in Berlin.
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Wissenschaftler der Universitätsklinik Freiburg entdecken Lymphozyten, die vor entzündlichen Darmerkrankungen schützen - Veröffentlichung eines Artikels in "Nature Immunology Online"
Ein Forscherteam am Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene (IMMH) des Universitätsklinikums Freiburg identifizierte eine neue Population von Immunzellen. Diese Entdeckung könnte richtungsweisend werden für neue Therapiestrategien chronisch- entzündlicher Darmerkrankungen. Zu dem Forscherteam vom IMMH gehören Stephanie Sanos, Viet Lac Bui, Arthur Mortha, Karin Oberle, Charlotte Heners und Prof. Dr. Andreas Diefenbach. Außerdem arbeitet Caroline Johner vom Max-Planck-Institut für Immunbiologie in Freiburg an dem Projekt mit. Die Ergebnisse der Forschergruppe sind in der aktuellen Online-Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Nature Immunology" publiziert, die seit 23. November 2008 ins Internet gestellt wird (www.nature.com/ni/journal/vaop/ncurrent/index.html).
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Eine wissenschaftliche Studie an der Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg belegt: Die Zahl der Geburten wird nicht durch den Mond beeinflusst. Dr. Oliver Kuss hat dafür mehr als vier Millionen Geburten analysiert.