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Mitarbeiter einfach besser führen

CMA-/DFV-Seminar für Führungskräfte im Fleischerhandwerk

Welche Herausforderungen erlebt das Fleischerhandwerk derzeit und in Zukunft? Mit welchen Stärken lassen diese sich meistern? Eine gute Führung, Motivation, Zielsetzung, Delegation und Kontrolle sind entscheidend für Inhaber von Fleischer-Fachgeschäften und Führungskräfte im Fleischerhandwerk. Wer seine Mitarbeiter richtig führt und motiviert sowie Ziele mit Bedacht setzt, kann Arbeitsleistung positiv beeinflussen, gleichzeitig Kosten senken und damit das eigene Betriebsergebnis optimieren. Wissen und Werkzeuge für die erfolgreiche Mitarbeiterführung vermittelt das zweitägige Seminar „Erfolgreich als Führungskraft im Fleischerhandwerk – Mit den richtigen Signalen bewusst auftreten und besser führen“, das CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und DFV Deutscher Fleischer-Verband e.V. am 12. und 13. September 2006 in Much bei Siegburg veranstalten.

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"Bio darf nicht ohne Bauern boomen"

DBV-Ökobeauftragter von Bassewitz im Interview

Die Nachfrage nach Bioprodukten ist so groß wie nie zuvor. Immer mehr Discounter listen Bioprodukte in Ihren Regalen. Momentan kann die heimische Erzeugung von Bioprodukten mit der steigenden Nachfrage nicht mithalten. In der Folge weichen die Discounter zunehmend auf Importe aus. Der Marktzuwachs werde fast ausschließlich über den Import gedeckt und nicht über die heimischen Produkte, zeigte der Vorsitzende des Fachausschusses Ökologischer Landbau des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Dr. Heinrich Graf von Bassewitz, im Interview mit der Deutschen Bauern Korrespondenz (dbk) auf.

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Grilltest in Metzgereien und Supermärkten: Ungenügende Beratungen

Fetter Schweinebauch, satt eingeöltes Putenfleisch und dazu ein rosiges Stück Kasseler: Das mag lecker klingen, ist aber nicht unbedingt für die nächste Grillparty zu empfehlen. Denn auf Holzkohle gegrillt wird aus dem gepökelten Kasseler leicht ein Gesundheitsrisiko. Ebenso ungesund ist es, wenn Fleischfett oder Öl in die Glut tropfen.

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Zahl der Grillunfälle häuft sich

In Hannover bereits acht Opfer in diesem Sommer - Brandbeschleuniger besonders gefährlich

Sommerzeit - Grillzeit. Doch beim Umgang mit Holzkohle und Feuer ist Vorsicht geboten: Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) musste in diesem Sommer bereits acht Opfer von Grillunfällen mit zum Teil schweren Verbrennungen behandeln. "Die größte Gefahr geht von Brandbeschleunigern wie etwa Brennspiritus aus", sagt Professor Dr. Peter Vogt, Direktor der Abteilung Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie. Bei allen acht Patienten sei Spiritus im Spiel gewesen. "Das Grillen ist eine vielfach unterschätzte und kaum beachtete Ursache für Verbrennungen."

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Pizza Superstar an der SIAB 2007

Traditionen, Tendenzen und neue Technologien des Bestsellers der italienischen Küche werden in Verona vom 5. bis 9. Mai 2007 anlässlich der achten Fachmesse vorgestellt.

Die Pizza kennt keine Krise. Einer der Stars der italienischen Küche ist  - in all seinen Varianten - unter den meistgewählten Speisen  auf den Tischen  in aller Welt. Jedes Land stellt nunmehr seine landeseigenen Varianten vor, die dem Geschmack und den Traditionen  der Pizzafans angepasst werden. Eine italienische Spezialität, die in allen europäischen und  vielen  aussereuropäischen Ländern  begehrt und beliebt ist.

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Brasilien Weltmeister beim Hähnchenexport

Lieferungen nach Deutschland spürbar gesunken

Brasilien ist seit 2004 der weltweit größte Anbieter von Hähnchenfleisch, noch vor den USA. So stammten 2005 bereits 42 Prozent des am Weltmarkt gehandelten Hähnchenfleisches von dort. Das brasilianische Exportgeschäft hat somit in den vergangenen Jahren spürbar an Bedeutung gewonnen; im vergangenen Jahr wurden bereits 30 Prozent der Produktion ausgeführt. Ins Ausland verkauft werden inzwischen hauptsächlich Geflügelteile, und zwar zu 99 Prozent in gefrorener Form. Im vergangenen Jahr stiegen die Ausfuhren Brasiliens an Hähnchenteilen um 18 Prozent auf 1,71 Millionen Tonnen, die an ganzen Tieren nahmen um sieben Prozent auf 1,04 Millionen Tonnen zu.

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Die leckersten Gerichte für Ganztagsschulen

Das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) - eine der Universität Bonn angegliederte Einrichtung - hat 1.000 Schüler aus ganz Deutschland nach ihren Vorlieben beim Schulessen befragt. Resultat ist eine Rezeptesammlung, die vor allem für Ganztagsschulen gedacht ist und eine gesunde Ernährung für alle Altersgruppen gewährleistet.

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Test: Hohe Keimbelastung bei verpackten Salaten

Die Zeitschrift „Konsument“ hat 15 fertig verpackte Salate unter die Lupe genommen. Das unappetitliche Testergebnis: Nur fünf Produkte sind mikrobiologisch wirklich einwandfrei. In den meisten Geschäften werden verpackte Salate nur unzureichend gelagert, in manchen sogar ungekühlt. Und: Verpackt ist nicht gleich verpackt.

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Bio-Rinderzucht in Österreich

Ausreichend geeignete Zuchtstiere für Bio-Betriebe

Mit der eher rückläufigen Preisentwicklung für Milch- und Fleischprodukte gewinnt der "Fitnesskomplex" in der Rinderzucht zunehmende Bedeutung. Damit nähern sich die Zuchtziele von konventionellen und biologisch wirtschaftenden Betrieben einander an. Ein Vortrag auf der Österreichischen Fachtagung für biologische Landwirtschaft 2006 ging der Frage nach, ob spezielle züchterische Strategien für die Bio-Rinderzucht notwendig sind.

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Bierabsatz steigt im ersten Halbjahr 2006 leicht

WM mit "Schuld"

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, haben im ersten Halbjahr 2006 deutsche Brauereien und Bierlager 52,3 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt. Das waren 0,3 Millionen Hektoliter oder 0,7% mehr als im ersten Halbjahr 2005. Zu dem leichten Anstieg  trug hauptsächlich der Monat Mai im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft mit einem Plus von 8,0% gegenüber dem Vorjahresmonat bei. Im Monat Juni 2006 wurde mit einem Bierabsatz von 11,0 Millionen Hektoliter das höchste Ergebnis in einem Juni seit 1994 erzielt. Gegenüber dem Juni 2005 war dies ein Anstieg von 1,8%. In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten.

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Ausgaben für Kinder 2003: 550 Euro monatlich

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind die Ausgaben für ein Kind in Deutschland zwischen 1998 und 2003 um 10,7% gestiegen. Damit gaben Eltern mit einem Kind im Jahr 2003 durchschnittlich 549 Euro im Monat für ihren Nachwuchs aus gegenüber 496 Euro im Jahr 1998. Das sind die Ergebnisse einer Studie zu den Konsumaufwendungen für Kinder, die auf den Daten der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2003 basiert. Ausschlaggebend für die höheren Kosten waren vor allem die erhöhten Ausgabenanteile für Kinder in den Bereichen Wohnen und Verkehr, die hohe Anteile am Gesamtkonsum haben. Im gleichen Zeitraum stieg der Verbraucherpreisindex um 6,6%.

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