Klaus Brandes wird technischer Geschäftsführer der CaseTech GmbH
Neuausrichtung der Unternehmensgruppe kommt gut voran / Schaffung eines neuen Managements markiert wichtigen Meilenstein im Restrukturierungsprozess
Die Neuausrichtung der CaseTech-Gruppe kommt gut voran und nimmt jetzt auch in personeller Hinsicht Gestalt an: Mit Klaus Brandes hat der Anbieter hochwertiger Hüllen für Wurstprodukte die neu geschaffene Position des technischen Geschäftsführers mit dem Wunschkandidaten besetzt. Brandes stieß bereits im Januar 2009 zu CaseTech und hat seitdem vor allem Restrukturierungsteilprojekte in den Bereichen Produktion und Technik begleitet. In seiner neuen Funktion ist Brandes für Technik und Entwicklung der gesamten Gruppe zuständig.An der Seite von Robert Kafka soll der aus der Region stammende Industrieexperte den eingeleiteten Wandel von der einstigen Konzernsparte zu einem eigenständigen mittelständischen Unternehmen weiter vorantreiben.
Die lange vorbereitete Berufung von Brandes zum Geschäftsführer bedeutet für CaseTech auch einen Schritt hin zu einer stärkeren operativen Eigenständigkeit und markiert deshalb einen weiteren wichtigen Meilenstein im Restrukturierungsprozess. Der langfristigen Perspektive der Aufgabe angemessen ist sein Vertrag unbefristet. Kafka zeichnet als Chief Executive Officer weiter für die CaseTech-Gruppe verantwortlich.
Als technischem Geschäftsführer fällt Brandes eine wichtige Aufgabe bei der Neuausrichtung des Unternehmens zu. CaseTech setzt verstärkt auf Neuprodukte und die Erschließung neuer Märkte. Dazu wurde vor einigen Monaten eine umfassende Innovationsoffensive gestartet, die Entwicklungskapazitäten wurden deutlich aufgestockt. Der Ingenieur sieht in seiner neuen Aufgabe eine Herausforderung, der er sich mit vollem Engagement widmen will: „Die Marke ‚Walsroder' ist seit vielen Jahren ein Qualitätsversprechen für hochwertigste Wursthüllen. Ich begreife das als große Verpflichtung. Weil es nichts gibt, was nicht noch ein wenig verbessert werden kann, werden wir bei CaseTech auch in Zukunft weiter daran arbeiten und forschen, passend zum Wunsch unserer Kunden und den Verzehrgewohnheiten der Verbraucher immer die richtige maßgeschneiderte Wursthülle zu liefern“, sagte der Diplom-Ingenieur.
Für seine neue Aufgabe bringt der 50-jährige Diplom-Ingenieur eine umfangreiche Management- und Industrie-Erfahrung aus dem internationalen Umfeld mit. Brandes kann auf eine eindrucksvolle Karriere bei renommiertem Firmen, u.a. bei der Daimler AG, zurückblicken.
Von seiner internationalen Erfahrung kann auch CaseTech profitieren, schließlich soll das Auslandsgeschäft weiter ausgebaut werden. Neben seiner internationalen Karriere hat Brandes auch einen engen Bezug zur Region: Er hat an der Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbüttel studiert und war zuvor bei den Stahlwerken Peine/Salzgitter beschäftigt.
Über CaseTech
CaseTech ist ein traditionsreicher Anbieter hochwertiger Hüllen für Wurstprodukte sowie technologischer Dienstleister für Hersteller von Wurstwaren in Industrie und Handwerk.
CaseTech steht für anspruchsvolle Forschungs-, Produktions-, Verkaufs- und Serviceleistungen aus kompetenter Hand. Das Unternehmen ist aus der Kunstdarmsparte der Dow Wolff Cellulosics GmbH (frühere Wolff Walsrode AG) hervorgegangen und. Die CaseTech-Gruppe beschäftigt rund 400 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2007 einen weltweiten Umsatz von 60 Mio. EUR. Seit 1. September 2008 gehört das Unternehmen zur Spezialchemiesparte der Münchener Industriegruppe ADCURAM Group AG.
Quelle: Bomlitz [ CaseTech ]