Geflügelpest - über 1000 Nachweise
"Bundesweit wurde seit Ausbruch der Tierseuche im November 2016 die Geflügelpest in 1.089 Fällen bei Wildvögeln und in 78 Fällen bei gehaltenen Vögeln (Geflügelhaltungen, Zoos und Tierparks) amtlich festgestellt."
"Bundesweit wurde seit Ausbruch der Tierseuche im November 2016 die Geflügelpest in 1.089 Fällen bei Wildvögeln und in 78 Fällen bei gehaltenen Vögeln (Geflügelhaltungen, Zoos und Tierparks) amtlich festgestellt."
Berlin, 3. März 2017. Verbraucherschutz, Lebensmittelsicherheit und Hygiene haben in der deutschen Eiererzeugung einen herausragenden Stellenwert. Um ein Höchstmaß an Verbraucherschutz zu gewährleisten, ist die Einhaltung eines hohen Hygienestandards in den Eierpackstellen von zentraler Bedeutung...
Delbrück (Kreis Paderborn). Für einen Geflügelhalter in Delbrück sowie einen Nachbar-Betrieb in Verl (Nähe Gütersloh) haben Behörden die Tötung, das sogenannte Keulen, von rund 200.000 Geflügeltieren angeordnet. Verdacht: Geflügelpest...
Berlin, 27. Januar 2017. Vor dem Hintergrund der aktuellen Vogelgrippe-Fälle hält die deutsche Geflügelwirtschaft die befristete Aufrechterhaltung der Stallpflicht für die weiterhin richtige Maßnahme, um eine Ausweitung der Vogelgrippe zu verhindern und die Geflügelbestände bestmöglich vor den H5-Viren zu schützen...
Dieses Mal ist eine Putenmast Nähe Kiel (Schleswig-Holstein) betroffen. Zwei weitere Fälle sollen in Hamburg gemeldet worden sein. Die Geflügelwirtschaft in Schleswig Holstein ist in höchster Alarmbereitschaft. Der Errger H5N8 soll sich sogar weiterentwickelt haben. Die Vorgelgrippe wurde bisher in über 11 Bundesländern lokalisiert, dabei mussten tausende Tiere gekeult werden. Wir berichteten.
Bonn, 19.01.2017 – Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche 2017 in Berlin hat die Initiative Tierwohl Details zum Programm für die Jahre 2018 bis 2020 bekanntgegeben. Dieses wurde kürzlich von den Beteiligten vereinbart...
Berlin, 18. Januar 2017. Die Verbraucherorganisation foodwatch und die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT) haben Bundesagrarminister Christian Schmidt aufgefordert, seine Pläne für ein freiwilliges "Tierwohl"-Siegel aufzugeben. Es sei "nicht geeignet", um mehr Tierschutz durchzusetzen, "weil davon immer nur ein mehr oder weniger kleiner Teil der Tiere profitieren kann und die problemverursachenden Marktmechanismen weiterhin für die große Mehrzahl der Tiere ungebremst wirksam bleiben", heißt es in einer am Mittwoch in Berlin vorgestellten gemeinsamen Stellungnahme des TVT-Vorsitzenden Prof. Dr. Thomas Blaha und des stellvertretenden foodwatch-Geschäftsführers und Veterinärmediziners Matthias Wolfschmidt...
Mainz / Berlin, 18. Januar 2017. Bioland verzeichnet für das Jahr 2016 Rekordzuwächse im zweistelligen Bereich. Die Mitgliederzahl von Deutschlands bedeutendstem Anbauverband für ökologischen Landbau stieg um 626 Betriebe. Das ist mit 10 Prozent das größte Wachstum seit 15 Jahren. 6.861 Betriebe wirtschaften nun nach den strengen Kriterien des Bioland-Verbandes. Bioland-Bauern bewirtschaften mittlerweile 343.489 Hektar Fläche. Das entspricht einem Plus von 38.560 Hektar und damit 12,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Diese Dynamik müssen wir in den nächsten Jahren verstärken und noch mehr konventionell wirtschaftenden Landwirten eine langfristige Perspektive durch Umstellung bieten“, sagt Jan Plagge, Präsident von Bioland e.V., im Vorfeld der Internationalen Grünen Woche...
"Tierwohl" ist in aller Munde. Gefördert durch die Suggestion von Werbespots und Etiketten, erwarten Verbraucherinnen und Verbraucher, Fleisch, Milch und Eier stammten von gesunden Tieren. Wissenschaftliche Studien haben jedoch gezeigt, dass die Zahl produktionsbedingter Erkrankungen in konventioneller wie ökologischer Haltung eminent hoch ist...
Die wirtschaftsgetragene Initiative Tierwohl begrüßt jeden Schritt für mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung. Deswegen steht sie der Ankündigung des Bundesministeriums, ein staatliches Tierwohllabel einführen zu wollen, offen gegenüber.
Südkorea. Geflügelpest hat auch Südkorea erreicht. Über 26 Millionen Hühner mussten notgeschlachtet / gekeult werden, der Preis für Eier ist dabei stark gestiegen. Dies sei die schlimmste Vogelgrippe-Epidemie in der Geschichte des Landes.