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Tagung zur Salmonellenbekämpfung an der TiHo
Salmonellen sind in Deutschland immer noch eine der häufigsten Ursachen für Erkrankungen beim Menschen, die durch Lebensmittel übertragen werden. Die Zahl der Krankheitsfälle nimmt zwar seit 1990 stetig ab. Dennoch spielen Salmonelleninfektionen in der Human- wie in der Tiermedizin nach wie vor eine große Rolle.
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Der Sommer ist da und lädt zum Grillen und Picknicken ein. Warmes Wetter und Essen im Freien: ein Genuss - wäre da nicht auch das gesteigerte Gesundheitsrisiko durch verdorbene Lebensmittel. In Deutschland gab es 2005 insgesamt 368 Todesfälle durch Lebensmittelvergiftungen. Bisher wurden chemische Konservierungsstoffe verwendet, um Lebensmittel zu schützen. Heute aber suchen immer mehr Verbraucher dazu natürliche Alternativen. Neueste Studien haben gezeigt, dass Cranberries eine einzigartige Verteidigungsstrategie gegen Lebensmittelvergiftungen aufzeigen können. Sie mindern das Wachstum von Lebensmittelbakterien wie Salmonellen und E. coli. Dies ist z.B. bei der Produktion von Apfelwein interessant, da dieser im unpasteurisierten Zustand extrem anfällig für Bakterienbefall ist. Hier wurde die Wirksamkeit der Cranberry bereits in einer vorangegangenen Studie belegt.
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Bei guter Nachfrage ziehen die Preise an
Die heftige Reaktion der Verbraucher in Deutschland auf das Thema Vogelgrippe – sie reduzierten ihre Geflügelkäufe im Frühjahr um bis zu fast einem Fünftel – hat der hiesigen Produktion einen Dämpfer versetzt: Auf die Kaufzurückhaltung und fallende Preise reagierten die Mäster mit einer Drosselung der Produktion. So weist die deutsche Schlachtstatistik für die ersten vier Monate 2006 am Putensektor einen Rückgang um 3,9 Prozent aus; die Schlachtungen von Hähnchen, die zu Jahresbeginn noch deutlich über dem Vorjahresniveau lagen, fielen ebenfalls zurück. Nachdem es im April ein Minus von fast zehn Prozent gab, errechnet sich bei den Hähnchenschlachtungen für die ersten vier Monate dieses Jahres nur noch ein leichtes Plus von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr.
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Angesichts der jüngsten Zahlen aus dem BMELV, nach denen der Öko-Anbau weiter hinter dem Marktwachstum herhinkt, fordert der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) Bund und Länder zu einer konsequenten Politik für den Ökologischen Landbau auf
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Große Potenziale für Wirtschaft, Verbraucher und Mittelstand - Warnung vor verschärfter Regulierung vor dem Hintergrund eines umfassenden Verbraucher- und Datenschutzes
Die großen Industrieverbände sehen die Radiofrequenz-Identifikation (RFID) in Deutschland und Europa vor dem Durchbruch. Ihre Markteinführung berge große Chancen für Unternehmen, Verbraucher und Mittelstand. Deutschland ist heute die führende Industrienation in der Forschung und Entwicklung von RFID. Um diese Position zu halten und die Potenziale der Technologie zu erschließen, fordern die Verbände das gemeinsame Vorantreiben der Akzeptanz für RFID durch Wirtschaft und Politik und begrüßen die positive Haltung der Bundesregierung zu diesem Thema. Die Verbände warnen vor einer Überregulierung der Technologie - der Rechtsrahmen in Europa und Deutschland enthalte alle erforderlichen regulativen Grundlagen, um den Verbraucher- und Datenschutz bei RFID zu gewährleisten. Das sind die wesentlichen Ergebnisse einer RFID-Fachtagung, die von BDI, BITKOM und dem Informationsforum RFID mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und der CeBIT veranstaltet wurde. Im BMWi diskutierten Vertreter der veranstaltenden Verbände, der Parlamentarische Staatssekretär Peter Hintze (BMWi), Dr. Rudolf Strohmeier, Kabinettschef von EU-Kommissarin Reding, sowie circa 150 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über den Stand der RFID-Einführung in Deutschland und Europa.
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Mitgehen, Mithelfen, Mitgenießen
Seinem Körper etwas Gutes tun, sich im Anschluss mit leckeren Putensnacks verwöhnen lassen und aktiv dazu beitragen, dass Kindern in Not geholfen werden kann – all das ermöglicht der Charitypromiwalk 2006. Unter dem Motto „Mitgehen, mithelfen, mitgenießen“ startete am 25. Juni 2006 in Essen am Baldeneysee der erste von insgesamt acht deutschlandweiten Charitypromiwalks. Initiatoren der Aktion sind der Verband Deutscher Putenerzeuger e.V. (VDP) und die Stiftung RTL Wir helfen Kindern e. V. Die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH unterstützt die Läufer mit kulinarischen Fitmachern zur Stärkung. Denn sportliche Fitness und ausgewogene Ernährung gehören untrennbar zusammen.
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Der internationale Nahrungsmittelkonzern Sovion N.V. änderte seinen Namen am 1. Juli in VION N.V. Gleichzeitig wurde auch die Organisationsstruktur angepasst. In der neuen Struktur sind die Subholdings Sobel und VION in die Holding integriert. Die Aktivitäten des Konzerns sind in drei Geschäftsbereiche untergliedert: VION Ingredients, VION Fresh Meat und VION Convenience.
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Drittgrößter Fleischvermarkter behauptet sich im Strukturwandel / Schwarze Zahlen auch im Veredelungszentrum in Oer-Erkenschwick / Langfristige Finanzierungssicherheit durch Neuordnung der Kapitalstruktur
"Der wichtigste Erfolg in 2005 war der zügige operative Turnaround, die Rückkehr zur Wirtschaftlichkeit an unserem neuen Standort Oer-Erkenschwick", so Dr. Helfried Giesen, geschäftsführender Vorstand, auf der diesjährigen Generalversammlung der WESTFLEISCH eG, Münster.
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vzbv: "Verhaltenskodex ist wischi-waschi"
Im Streit um die Einführung der RFID-Technologie im Handel sind die Verhandlungen über eine mögliche Selbstverpflichtung der Wirtschaft gescheitert. Der Verbraucherzentrale Bundesverband lehnt den Entwurf eines freiwilligen Verhaltenskodex der Wirtschaft über den Einsatz der Funkchips ab. Damit ist die Bundesregierung mit ihrem Versuch gescheitert, eine Vereinbarung zwischen Wirtschaftsverbänden, Datenschützern und Verbraucherverbänden über die Grundsätze der Anwendung von RFID-Chips zu erzielen. "Die geplante Selbstverpflichtung der Wirtschaft ist wischi-waschi und damit inakzeptabel", sagte der stellvertretende vzbv-Vorstand Patrick von Braunmühl. "Der Kodex bringt keinen Fortschritt beim Datenschutz und keinerlei Sanktionsmöglichkeiten bei Verstößen."
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Der Deutsche Bundestag hat am 29. Juni 2006 das Verbraucher-Informationsgesetz in dritter Lesung beschlossen. Die Lebensmittelwirtschaft hatte im Gesetzgebungsverfahren nachdrücklich eine praxisgerechte Berücksichtigung betrieblicher Belange angemahnt, um die Informationsinteressen der Verbraucher und die legitimen Schutzinteressen der Unternehmen in einen angemessenen Ausgleich zu bringen. Dieser Aufforderung ist der Deutsche Bundestag nicht ausreichend nachgekommen. Insbesondere bei folgenden Punkten fordert der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) dringend Nachbesserung durch den Bundesrat: