Erzeugung & Tiergesundheit

Mischfutterproduktion geht nur leicht zurück

Bonn. Die industrielle Mischfutterproduktion hat auch im Getreidewirtschaftsjahr 2015/2016 gute Absatzzahlen verbuchen können. Den vorläufigen Daten der amtlichen Statistik zufolge wurden bundesweit 23,39 Millionen Tonnen Mischfutter im Zeitraum von Juli 2015 bis Juni 2016 hergestellt. Wie der Deutsche Verband Tiernahrung e. V. (DVT) mitteilt, lagen die Unternehmen mit diesem Ergebnis mengenmäßig nur geringfügig unter der Vorjahreslinie (23,56 Millionen Tonnen), und zwar im Mittel aller Sorten um lediglich 0,7 Prozentpunkte...

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Jahresbericht der Futtermittelbranche

Bonn. Der Deutsche Verband Tiernahrung e. V. (DVT) hat seinen Jahresbericht veröffentlicht. Die Ausgabe 2015/2016 gibt einen umfangreichen Einblick in die Themen der Futtermittelbranche und Aktivitäten des Verbandes innerhalb der letzten Monate. Neben zahlreichen Informationen über aktuelle Herausforderungen und Fragestellungen für die Branche enthält der Jahresbericht auch Positionen und Forderungen, die der DVT vertritt und in die politische Diskussion einbringt...

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Stellungnahme Initiative Tierwohl

Bonn, 24.08.2016 – Die Initiative Tierwohl hat die Stellungnahme des Deutschen Tierschutzbundes (DTschB) zur Fortentwicklung der Initiative Tierwohl zur Kenntnis genommen, teilt die geäußerten Ansichten allerdings nicht. Die Initiative Tierwohl steht für einen offenen Dialog mit Verbrauchern, Wirtschaft, Politik und Interessengruppen. Der DTschB bringt sich über den Beraterausschuss der Initiative Tierwohl seit längerer Zeit in diesen Dialog ein...

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Verbraucherschützer Müller fordert Qualitätssiegel für Fleisch

Düsseldorf (ots) - Der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbandes, Klaus Müller, fordert ein abgestuftes Qualitätssiegel für Fleischprodukte im Supermarkt. "Ich plädiere für die Einführung einer vierstufigen Haltungskennzeichnung von Fleischprodukten, analog zu der von Frischeiern", sagte er der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe)...

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Umwelt-, Gewässer-, Klima- und Tierschutz

Berlin, 12.08.2016. Für Leistungen von Landwirten im Umwelt-, Gewässer-, Klima- und Tierschutz fehlt das Geld. BÖLW, BDEW, Greenpeace, NABU und WWF fordern die Bundesregierung deshalb auf, 15 Prozent der EU-Agrarsubventionen von der allgemeinen Flächenförderung (1. Säule) in den Topf für Umwelt, Tier- und Klimaschutz (2. Säule) umzuschichten. Bisher nutzt Deutschland diesen Spielraum nicht aus und widmet nur 4,5 Prozent der Agrargelder um. Deshalb kann aktuell für Umwelt- und Tierschutz sogar weniger investiert werden als vor der letzten EU-Agrarreform...

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Legehennen in der EU: Große Unterschiede in den Haltungsformen

Die ökologische Haltung von Legehennen in der Europäischen Union nimmt zu. Im April 2015 gab es 14,58 Millionen Bio-Haltungsplätze. Das entspricht einem Anteil von 4,2 Prozent, meldet Marktinfo Eier und Geflügel (MEG). Im Jahr 2013 und 2014 waren es noch 3,8 Prozent. Die vorherrschende Haltungsform in der EU ist mit 56 Prozent aber nach wie vor die Käfighaltung. Der Anteil der Hennen in Bodenhaltung lag ähnlich wie in den Vorjahren bei 26 Prozent und in Freilandhaltung bei knapp 14 Prozent...

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Zu wenig Geld für Tierwohl - Fachtagung zum Status quo

Hohenheim. Mehr Platz und Stroh für Schweine, Liegematten für Kühe und Wetzsteine für Geflügel – die Verbraucher wünschen sich mehr Wohlergehen für Nutztiere. Allerdings seien nur circa 20 Prozent der deutschen Bevölkerung bereit, für Tierwohlprodukte deutlich mehr auszugeben, so eine Untersuchung der Universität Göttingen. „Etwa 80 Prozent der Befragten würden einen Mehrpreis von höchstens 20 Prozent für Fleisch- und Wurstwaren aus tiergerechter Haltung bezahlen“, berichtete Professor Ludwig Theuvsen auf der Fachtagung „Tiere & Wohlergehen“ der Universität Hohenheim Mitte Juni 2016...

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Schweinefleisch erzeugen: Für den Welt- oder Binnenmarkt?

Bonn. Schweinefleisch aus Deutschland: Für welche Märkte sollten Erzeuger in Zukunft produzieren? Während der Weltmarkt Wachstum verspricht, liegen dort auch viele Risiken, vor allem da Weltmarkt auch Weltmarktpreise bedeutet. „Globalisierung und Regionalität – Wege für die Zukunft“ war das Thema des 17. Bauerntags Mitte Juni in Verden...

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Initiative Tierwohl Schwein: Gemeinsamer Programmentwurf für den Zeitraum 2018 bis 2020 vereinbart

Bonn. Die Initiative Tierwohl steht im Bereich Schwein vor entscheidenden Weiterentwicklungen. In den vergangenen Monaten haben die Partner des branchenübergreifenden Bündnisses aus Landwirtschaft, Lebensmitteleinzelhandel und Fleischwirtschaft gemeinsam an einem Modell für die Initiative Tierwohl ab 2018 gearbeitet. Jetzt haben sich Branchenvertreter auf einen Entwurf für die Fortführung der Initiative Tierwohl für Schwein in dem Zeitraum 2018 bis 2020 verständigt...

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Betäubungslose Ferkelkastration - Ausstiegs-Fahrplan mit vielen Fragezeichen

Berlin. Ende 2016 muss das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) einen Zwischenbericht zum Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration vorlegen. Das Tierschutzgesetz hält den rechtlichen Ausstiegstermin für den 1. Januar 2019 fest. Teile des Handels wollen bereits Anfang 2017 kein Fleisch mehr aus betäubungsloser Kastration anbieten. Anlass für BMEL und das Lebensmittelprüfsystem QS Mitte Juni auf einer Tagung in Berlin über den Fahrplan für die letzten zweieinhalb ausstehenden Jahre zu diskutieren...

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