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Kaufkraft wächst verhalten

GfK-Studie zur Kaufkraft 2007 in den Stadt- und Landkreisen Deutschlands

Die Deutschen werden in 2007 etwas mehr Konsumpotenzial haben als in diesem Jahr. Die Trends der Vorjahre setzen sich fort: Die Kaufkraft verlagert sich ins Umland der Großstädte und die neuen Bundesländer holen konstant auf. Das sind die Ergebnisse der GfK-Kaufkraftstudie 2007.


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Fleisch wird in Russland zu Mangelware - "Wedomosti"

ie russische Agraraufsicht hat sich mit der EU noch nicht über die Lebensmittelsicherheit bei Fleischprodukten geeinigt. Nicht ganz aufgehoben ist das Verbot der Fleischeinfuhren aus Brasilien. Dennoch wird das Fleisch inzwischen zu einer Mangelware in Russland, schreibt die Zeitung "Wedomosti" am Dienstag.

Die Russen verzehren heute mehr Fleisch, als die einheimischen Produzenten anbieten können. Die Fleischimporte mit eingerechnet, bleibt das Angebot und die Nachfrage nicht ausgewogen. Ernährungswissenschaftler behaupten, dass der Mensch jährlich 75 bis 80 Kilogramm Fleisch essen soll, die russischen Bürger jedoch verzehren im Durchschnitt weniger.

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Weniger Fleisch eingekauft

Preise und Wetter beeinflussten den Verbrauch

Der Konsum von Nahrungsmitteln und Getränken ist im dritten Quartal dieses Jahres stark von der Witterung und den Preisen beeinflusst worden. Das traf auch den Fleischsektor. Im Juli beschränkte die Rekordhitze den Appetit der Verbraucher, im September gab es wieder Fälle von Gammelfleisch. Höhere Preise dämpften die Nachfrage zusätzlich. Das Resultat: Die Einkaufmengen der Privathaushalte an Fleisch und Geflügel gingen zurück, so die Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg.

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Kontingente für Geflügelfleischeinfuhren

EU-Kommission legt Menge für Brasilien und Thailand fest

Nachdem die EU-Kommision sich bereits Ende Oktober mit Brasilien auf zollbegünstigte Einfuhrqouten für Geflügelfleisch geeinigt hatte, kamen nun auch die Verhandlungen mit Thailand zu einem Ergebnis. Dies machte bei gekochtem Hühnerfleisch die Erhöhung des für die EU vorgesehenen Gesamtkontingents notwendig: Bevor die neuen Regelungen in Kraft treten können, ist noch die Zustimmung des EU-Rates notwendig.

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Zahlungsmoral bei Privatkunden und Öffentlicher Hand weiter gesunken

Unternehmen in Deutschland müssen immer länger warten, bis ihre Rechnungen bezahlt werden. Aktuell beträgt der Zahlungsverzug 16,2 Tage über das vertraglich vereinbarte Zahlungsziel hinaus. So das Ergebnis des aktuellen Risk Index Herbst 2006 von Intrum Justitia, dem führenden europäischen Anbieter für Forderungsmanagement. Es ist der höchste Wert, den Intrum Justitia seit 2003, dem Beginn der zweimal jährlich durchgeführten Untersuchung, je gemessen hat. Im Frühjahr 2006 lag der Zahlungsverzug bei 15,9 Tage, in 2003 bei 14,4 Tage.

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Zeitmangel erschwert offenbar gesunde Ernährung

Essen zwischen Theorie und Praxis

Die meisten Europäer sind der Ansicht, dass sie sich gesund ernähren. Dennoch fällt es jedem dritten Menschen schwer, die Mahlzeiten ausgewogen und abwechslungsreich zu gestalten. Der häufigste Grund dafür sei Zeitmangel, so das Ergebnis der Eurobarometer-Umfrage zu Gesundheit und Ernährung. Im November und Dezember 2005 wurden rund 30 000 Menschen in allen EU-Mitgliedsstaaten, Bulgarien und Rumänien sowie Kroatien und Türkei befragt.

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Die Genusstheke zur Herbst und Winterzeit

Moguntia Seminare für Theke und Produktion

Unter dem Motto „Die Genusstheke zur Herbst und Winterzeit“ standen die diesjährigen Herbstseminare der MOGUNTA – WERKE. In nahezu allen Regionen Deutschlands präsentierte das Fachberaterteam des internationalen Gewürzspezialisten neue Technologien und Geschmackstrends. Im Mittelpunkt standen neben den herbstlichen Convenience-Spezialitäten auch die Veredelung küchenfertiger Spezialitäten für Imbiss und Partyservice. Insbesondere die Herstellung hochwertiger Saucen aus den neuen MOGUNTIA Saucenpasten stieß auf sehr starkes Interesse. Die Herstellung einer gehaltvollen und schmackhaften Sauce ist für viele Fleischer noch eine Herausforderung. Mit den pastösen Saucenzubereitungen stellt diese jedoch kein Problem mehr dar.

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BSE, Gammelfleisch und Genfood: Vor welchen Gefahren kann uns Europa schützen?

Ein Interview mit Sebastian Krapohl

Ein Skandal jagt den anderen. Bayern bekommt das Gammelfleisch-Problem anscheinend nicht in den Griff. Was sind die Ursachen dafür? Wir sprachen mit Sebastian Krapohl, Assistent am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen, der über Lebensmittelregulierung forscht.

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EU-Schafbestände gehen zurück

Weniger Tiere auch in Deutschland

In den 25 Ländern der Europäischen Union sind die Schaf- und Ziegenbestände 2006 erneut zurückgegangen. Nach vorläufiger Berechnung dürften es im laufenden Jahr noch 86,77 Millionen Tiere sein, knapp zwei Prozent weniger als 2005. Das hängt unter anderem mit der Reform der gemeinsamen EU-Agrarpolitik und der Entkoppelung der Prämien von der Produktion zusammen. Im Jahr 2000 beliefen sich die Bestände noch auf fast 93,5 Millionen Tiere. In Deutschland wurden 2000 rund 2,74 Millionen Schafe und Ziegen gehalten, bis 2006 ist der Bestand auf 2,55 Millionen Tiere gesunken.

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