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2006 stärkerer Preisauftrieb als „allgemeine Preise“
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind die Preise für Nahrungsmittel seit der letzten „Grünen Woche“ Anfang 2006 überdurchschnittlich gestiegen: Sowohl für Nahrungsmittel (+ 1,8%) als auch für alkoholfreie Getränke (+ 2,8%) musste 2006 im Vergleich zu 2005 mehr gezahlt werden. Im Vergleich dazu haben sich die Verbraucherpreise insgesamt im Jahresdurchschnitt 2006 um 1,7% erhöht.
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Mit einem Themenschwerpunkt über den Einsatz von RFID-Chips an Lebensmitteln informiert die Verbraucherwebsite www.rfidabc.de während der Grünen Woche. Denn auch wenn vom 19. bis 28. Januar den Messebesuchern der wichtigsten Ernährungsmesse wieder umfassende kulinarische Genüsse geboten werden, sind die jüngsten Skandale um Gammelfleisch noch nicht in Vergessenheit geraten. In diesem Bereich wird zukünftig eine innovative Technologie für mehr Verbrauchersicherheit sorgen: RFID-Chips ermöglichen hier eine lückenlose Rückverfolgung von Herkunft und Qualität einzelner Lebensmittelprodukte wie Fleischwaren, die im Supermarkt für den Endverbraucher angeboten werden.
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"Q-PorkChains" soll Abläufe in der Schweinefleisch - Produktion verbessern
Mehr als 50 Arbeitsgruppen aus 21 Ländern arbeiten in den nächsten fünf Jahren zusammen, um die Abläufe in der Schweinefleisch-Produktion zu verbessern. Hierfür stellen EU und Wirtschaft insgesamt 20,73 Millionen Euro zur Verfügung. Auch Forscher der Universität Bonn sind an dem Großprojekt beteiligt: Sie koordinieren die Arbeiten zum Management von Wertschöpfungsketten - vom Stall bis zur Fleischtheke im Supermarkt. Nach zweijähriger Vorarbeit fiel jetzt in Kopenhagen der Startschuss.
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BÖLW zu: Bioboom der an deutschen Bauern vorbei geht - Umstellungsbeihilfen – Gentechnikgesetz – EU-Öko-Verordnung – Bioenergie die nicht so „bio“ ist
Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft fordert Bund und Länder auf, den Bio-Anbau nicht weiter auszubremsen. „Es ist sträflich, die Chancen des starken Bio-Wachstums für die Landwirtschaft und die erheblichen Leistungen für Natur und Umwelt im Wesentlichen dem Ausland zu überlassen“, kritisierte der BÖLW-Vorsitzende Felix Prinz zu Löwenstein die aktuelle Politik in einer Pressekonferenz anlässlich der Grünen Woche 2007.
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Bauernpräsident im Interview mit der Tageszeitung „Der Tagesspiegel“
„Wenn die Preise bei Lebensmitteln steigen, hängt dies nicht in erster Linie von den Rohstoffpreisen ab. Der Einfluss der Agrarmärkte ist gering.“ Dies sagte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, im Interview mit der Berliner Zeitung „Der Tagesspiegel“. Von einem Euro, den der Verbraucher für Nahrungsmittel ausgebe, entfielen im Schnitt nur 25 Cent auf die Rohstoffe. Die Rohstoffpreise seien zwar weltweit angestiegen. Dies werde aber nicht in allen Fällen voll auf die Lebensmittelpreise durchschlagen. „Der Verbraucher sollte sehen, dass sich in den letzten Jahren die Lebensmittelpreise geringer als die übrigen Lebenshaltungskosten verteuert haben“, so der DBV-Präsident. Bei einem Brötchen beispielsweise sei der Mehlanteil so gering, dass sich Getreidepreissteigerungen kaum auswirkten. Bei Eiern oder Kartoffeln dagegen würden sie stärker durchschlagen.
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Der Detailumsatz der Migros (inkl. Globus, Ex Libris, Migrol) ist im vergangenen Jahr um 1,8 Prozent auf CHF 17,67 Mrd. gestiegen. Preisabschläge auf 800 Migros-Produkten führten zu einer Minus-Teuerung von 1 Prozent, die Ausweitung der M-Budget-Linie ist darin nicht enthalten. Der Umsatz der gesamten Migros-Gruppe (inkl. Hotelplan, Limmatdruck, Industriebetriebe etc.) hat 2006 um 1,2 Prozent aufCHF 20,64 Mrd. zugenommen. Das zu erwartende Ergebnis wird wiederum gut sein, deshalb erhalten die über 80'000 Mitarbeitenden der Migros-Gruppe als Dankeschön eine außerordentliche Prämie von CHF 500.
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Aktuelles Urteil wurde bekannt gegeben
Wie der Deutsche Bauernverband (DBV) mitteilt, hat das Verwaltungsgericht München Anfang Januar 2007 entschieden, dass Beiträge zum Absatzfonds weiter zu entrichten sind.
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CMA-/DFV-Seminar macht fit für den Verkauf
Was unterscheidet das Fleischer-Fachgeschäft von anderen Anbietern? Neben dem Warenangebot ist vor allem Serviceleistung und kompetente Beratung gefragt. Doch wer die Kunden von der Qualität der eigenen Produkte und Arbeit überzeugen möchte, braucht neben motivierten Mitarbeitern Hintergrundkenntnisse und Argumente. Wie fachkundige Beratung den Umsatz steigern kann, zeigt das Seminar "Erfolgreicher Verkauf mit kompetenter Beratung. Der sichere Umgang mit Fleisch in der Küche - Braten und Kochen mit Gelinggarantie" von CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und DFV Deutscher Fleischer-Verband e.V. Der Lehrgang findet am 27. und 28. Februar 2007 in Wernigerode im Harz statt. Er richtet sich an Inhaber von Fleischer-Fachgeschäften, die sich Anregungen für einen noch professionelleren Verkauf holen möchten, sowie Mitarbeiter, die ihre Kenntnisse zum Thema Fleisch in der Küche mit Bezug zum Verkauf vertiefen möchten.
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Leibniz Universität Hannover sucht Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Ernährungsstudie
Übergewicht stellt in Deutschland und anderen Industrienationen ein zentrales Gesundheitsproblem dar. Es führt zu Einschränkungen in der Lebensqualität und geht mit zahlreichen Erkrankungen (Typ 2-Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, Arterienverkalkung) einher.
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Veranstaltet von der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel, Standort Kulmbach
In konzentrierter Form bieten die Kulmbacher Veranstalter aktuelle Informationen aus der Lebensmittelforschung. Am ersten Halbtag stehen Verbraucherschutzfragen wie Prionen und der Nachweis von ZNS-Gewebe und von Separatorenfleisch im Vordergrund. Sie werden ergänzt durch Vorträge zur Schnellanalytik von Fleisch. Der zweite Themenkomplex richtet sich auf Rückstände und Kontaminanten in Fleisch und Fleischwaren, es geht um Flammschutzstoffe und Dioxin sowie um Tierarzneimittel. Ein ganzer Tag schließlich ist der Hochdruckbehandlung von Lebensmitteln gewidmet, die eine spezielle Form der Haltbarmachung darstellt. Die mikrobiologischen Auswirkungen und die Auswirkungen auf die sensorischen Qualitätsfaktoren des Endproduktes werden berücksichtigt.
[Hier] können Sie das Programm als pdf-Datei herunterladen.
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Zu viel Fett = rot, zu viel Zucker = rot, zu viel Salz auch rot.
Die neue, noch freiwillige Ampelkennzeichnung von Lebensmitteln bringt in Großbritannien mehr Farbe in den Supermarkt und spaltet gleichzeitig alle Fachleute in flammende Befürworter und erbitterte Gegner. Unumstritten ist aber, dass die Briten in der EU die unangefochtene Nummer 1 der Fettleibigen und Übergewichtigen sind, mit einer wachsenden Zahl an dicken Kindern und Jugendlichen. Von der Regierung unterstützte Programme wie eine ausgewogenere Schulverpflegung nach Rezepten von Starkoch Jamie Oliver sind Beispiele, wie sich die Gesundheit der Bürger eines ganzen Staates verbessern soll. Eine weitere Maßnahme richtet sich nun an alle Verbraucherinnen und Verbraucher: