Archiv

Neue Viehverkehrsverordnung in Kraft getreten

Rinderpass ist Vergangenheit

Am 14. Juli 2007 ist die neue Fassung der Viehverkehrsverordnung in Kraft getreten, die einen Tag zuvor im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden war. Damit ist seit diesem Datum auch der bisherige Rinderpass abgeschafft. An seine Stelle tritt ein so genanntes Stammdatenblatt, das aber das Rind bei einem Halterwechsel nicht zu begleiten braucht. Wie bereits berichtet empfiehlt es sich somit, dass die Schlachtbetriebe die Viehlieferanten dazu aufrufen bzw. dazu verpflichten, weiterhin für jedes Rind, das zur Schlachtung kommt, das Datenblatt mitzugeben, um die Übertragung der Tieridentifizierung in den betrieblichen Datenbestand zu erleichtern.

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Bewerber haben nur selten Einfluss auf ihre Arbeitsverträge

WSI- Befragung unter Personalverantwortlichen

Stellenbewerber können nur sehr selten Einfluss auf die inhaltliche Gestaltung ihrer Arbeitsverträge nehmen. Das ist das Ergebnis einer neuen Befragung, die das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung unter mehr als 1000 Personalverantwortlichen angestellt hat.

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Transparenz und Effizienz bei Systemen zur Lagerverwaltungs

Optimale Logistikabläufe senken Kosten, erhöhen Effizienz und schonen Ressourcen. Lagersysteme bilden dabei immer noch das Rückgrat der Prozesse. Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML berät Unternehmen und unterstützt bei der Auswahl des richtigen Lagerverwaltungssystems. Die Internationale Marktstudie WMS bietet dazu eine immer wieder aktualisierte Basis.

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Kampf den Lücken im Regal

Wirtschaftswissenschaftler der Universität Jena klären Ursachen von Engpässen im Einzelhandel

Nach einem langen Arbeitstag noch schnell etwas einkaufen: Die quengelnden Kinder im Schlepptau, die Schlange an der Kasse bereits im Blick, drängt man sich durch den überfüllten Supermarkt. Wenn dann statt des Lieblingsjoghurts oder der favorisierten Cornflakes im Regal eine Lücke klafft, ist die Enttäuschung oftmals groß. "Dass Produkte zu jeder Zeit in ausreichender Menge in Handelsfilialen vorrätig sind, ist für Hersteller wie Händler bis heute eine Herausforderung", weiß Prof. Dr. Roland Helm von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Der Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre insbesondere Absatzwirtschaft, Marketing und Handel hat ein gerade abgeschlossenes Forschungsprojekt geleitet, das genau dieses Problem untersucht hat.

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Lebensmittel - Hygieneschulung über das Internet

Immer mehr Betriebe nutzen IT-Schulungen

Ein hohes Hygieneniveau sichert kontinuierlich hohe Qualität. Schwachstellen in der Betriebshygiene können große mikrobiologische Risiken schaffen. Deshalb müssen Mitarbeiter entsprechend ihrer Tätigkeit verantwortungsvoll und hygienisch einwandfrei mit Lebensmitteln umgehen. Innerbetriebliche Schulungen fördern die Lebensmittelqualität und weisen die vom Gesetzgeber verlangten Lebensmittelschulungen und Belehrungen nach. Dieses ist meist mit teilweise hohen Kosten und Zeitausfall verbunden, für viele Betriebe ein Problem. IT-gestützte Trainingskonzepte, die auf die spezifischen Anforderungen im Unternehmen abgestimmt sind wie E-Learning oder Blended Learning können die Betriebe unterstützen. Es wird Wissen direkt am Arbeitsplatz vermittelt - und kann sofort eingesetzt werden.

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Schweizer Schweinesuppe: strengere Vorschriften für Produktion

Die Verfütterung von Küchen- und Speiseresten an Schweine, die so genannte Schweinesuppe, soll unter deutlich strengeren Auflagen als bisher weiterhin möglich bleiben. Dies geht aus dem Vorschlag hervor, den das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement (EVD) heute in die Anhörung geschickt hat. Neu sollen die Tierseuchenauflagen auch für Biogas- und Kompostieranlagen gelten.

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Die EU und die deutschen Meister

Parlamentarischer Staatssekretär Schauerte begrüßt erwartete Anerkennung des deutschen Meistertitels durch die EU

Die Einstufung der deutschen Meisterausbildungsgänge in zulassungspflichtigen Handwerken (Anlage A der HwO) in eine dem Qualifikationsniveau des deutschen Meistertitels angemessene Stufe der neuen EU-Berufsanerkennungs-Richtlinie (2005/36/EG vom 7. September 2005) war lange umstritten.

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