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Teures Benzin treibt Inflation

Lebensmittel nicht für höhere Teurungsrate verantwortlich

Die jährliche Inflationsrate der europäischen Staatengemeinschaft – gemessen am europäischen Verbraucherpreisindex – ist zuletzt wieder etwas gestiegen: Im Mai dieses Jahres lag sie bei 2,4 Prozent gegenüber 2,3 Prozent im April. Für die Eurozone betrug die Teuerungsrate nach Angaben des Statistischen Amts der Europäischen Union (Eurostat) im Mai 2,5 Prozent gegenüber dem Vormonat, während sie ein Jahr zuvor noch bei zwei Prozent gelegen hatte. Den größten Einfluss auf die zunehmenden Lebenshaltungskosten hatte die Verteuerung von Benzin, Gas und flüssigen Brennstoffen. Für Wohnung, Verkehr, Alkohol und Tabak mussten die europäischen Verbraucher im Mai 2006 gleichfalls mehr ausgeben als im Vergleichsmonat 2005. Dagegen sanken die Kosten für Nachrichtenübermittlung, Freizeit und Kultur; besonders Telekommunikation, Bekleidung, Pauschalreisen und elektronische Geräte waren für die Konsumenten günstiger.

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Beliebter denn je: Pute auf dem Grill!

Aktuelle Trendumfrage ergab: 70 % der Deutschen lieben Pute auf dem Grill

Sommerzeit ist Grillzeit und insbesondere in diesem Jahr wird bei strahlendem Sonnenschein die Glut besonders häufig entfacht. 7 von 10 Geflügelliebhabern bevorzugen Putenfleisch in allen Variationen auf dem Grill, wie eine aktuelle Umfrage im Auftrag der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH, Bonn, ergab.

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Genossenschaften steigern Agrarausfuhren

Plus 12 Prozent bei Schweinefleisch

Die Raiffeisen-Genossenschaften führten 2005 Agrarerzeugnisse im Wert von über 3,2 Mrd. Euro aus. Sie steigerten ihr Vorjahresergebnis um 1 %. Schwerpunkt der Exportaktivitäten von 115 genossenschaftlichen Unternehmen war der europäische Binnenmarkt. Vor allem in den EU-Beitrittsländern ergaben sich neue Absatzchancen. Insgesamt entfielen 2,84 Mrd. Euro (2004: 2,56 Mrd. Euro) auf EU-Mitglied-staaten und 429 Mio. Euro auf Drittlandsexporte.

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Lebendig und wirkungsvoll reden

CMA-/AHA-Seminar vermittelt Grundlagen des freien Sprechens

Privat wie im Beruf ist ein freies, sicheres Auftreten ein wesentlicher Faktor für den persönlichen Erfolg. Häufig kommen ausgezeichnete Gedanken nur deshalb nicht an, weil die rhetorische Verpackung unzureichend ist. Das aktuelle Seminar „Lebendig und wirkungsvoll reden“ der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und der AHA Andreas Hermes Akademie gibt konkrete Anregungen zur professionellen, wirkungsvollen und interessanten Gestaltung von Redebeiträgen. Das Seminar findet am 14. und 15. August 2006 in Bonn-Röttgen statt.

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Erfolgreiches Typ 1 Diabetes-Screening für Neugeborene - eine Zwischenbilanz

Seit über einem Jahr läuft in Deutschland die internationale TEDDY Studie, die die umweltbedingten Ursachen des Diabetes bei Kindern aufdecken soll. Das Studienzentrum in München hat nun eine erste Zwischenbilanz gezogen: In ganz Deutschland haben etwa 5300 Neugeborene an der ersten Stufe der Studie, dem Diabetes Risiko- Screening teilgenommen. Weltweit waren es über 91000. Bis in drei Jahren sollen in Deutschland mindestens 9400, in allen teilnehmenden Ländern zusammen 220 000 Neugeborene das Screening durchlaufen haben.

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Erfrischend: Melone & Schinken

Wassermelonen sind die absoluten Favoriten

Bei heißen Temperaturen kommt für viele Verbraucher öfters eine kalte Mahlzeit auf den Tisch: Neben Tomaten mit Mozzarella haben auch Melonen mit Schinken im Sommer Hochsaison. Und als erfrischender Snack für zwischendurch, gerne aus dem Kühlschrank, stehen die runden oder ovalen Früchte auf der Beliebtheitsskala ganz weit oben. Doch auch wenn die Temperaturen zurzeit etwas anderes vermuten lassen, der Melonenanbau wird in Deutschland zumindest nicht gewerbsmäßig betrieben. Denn die zur Familie der Kürbisgewächse zählenden Früchte stammen aus den Tropen und Subtropen und finden hierzulande keine optimalen Wachstumsbedingungen vor. Daher wird nahezu unser gesamter Bedarf durch Importe gedeckt.

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Die Schweizer Landwirtschaft in Zahlen

Ausgabe 2005 "Statistische Erhebungen und Schätzungen über Landwirtschaft und Ernährung"

Die Statistik des Schweizerischen Bauernverbandes (SBV) hat die Ausgabe 2005 der jährlich erscheinenden Publikation "Statistische Erhebungen und Schätzungen über Landwirtschaft und Ernährung" veröffentlicht. Dieses Sammelwerk eignet sich sowohl für einen raschen Überblick über die schweizerische Landwirtschaft und deren Teilaspekte, als auch als Nachschlagewerk für die berufliche oder politische Arbeit oder ganz einfach, zur Befriedigung des allgemeinen Wissensdurstes über die Landwirtschaft.

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Einzelhandelsumsatz im Juni 2006 real niedriger als im Juni 2005

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzte der Einzelhandel in Deutschland im Juni 2006 nominal 0,4% mehr und real 0,4% weniger um als im Juni 2005. Allerdings hatte der Juni 2006 mit 25 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger als der Juni 2005. Im Vergleich zum Mai 2006 wurde unter Berücksichtigung von Saison- und Kalendereffekten nominal 2,0% und real 1,9% mehr abgesetzt. Dieses vorläufige Ergebnis für den Juni 2006 wurde aus Daten von sechs Bundesländern berechnet, in denen circa 74% des Gesamtumsatzes im deutschen Einzelhandel getätigt werden. Im Rahmen der laufenden Aktualisierung der Datenbasis durch Nachmeldungen von Unternehmen wird sich dieses erste Juni-Ergebnis erfahrungsgemäß noch verbessern.

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Der Weg der Eier

Eiprodukte fließen größtenteils in Nahrungsmittelindustrie

In Deutschland wurden 2004 rund 12,2 Milliarden Eier produziert und 4,9 Milliarden Schaleneier importiert, so dass dem Markt 17,1 Milliarden Schaleneier zur Verfügung standen. Mit 9,2 Milliarden Eiern wanderten über die Hälfte der Schaleneier in die Einkaufskörbe der privaten Haushalte und 1,1 Milliarden wurden exportiert. Aber wo genau landeten die zwei Millionen Schaleneier, die in den Bereich Großverbraucher, also Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung, flossen und die 4,8 Milliarden Stück, die von der Eiproduktenindustrie und den selbstaufschlagenden Weiterverarbeitern gekauft wurden? Die Warenstromanalyse Eier, erstellt von Kerstin Am Ende, Hochschule Anhalt (FH), im Auftrag der ZMP, soll hier Transparenz schaffen.

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Erster DLG-Bio-Wettbewerb 2006

Erstmals großer internationaler DLG-Qualitätswettbewerb - Genusswert auch bei Bio entscheidend - Beitrag zur Stärkung des Bio-Segments im Markt - Anmeldeschluss 5. Oktober 2006

Unter dem Titel „DLG-Bio 2006“ startet das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) ein neues Angebot. Im Spätherbst 2006 wird sie erstmals einen eigenen internationalen Qualitätswettbewerb für Bio-Produkte durchführen. Bereits seit Jahren werden im Rahmen ihrer Qualitätswettbewerbe in den einzelnen Produktbereichen Bio-Produkte geprüft. Ihre Zahl ist kontinuierlich gestiegen, so dass jetzt aus fachlichen, methodischen und logistischen Gründen ein eigener DLG-Bio-Wettbewerb ausgeschrieben wird. Die DLG bietet damit, wie der Geschäftsführer des DLG-Testzentrums Lebensmittel Rudolf Hepp betont, den Herstellern von Bio-Produkten eine aufmerksamkeitsstarke Plattform, die zu einer weiteren Stärkung des Bio-Segments beitragen soll. „Der Genusswert ist heute auch bei Bio entscheidend. Die Produkte müssen geschmacklich überzeugen und sich gegen konventionell hergestellte Lebensmittel behaupten“, so Hepp.

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Deutscher Schafbestand schrumpft weiter

Ergebnis der Zählung vom Mai 2006

In Deutschland hat der Schafbestand im Zeitraum Mai 2005 bis Mai 2006 erneut abgenommen. Das geht aus den vorläufigen Auswertungen des Statistischen Bundesamtes zur jüngsten Viehzählung hervor. Danach gab es hierzulande im Mai dieses Jahres mit gut 2,55 Millionen Schafen 3,4 Prozent weniger als zwölf Monate zuvor. Am deutlichen schrumpften die Bestände im früheren Bundesgebiet, und zwar um 3,7 Prozent auf rund 1,87 Millionen Tiere; in den neuen Bundesländern sanken sie um 2,5 Prozent auf noch 683.000 Schafe.

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