Archiv

Brasiliens Hähnchenfleischexporte 2006 gesunken

Vogelgrippe verdarb das Exportgeschäft

ie erfolgsverwöhnten brasilianischen Exporteure haben 2006 erstmals einen Rückgang ihrer Hähnchenfleischausfuhren hinnehmen müssen. Dies war nicht zuletzt auf die wegen der Vogelgrippe verunsicherten Verbraucher in klassischen Abnahmeländern zurückzuführen. Daher sanken die Exporte von Hähnchenfleisch gegenüber 2005 um sechs Prozent auf 2,58 Millionen Tonnen.

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Fisch und Seafood im Test

Erstmals eigener DLG-Qualitätswettbewerb – Anmeldeschluss 7. Mai 2007

Fisch & Seafood-Erzeugnisse stehen für eine leichte, gesunde Ernährung, die voll im Verzehrstrend liegt. Der hohe Anspruch an den Genusswert und die Produktqualität sowie eine gezielte Kommunikation bleiben die Basis für weiteren Absatzzuwachs. Das DLG-Testzentrum Lebensmittel führt in diesem Jahr in Frankfurt erstmals einen eigenständigen DLG-Qualitätswettbewerb für Fisch & Seafood-Erzeugnisse durch. Anmeldeschluss für zu prüfende Produkte ist der 7. Mai 2007.

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Neuer Vorstandschef für Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv)

Gerd Billen löst ab August 2007 Prof. Dr. Edda Müller ab

Der Verwaltungsrat des Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat Gerd Billen zum neuen Vorstand berufen. Billen löst Prof. Dr. Edda Müller ab, die zum 31. Juli aus Altersgründen aus ihrem Amt ausscheidet und beim 1. Deutschen Verbrauchertag am 9. Juli 2007 offiziell verabschiedet wird.

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EU schützt regionale Köstlichkeiten

Nürnberger Rostbratwürste, Schwarzwälder Schinken und Kulmbacher Bier haben etwas gemeinsam – sie stehen unter besonderem Schutz der EU. Insgesamt 36 Agrarerzeugnisse und Lebensmittel aus Deutschland genießen derzeit den EU-weiten Schutz. Dazu zählen Originale wie Lübecker Marzipan, Allgäuer Emmentaler, Thüringer Rostbratwürste und Bayerisches Bier.

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Fressnapf wächst auch 2006 zweistellig

Umsatzplus von 11,5 Prozent - 88 neue Fressnäpfe

Die Fressnapf-Gruppe, Europas Marktführer für Tiernahrung und Tierzubehör, setzt ihren Expansionskurs ungebremst fort. Mit Abschluss des Geschäftsjahres 2006 verzeichnet Fressnapf europaweit einen Umsatz von 801 Mio. Euro. Das entspricht einem zweistelligen Umsatzplus von 11,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch in Deutschland profitiert das Franchise-Unternehmen von der „Faszination Heimtierhaltung“, die das ganze Land ergriffen hat. Hier hat Fressnapf mit einem Umsatz von 597 Mio. Euro und einer Steigerung von 7,9 Prozent weiter kräftig zugelegt. Auf bestehender Fläche beträgt der Umsatzzuwachs in Europa 3,3 Prozent, in Deutschland sind es 2,6 Prozent.

88 neue Fressnäpfe sind im vergangenen Jahr an den Start gegangen, 49 davon in Deutschland. Damit ist die Zahl der Fressnapf-Märkte europaweit auf insgesamt 822 angestiegen. Mit Abstand am meisten Märkte, nämlich 625, sind es in Deutschland. Hinzu kommen 197 Märkte in elf europäischen Ländern, die dort auch unter dem Namen Maxi Zoo firmieren. Die besonders positive Geschäftsentwicklung drückt sich auch in rasant steigenden Mitarbeiterzahlen aus: Knapp 600 neue Arbeitsplätze hat Fressnapf im vergangenen Jahr geschaffen und beschäftigt allein in den deutschen Märkten, in der Krefelder Systemzentrale und im Logistikzentrum inzwischen rund 4.500 Mitarbeiter.

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7% Umsatzwachstum für Wiesbauer-Gruppe

Erstmals Umsatzhälfte durch Export für Wiesbauer in Wien - Für 2007 neue Aktionen angekündigt

Die Wiesbauer-Gruppe, die sich aus den drei Unternehmen „Wiesbauer Österreichische Wurstspezialitäten“ mit Sitz in Wien, „Teufner Fleischspezialitäten“ in Sitzenberg-Reidling (Niederösterreich) und „Wiesbauer Dunahús“ in Gönyü (Ungarn) zusammensetzt, konnte im vergangenen Jahr mit ca. 500 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von € 110 Mio. erzielen. Das bedeutet ein Umsatzwachstum von 7% gegenüber dem Jahr 2005.

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Alnatura feiert Jubiläum: Eröffnung des 30. Super Natur Marktes

20 Jahre Bio-Supermärkte in Deutschland

Vor 20 Jahren eröffnete Alnatura den ersten Bio-Supermarkt in Deutschland. Seitdem ist Alnatura fester Bestandteil des Einzelhandels in 22 Städten. Die 30. Jubiläumsfiliale ging vor Kurzem in Konstanz an den Start. Mit aktuell 14 Märkten in Baden-Württemberg ist Alnatura in diesem Bundesland am häufigsten vertreten.

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Ernährungsindustrie diskutiert Rohstoffversorgung

Internationale Agrarmärkte – auf dem Weg zu neuen Rekorden? Dieser Frage ging Dr. Olaf Zinke, Zentrale Markt- und Preisberichtstelle für Erzeugnisse der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft GmbH (ZMP), auf der ersten Sitzung des BVE-Arbeitskreises Rohstoffversorgung in Berlin nach. Gerade im Bereich der pflanzlichen Produkte sei ein nach wie vor steigendes Preisniveau zu beobachten, so der Marktexperte. Aktuell befänden sich die weltweiten Getreidebestände auf dem niedrigsten Niveau seit Ende der 70er Jahre. Für den Bereich Ölsaaten sei seit Anfang des Jahrtausends ein enormer Aufschwung in Bezug auf Anbaufläche, Produktionsmenge und Preisentwicklung zu beobachten. Als Grund für den Preisanstieg bei pflanzlichen Agrarrohstoffen wies Dr. Olaf Zinke u. a. auf den verstärkten Einsatz als Energieträger hin.

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Chancen des demographischen Wandels gemeinsam nutzen

Gemeinsamer „Unternehmertag Lebensmittel“ von HDE und BVE diskutierte Zukunftsthemen

Rund 600 Top-Manager aus Industrie und Handel trafen sich am 5. und 6. März beim fünften „Unternehmertag Lebensmittel“ in Köln, der in diesem Jahr unter der Überschrift „Zukunft voraus denken!“ stand.

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Mit Müsli gegen Darminfektionen

Eine ballaststoffreiche Ernährung fördert die Produktion körpereigener Substanzen im Dickdarm, die dort schädliche Bakterien und andere Mikroorganismen abtöten können. Damit eröffnet eine über die Ernährung gesteuerte Vermehrung dieser endogenen Antibiotika neue Chancen in der Vorbeugung und Behandlung infektiöser Darmerkrankungen. Mithilfe einer Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) kam ein Forscherteam um Dr. Jürgen Schauber von der Medizinischen Universitätsklinik Würzburg nun erstmals dem dahinterliegenden Regulationsmechanismus auf die Spur. Damit gelang ihm der Nachweis, dass Faktoren aus der Nahrung die Dickdarmschleimhaut anregen, die antimikrobiell wirkenden Peptide herzustellen. Zu diesen Faktoren zählen insbesondere bestimmte Abbauprodukte von Ballaststoffen wie die Fettsäure Buttersäure.

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