Archiv

Mehr Bio-Erzeugnisse eingekauft

Hohe Wachstumsraten bei Brot und Käse

Im ersten Halbjahr 2007 haben die Verbraucher 20 Prozent mehr Geld für Bio-Frischprodukte ausgegeben als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Besonders Bio-Brot und Bio-Käse waren Renner. Hier stiegen die Einkaufsmengen um über ein Viertel. Wachstumsraten zwischen 8,5 und 20 Prozent gab es bei Fleisch, Wurst und Geflügel, Frischobst, Frischgemüse und Eiern. Angebotsbedingt ging der Kartoffelabsatz um ein Viertel zurück, so die Daten der ZMP / CMA -Marktforschung auf Basis des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg.

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Bauernverbände fordern Impfungen gegen Blauzungenkrankheit

Erklärung der Bauernverbände Deutschlands, Belgiens und der Niederlande

Die Bauernverbände Deutschlands, Belgiens und der Niederlande fordern die Zulassung von Impfstoffen zur Bekämpfung der Blauzungenkrankheit. In einer gemeinsamen Pressemeldung betonen der Deutsche Bauernverband (DBV), der belgische Boerenbond und LTO Nederland, wie wichtig es ist, dass die Europäische Kommission und die Mitgliedsstaaten sobald wie möglich die Voraussetzungen dafür schaffen, Impfungen gegen die Blauzungenkrankheit zu ermöglichen.

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Blauzungenkrankheit bringt Betriebe in Existenz gefährdende Situation

Sonnleitner bittet Rentenbank um Förderprogramm

Angesichts der besorgniserregenden Entwicklung der Blauzungenkrankheit in Deutschland hat sich der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, an die Landwirtschaftliche Rentenbank mit der Bitte gewandt, ihr Förderkreditprogramm zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen in den betroffenen Betrieben zu öffnen.

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Gastgewerbe setzt im Juli 2007 real 5,1% weniger um

Nur Kantinen und Caterer legen zumindest nominal zu

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Umsatz des Gastgewerbes in Deutschland im Juli 2007 nominal um 2,9% und real um 5,1% niedriger als im Juli 2006. Im Vergleich zum Juni 2007 wurde im Gastgewerbe im Juli 2007 nach Kalender- und Saisonbereinigung nominal 0,5% und real 0,6% weniger umgesetzt.

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Die Herstellung Pfälzer Leberwurst

Eine Geschichte in 10 Bildern

Pfälzer Leberwurst ist eine grobe, deftig gewürzte Leberwurst, die ohne Nitritpökelsalz hergestellt wird. Am Beispiel des Marktführers Cornelius zeigen wir im Ablauf die Herstellung dieser Spezialität aus dem Südwesten Deutschlands. 1. Wareneingangskontrolle


Hohe Maßstäbe setzt Cornelius Wurstwaren in Hockenheim bereits vor der Produktion an seine Leberwürste. Denn deren Herstellung beginnt mit der perfekten Materialauswahl. So wird die frisch angelieferte Rohware unmittelbar nach Anlieferung einer strengen Kontrolle unterzogen und schnell weiterverarbeitet. Zur Herstellung von Pfälzer Leberwurst werden hochwertiges Schweinefleisch, frische Schweineleber, frische Zwiebeln, Jodsalz und Gewürze, wie z.B. Muskat, Nelke, Pfeffer und Majoran, verwendet.

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Der Fettgehalt von Muskeln – Einblicke mit dem CT

Quelle: Journal of Applied Physiology 89 (2000), 104 -110 Obesity 14 (2006), 73-87.

In der Humanmedizin ist die Bestimmung des Gehalts an Lipiden in Skelettmuskeln von großer Bedeutung, da z. B. Insulin-Resistenz mit dem Gehalt an Triglyceriden gekoppelt sein kann. Die übliche Methode zur Bestimmung von intramuskulärem Fett (IMF) besteht aus einer perkutanen Gewebeentnahme mit einer Biopsie-Nadel und anschließender Analyse der Probe. Es besteht daher großes Interesse an einer nicht-invasiven Methode zur Bestimmung des IMF, um umfangreiche Stichproben, wiederholte Messungen oder die gleichzeitige Messung in verschiedenen Muskeln zu ermöglichen.

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Muskularitäts-Indizes beschreiben die Schlachtkörper-Qualität von Lämmern

Die Bewertung der Schlachtkörper von Lämmern erfolgt in einigen Mitgliedstaaten der EU nach einem System, das die Konformation (Fleischigkeit) und die Fettabdeckung jeweils in Stufen der (S)EUROP-Klassifizierung misst (ein entsprechendes (S)EUROP-System für Konformation und Fettauflage wird auch bei der Klassifizierung von Rindern angewendet). Diese Einstufung erfolgt subjektiv durch geschulte Klassifizierer.

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Ermittlungen gegen Tönnies

Durchsuchung von 30 Objekten (Wohn- und Geschäftsräume) – Kein Gammelfleisch im Spiel

Die Staatsanwaltschaft Bochum führt gemeinsam mit dem Landeskriminalamt NRW seit Dezember 2006 ein Ermittlungsverfahren, das sich unter anderem gegen den Inhaber und eine Vielzahl weiterer Verantwortlicher einer fleischverarbeitenden Unternehmensgruppe aus Nordrhein-Westfalen richtet. Gegenstand des Verfahrens ist im Wesentlichen der Verdacht des Betruges zum Nachteil von Lieferanten und Abnehmern von Endprodukten der Unternehmensgruppe sowie der illegalen Arbeitnehmerüberlassung. Die Ermittlungen gehen dabei der Frage nach, ob und inwieweit Lieferanten und Abnehmer der Unternehmensgruppe über die gelieferten bzw. abgenommenen Fleischmengen und deren Zusammensetzung getäuscht worden sind.

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Tönnies will helfen die Vorwürfe aufzuklären

Fleischanbieter zu den staatsanwaltlichen Ermittlungen

Wie das Unternehmen am heutigen Donnerstag mitteilte, wird sich TönniesFleisch weiterhin nachhaltig darum bemühen, alle Vorwürfe der Staatsanwaltschaft lückenlos aufzuklären und dabei eng mit den ermittelnden Behörden zusammenarbeiten.

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