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Verbraucher revanchieren sich für fehlenden Kundenservice

Verbraucher revanchieren sich zunehmend für fehlende Kundenorientierung. Die Folge: Unternehmen mit steigenden Umsätzen kennen ihre Kunden dreimal so gut wie Firmen mit sinkenden Erlösen. Das ist ein Ergebnis der Studie "Potenzialanalyse Kundensegmentierung" von Steria Mummert Consulting, handelsblatt.com und wiwo.de. Die Studie verdeutlicht, wie wichtig es ist, Produkte schnell an gesellschaftliche Veränderungen anzupassen. Für 65 Prozent der befragten Unternehmer ist die Vergreisung der Gesellschaft die entscheidende Entwicklung der Zukunft. Aber auch Akademiker rücken verstärkt in den Fokus der Unternehmen.

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Wenn die "innere Uhr" nicht richtig tickt

Metabolisches Syndrom und der fehlende Takt

Wissenschaftler aus den Niederlanden haben herausgefunden, dass Bluthochdruck, Insulinresistenz und auch starkes Übergewicht (Adipositas) ihre Ursache in einer aus dem Takt geratenen "inneren Uhr" haben können. Das berichtete Professor Ruud Buijs vom Niederländischen Institut für Hirnforschung am 10. Juli auf der Tagung der Federation of European Neuroscience Societies (FENS) 2006 in Wien.

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Essenszeiten verstellen "innere Uhr"

"Unsere, innere Uhr" wird nicht nur durch den Tag-Nacht-Rhythmus eingestellt, sondern auch durch bestimmte Essenszeiten". Das berichtete Dr. Etienne Challet von der Abteilung für Neurobiologischen Rhythmus der Universität Strasbourg, Frankreich auf der Tagung der Federation of European Neuroscience Societies (FENS) 2006 in Wien. Dr. Challet und seine Mitarbeiter konnten zeigen, das die "innere Uhr" sensibel auf Stoffwechseländerungen reagiert, die mit der Nahrungsaufnahme verbunden sind.

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Schwarzwälder Schinken führend unter den deutschen regionalen Schinkenspezialitäten

Erfolgsstory SB-Ware mit 100 Millionen verkauften Packungen

Schwarzwälder Schinken hat seine führende Position unter den regionalen deutschen Schinkenspezialitäten festigen und ausbauen können. Wurde 2004 erstmals die 5-Millionen-Marke überschritten, konnte im Jahr 2005 das Ergebnis nochmals um knapp 2 % gesteigert werden. Die Gesamtproduktion von Schwarzwälder Schinken belief sich demzufolge im vergangenen Jahr auf ca. 30.000 Tonnen oder 5,2 Millionen Stück Schinken (2004: 5,1 Mio.).

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Elbe-Fische nur gering mit Schadstoffen belastet

Sächsisches Umweltministerium stellt jährliche Untersuchungsergebnisse vor

Die Fische in der Elbe sind nur geringfügig mit Schadstoffen belastet. „Das ist der beste Beweis dafür, dass die Elbe wieder einer der saubersten großen Fließgewässer in Mitteleuropa ist“, so Umwelt- und Landwirtschaftsminister Stanislaw Tillich in Dresden. Wie die jährlichen Schadstoffuntersuchungen der Landesanstalt für Landwirtschaft ergaben, bewegen sich die Messergebnisse auf dem niedrigen Niveau der Vorjahre. Dennoch wird empfohlen, pro Person und Monat nicht mehr als zwei Kilogramm Elbefisch zu essen. „Die Elbe ist und bleibt ein Fließgewässer, das vielen Einflüssen unterliegt“, betonte der Minister. So sei es möglich, dass in Einzelfällen Höchstwerte überschritten werden könnten.

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REWE-Großverbraucher-Service übernimmt den Zustellgroßhandel Stöver Frischdienst

Nach intensiven und partnerschaftlichen Verhandlungen haben sich die Verantwortlichen aus beiden Unternehmen dazu entschlossen, dass REWE-Großverbraucher-Service, kurz REWE GVS, den Stöver Frischdienst von der Stöver Unternehmensgruppe übernehmen wird. Die Übernahme gilt vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamts.

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Dänemark führte mehr lebende Tiere und Fleisch aus

Deutliche Zuwächse beim Schweineexport

Dänemark konnte seine Exporte an lebenden Schweinen und Schweinefleisch im ersten Quartal dieses Jahres um 17 Prozent auf 394.000 Tonnen steigern. Insbesondere die Lieferungen in EU-Staaten wurden ausgeweitet. Deutschland war mit über 116.000 Tonnen der größte Abnehmer innerhalb der Gemeinschaft. Aber auch die Ausfuhren nach Großbritannien mit fast 73.000 Tonnen und nach Italien mit über 37.000 Tonnen nahmen deutlich zu.

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Neue ZMP-Warenstromanalyse Fleisch und Fleischwaren

Der LEH ist wichtigster Absatzweg für Fleisch - Fleischerhandwerk hat geringe Bedeutung

Es geht um rund sechs Millionen Tonnen Fleisch (einschließlich Geflügel) auf dem deutschen Markt. Wo geht es hin und in welcher Form? Den Weg von der Fleischerzeugung bis hin zum Endverbraucher beleuchtet die neue Marktstudie der ZMP, die in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut GIRA erstellt wurde und außerdem Paneldaten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) und der Intelect Marktforschung GmbH berücksichtigt. Zusätzlich flossen 60 Interviews mit Experten auf den unterschiedlichen Stufen der Fleischvermarktung in die Auswertung ein. Eine solche „Warenstromanalyse Fleisch“ von der Angebotsseite bis hin zum Endverbraucher gab es bisher nicht. Auch die Bedeutung der Gemeinschaftsverpflegung und der Gastronomie kann nun klarer beurteilt werden.

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Schwacher Fleischverbrauch im Mai

Schlechtes Wetter bremste die Grillaktivitäten

Das Kaufinteresse für Fleisch war in Deutschland im Mai nicht so groß wie im Vorjahr. Die Käufe der Privathaushalte an Rind- und Kalbfleisch, Schweinefleisch und Lammfleisch lagen um knapp sechs Prozent unter dem Vorjahresniveau. Für die Ware mussten die Konsumenten im Schnitt vier Prozent mehr als 2005 zahlen.

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Erzeugerpreise für Geflügel gesunken

Vorjahresniveau wird durchweg verfehlt

Die deutschen Geflügelmäster mussten sich in der ersten Hälfte 2006 für alle Kategorien mit noch weniger Geld für ihre Tiere zufrieden geben als in der entsprechenden Vorjahreszeit. Nachdem sich das Preisniveau im Jahresverlauf 2005 leicht erholen konnte, wurden viele Verbraucher im vierten Quartal durch die näher rückende Vogelgrippe verunsichert, was dann zu einem Nachfrageeinbruch und erneuter Preisschwäche führte. Diese Entwicklung setzte sich bis April 2006 fort. Seitdem hat sich die Marktlage leicht entspannt. Das Interesse der Konsumenten nahm wieder zu, die Preise erholten sich teilweise leicht.

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