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Cannabis beeinflusst die Geruchswahrnehmung

Wissenschaftler der Universitätsmedizin Göttingen haben zum ersten Mal nachweisen können, dass die Funktion von Sinneszellen in der Riechschleimhaut durch Cannabinoide beeinflusst wird. Sie zeigten, dass Riechzellen auf Duftstoffe verzögert, schwächer oder gar nicht reagierten, wenn sie zuvor mit einem Cannabis-Antagonisten (Hemmstoff) behandelt wurden. Die Erkennung der Duftstoffe normalisierte sich, sobald Cannabis hinzugefügt und die Wirkung des Gegenstoffs aufgehoben wurde. Die Studie stand unter gemeinsamer Leitung von Prof. Dr. Dr. Detlev Schild, Dr. Dirk Czesnik und Dr. Ivan Manzini, Abteilung Neurophysiologie und zelluläre Biophysik der Universitätsmedizin Göttingen und des DFG Forschungszentrums für Molekularphysiologie des Gehirns (CMPB). Die Forscher schließen aus den Ergebnissen, dass körpereigene Substanzen, die wie Cannabis Einfluss nehmen, die Empfindlichkeit zumindest einiger Sinnessysteme verstärkt. Die Ergebnisse wurden im Februar in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America veröffentlicht.

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Fleischerhandwerk behauptet sich im Fleischmarkt

Umsatzplus 2006 mit weniger Betrieben und weiter rückläufigen Beschäftigtenzahlen

Der Deutsche Fleischerverband hatte zur traditionellen Pressekonferenz im Vorfeld der Internationalen Handwerksmesse in München (I.H.M.) geladen. Eine gute Gelegenheit auf das vergangene Jahr zurückzublicken und aktuelle Anliegen vorzutragen. Kurz zusammengefasst: Die Metzger haben Umsatz dazu gewonnen und Ihren Marktanteil erstmals seit langem mehr als behauptet. Nicht jeder sogenannte Bürokratieabbau ist erwünscht, bringt doch die wegfallende Hackfleischverordnung auch Zielkonflikte mit dem Verbraucherschutz. Die im Vortrag von Präsident Rycken genannten Umsatzzahlen korrespondieren, wie sich regelmäßige meat-n-more.info - Leser erinnern mögen, nicht so ganz mit den Umsatzzahlen der Vorjahre. Hier ist im Vergleich zu den Vorjahresberichten eine flotte Umsatzmilliarde dazugekommen. Auch überraschend, dass gerade die Bayerischen Metzger wenig vom Umsatzboom hatten. Sie können sicher sein, dass wir bezüglich der nicht konsistenten Datenlage hier nachfassen werden. Vor Ort jedenfalls konnte die Diskrepanz jedenfalls nicht aufgeklärt werden. Die Ausführungen von DFV-Präsident Manfred Rycken anlässlich des Presse-Frühstücks des Deutschen Fleischer-Verbandes am 07. März 2007 in München

Die Internationale Handwerksmesse in München ist für Handwerker aller Gewerke einer der Höhepunkte im Jahr. Jedes Frühjahr treffen in München all diejenigen zusammen, die mit dem Handwerk oder für das Handwerk arbeiten, sich im Handwerk oder für das Handwerk engagieren und natürlich Sie, die in den Medien über das Handwerk berichten.

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Mensa-Fraß? Nicht nur in Osnabrück wird an deutschen Mensen wohlschmeckend gekocht

UNICUM überreicht goldene Tabletts an Mensa Haste in Osnabrück

Schöne Überraschung für die Studierenden, die sich zum Mittagessen in der Mensa Haste des Studentenwerks Osnabrück einfanden. Strahlende  Mitarbeiterinnen überreichten jedem Gast ein Fläschchen Sekt mit dem Aufdruck: "Herzlichen Dank für die Goldenen Tabletts".

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Energiesparen am Computer-Arbeitsplatz

Stromsparen beim Computer mag manchem als Peanuts erscheinen, doch in Firmen mit mehreren hundert Mitarbeitern läppern sich die verbrauchten Kilowattstunden schnell zu einer horrenden Stromrechnung - und umgerechnet auch zu einem erheblichen CO2-Ausstoß. In welchem Maße man durch den Einsatz von "Thin Clients" Energie und Kosten sparen kann, haben Fraunhofer-Forscher in zwei Studien untersucht.

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Abraham trotz schwieriger Marktlage erfolgreich

Mit einer bemerkenswerten Bilanz schließt Schinkenspezialist Abraham das Geschäftsjahr 2006 ab.

Das Seevetaler Unternehmen sah sich im vergangenen Jahr mit hohen Rohstoffkosten, begleitet von einer angespannten Versorgungssituation in Teilsegmenten konfrontiert. Die Entwicklung war darüber hinaus gekennzeichnet von den steigenden Anforderungen an Produktqualität und Sicherheit und der sich weiter verschärfenden Wettbewerbsintensität. Ein weiteres Problem bildet die zunehmende Konzentration sowohl auf Seiten der Abnehmer im Handel als auch auf Seiten der Rohwaren-Lieferanten, den Schlacht- und Zerlegeunternehmen. Ein mittelständisches Unternehmen wie Abraham ist hier gleich doppelt gefordert.

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Belgien wichtiger Player auf dem europäischen Schweinemarkt

Belgisches Schweinefleisch ein gefragtes Produkt im In- und Ausland

Belgien ist für Schweinefleisch der Netto-Exporteur Nr. 2 und somit einer der wichtigsten Player auf dem europäischen Schweinefleischmarkt und exportiert jährlich 560.000 Tonnen frisches Schweinefleisch.  Mit 300.000 Tonnen jährlich ist Belgien seit zehn Jahren der wichtigste Lieferant Deutschlands. 

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Die Märkte für tierische Produkte im März

Stabile Märkte für Rindfleisch

Die Erzeugerpreise für Jungbullen dürften sich im März stabil bis fest entwickeln, da das Jungbullenangebot vergleichsweise klein ausfallen wird und sich die Rindfleischnachfrage erholen dürfte. Wie in den zurückliegenden Jahren werden die Schlachtungen umfangreicher sein als im Februar, das im Vergleich zum Vorjahr kleinere Angebot wird jedoch dafür sorgen, dass sich die Erzeugerpreise für Jungbullen gegenüber dem Vormonat befestigen werden – häufig werden im März die höchsten Preise im Jahresverlauf erzielt.

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Weniger Geflügel im Vereinigten Königreich

Putenerzeugung sank 2006 besonders deutlich

Die Geflügelerzeugung im Vereinigten Königreich ist 2006 gesunken, nach Angaben des dortigen Landwirtschaftsministeriums um 2,5 Prozent auf 1,27 Millionen Tonnen Schlachtgewicht. Die Produktion von Masthähnchen, auf die rund 82 Prozent des Gesamtangebotes entfielen, ging um 1,2 Prozent zurück.

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Suppenhennen lebhaft gefragt

Höhere Preise für Schlachthennen aber nicht durchsetzbar

Wie immer um diese Jahreszeit sind Suppenhennen derzeit bei den Verbrauchern in Deutschland gut gefragt, und der Einzelhandel befördert das Kaufinteresse zusätzlich durch Aktionsangebote. Im vorigen Jahr war das anders: Damals hatte die Vogelgrippe-Problematik zu deutlichen Umsatzeinbußen geführt. Im Jahresdurchschnitt 2006 sanken die Suppenhennenkäufe der Verbraucher daher um fast ein Fünftel.

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