Absatzkrise überwunden

Am Geflügelmarkt scheint die durch die Vogelgrippe verursachte Absatzkrise überwunden: Dank einer ungetrübten privaten Grillsaison erreichten die Haushaltskäufe im Juni wieder das Vorjahresniveau. Laut dem von ZMP und CMA in Auftrag gegebenen Haushaltpanel der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg, beliefen sich die Käufe der privaten Haushalte von Geflügelfleisch im Juni auf knapp 27.600 Tonnen, das waren nur 0,6 Prozent weniger als 2005. Dabei übertrafen die Käufe von Hähnchenfleisch das Vergleichslevel sogar um 1,4 Prozent, während sich am Putenfleischsektor noch ein Minus von 3,7 Prozent ergab.

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Niederländer weiten Außenhandel aus

In der niederländischen Geflügelfleischproduktion stehen die Zeichen weiter auf Wachstum, nachdem es dort 2003 als Folge der Geflügelpest zu einem heftigen Einbruch gekommen war. Nach der von der Produktschap vorgelegten Versorgungsbilanz wurden 2005 in den Niederlanden 684.000 Tonnen Geflügelfleisch erzeugt, das waren 2,7 Prozent mehr als 2004 und 17,3 Prozent mehr als 2003. Das Niveau von 2002 wurde um gut zehn Prozent verfehlt.

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"Wir lieben Lebensmittel" geht im Fernsehen in die nächste Runde

Die EDEKA-Gruppe setzt ihre erfolgreiche Image-Kampagne fort. Am 31. Juli 2006 ging bereits der vierte Fernseh-Spot on air. Im Mittelpunkt des aktuellen Spots stehen der Servicegedanke und Freundlichkeit gegenüber den Kunden. Bis zum Jahresende läuft der Mini-Film auf allen relevanten TV-Sendern und erzielt damit eine Nettoreichweite von rund 95 Prozent in der Zielgruppe der 20 bis 59jährigen.

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Stärkste Umsatzsteigerung der letzten Jahre/Umsatzsprung auf vergleichbarer Fläche im Einzelhandel

Die EDEKA Minden-Hannover meldet für das erste Halbjahr 2006 mit 6,6 Prozent die stärkste Umsatzsteigerung der letzten Jahre. Ausschlaggebend dafür sei nicht nur die im ersten Quartal aufgenommene Belieferung der SPAR-Einzelhändler im Absatzgebiet, sondern auch eine bemerkenswerte Umsatzentwicklung von plus 3,2 Prozent in den vergleichbaren Einzelhandelsmärkten.

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Kemper’s untersucht Passantenfrequenzen in den 155 wichtigsten deutschen Einkaufsstraßen - Kölner Hohe Straße, Frankfurter Zeil und Stuttgarter Königstraße locken die meisten City-Besucher an
 
Das auf die Vermittlung von Einzelhandelsimmobilien spezialisierte Makler- und Beratungsunternehmen Kemper’s hat die Passantenfrequenzen in Deutschlands Innenstädten untersucht. Die Studie beruht auf der Erhebung der Passantenströme an den frequenzstärksten Punkten der 155 wichtigsten Einkaufsstraßen und Fußgängerzonen. Die Erhebung erfolgte bundesweit zeitgleich am Samstag, den 13. Mai 2006, in der Zeit von 12.00 bis 13.00 Uhr.

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ISN erstellt Übersicht - Gute Aussichten für Erzeuger - Schlachtbetriebe weiten Kapazitäten aus – Wettbewerb ums Schwein wird härter

Nach Jahren der Konsolidierung in der deutschen Schlachtbranche wird wieder kräftig investiert! Während auf der einen Seite zwei große und mehrere mittlere Schlachtunternehmen ihre vorhandenen Standorte kräftig ausbauen wollen, verfolgt auf der anderen Seite die seit drei Jahren auch auf dem deutschen Schlachtschweinemarkt aktive, niederländische Vion Food Group vorwiegend eine Unternehmensstrategie der nicht minder kapitalintensiven Betriebsschließungen. Die Niederländer haben sich in Deutschland in den vergangenen Jahren die A. Moksel AG, Buchloe, die Norddeutsche Fleischzentrale NFZ AG, Hamburg und die Südfleisch AG, München einverleibt, die sie noch verdauen müssen.

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Ein Trend provoziert meist auch einen Gegentrend: Neben der Schnelligkeit des Alltags wird die Gemütlichkeit in der Freizeit immer ausgiebiger zelebriert. Das spiegelt sich auch in den Konsumgewohnheiten wider. Gourmondo, der größte Spezialitätenversender im Internet, bestätigt diese Verhalten und kann derzeit in Sachen Essen folgende Trends feststellen.

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Internationale Aussteller und informatives Rahmenprogramm - Gute Resonanz auf Premiere der International FoodTec China Als "Triple Event" im Verbund mit Sweets China und der ersten World of Food China

Zur ersten International FoodTec China vom 4. bis 6. September 2006 in Shanghai zeichnet sich eine gute Resonanz mit Ausstellern aus zehn Nationen ab. Die Premiere der Fachmesse für Lebensmitteltechnologie findet parallel zur Sweets China und World of Food China statt und bietet damit der Lebensmittelindustrie im aufstrebenden chinesischen Markt eine breit gefächerte Informations- und Beschaffungsplattform. Das neue "Triple Event"
wird von der auf Foodmessen spezialisierten Koelnmesse in Zusammenarbeit mit chinesischen Branchenverbänden realisiert. Gemeinsam werden die drei Fachmessen ca. 750 Unternehmen vereinen und die Hallen E 1, E 2 und E 3 im hochmodernen Shanghai New International Exhibition Center belegen.

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EU-Länder waren Hauptlieferanten

In Ungarn wurden im ersten Quartal dieses Jahres nach Angaben des ungarischen Instituts AKI etwa 20 bis 25 Prozent der geschlachteten Schweine importiert. In der entsprechenden Vorjahreszeit stammten lediglich zehn bis 15 Prozent der gesamten Schlachttiere aus dem Ausland. Hauptlieferant war Polen, aber auch aus der Slowakei und den Niederlanden wurden bedeutend mehr Tiere eingeführt.

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Verbrauch seit Jahren rückläufig

Was früher eine Selbstverständlichkeit auf dem Speiseplan der Verbraucher war, bildet inzwischen immer mehr die Ausnahme: Kaum jemand kocht sich in Zeiten von Fertiggerichten und Dosensuppe noch selber eine Hühnerbrühe oder Frikassee. Dabei ist das Angebot hierzulande seit Jahren konstant, 2005 lag die Erzeugung von Hühnern und Althähnen – letztere machen nur einen verschwindend geringen Anteil aus – bei 54.000 Tonnen Schlachtgewicht und damit auf demselben Niveau wie 2000.

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Der Verkauf von Biolebensmitteln bewegt sich derzeit im dänischen Lebensmitteleinzelhandel auf Rekordniveau. Nach mehreren Jahren der Stagnation hat sich 2005 der Absatz der alternativen Produkte – begünstigt durch eine positive Konjunkturentwicklung – in praktisch allen großen Supermarktketten erhöht. So stieg beispielsweise der Bio-Umsatz des zweitgrößten dänischen Lebensmittelfilialisten Coop Danmark im vergangenen Jahr gegenüber 2004 um etwa sechs Prozent. Im ersten Quartal dieses Jahres schnellte der Umsatz dann um weitere rund 13 Prozent gegenüber der entsprechenden Vorjahreszeit nach oben. Auch der Handelskonzern Dagrofa verzeichete 2005 mit Biolebensmitteln ein Umsatzwachstum von etwa fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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