Archiv

Kaum weniger argentinisches Rindfleisch

Exporte bisher nur vereinzelt gebremst

Das Exportverbot für Rindfleisch, welches die argentinische Regierung Anfang März erlassen hatte, um den steigenden Verbraucherpreisen im Inland entgegenzuwirken, ist bislang ohne größere Folgen geblieben: Aufgrund der kurz vor dem verhängten Exportverbot unterzeichneten Ausfuhrabkommen blieb ein Einbruch der Lieferungen bisher aus. Ganz ausgenommen vom Exportverbot ist sowieso die Hilton Quote, bei der es sich um ein festgelegtes Kontingent handelt, das zollbegünstigt in die EU eingeführt wird. Unter die Hilton Quote fallen insgesamt vier Prozent des von Argentinien exportierten Rindfleisches.

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41. Kulmbacher Woche fesselt mit hochaktuellen Themen

Ein rundes Vortragsprogramm erwartete die 250 Teilnehmer auf der 41. Kulmbacher Woche der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel, Standort Kulmbach. In 19 Vorträgen wurden aktuelle Themen behandelt. Auf dem Programm standen Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz, Grundlagen der Ernährung, die Herstellung von Fleischwaren und schließlich, in einem gewichtigen Block, die "Funktionellen Lebensmittel". Funktionelle, also mit gesundheitlichen Zusatzfunktionen ausgestattete Fleisch- und Milchprodukte wie auch Backwaren sind ein Thema, dem sich die Wissenschaft zurzeit mit besonderem Interesse zuwendet. Die BfEL berichtete daher nicht nur über eigene Arbeiten im Fleischbereich, sondern hatte eine Reihe auswärtiger Experten mit Informationen zu anderen Lebensmitteln hinzu geladen.

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Maßvoll Diät halten: Bei Übertreibung kann es zu einer Essstörung kommen

Die Sonne scheint, es wird wärmer, die Grillsaison beginnt: Genau die richtige Zeit, den Bikini für den kommenden Sommer zu kaufen. Wären da nicht die Speckröllchen des Winters: Eine Diät erscheint da nur logisch, kann jedoch bei einer Übertreibung bis hin zu einer Essstörung führen. Mediziner des Universitätsklinikums Bonn raten daher von kurzfristigen Radikaldiäten ab.

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Weiterer Fall von Schweinepest im Kreis Borken

Im Kreis Borken in der Gemeinde Borken ist auf einem weiteren Hof die Schweinepest nachgewiesen worden. Der Betrieb mit rund 900 Mastschweinen war bei einer Kontrolle aufgefallen und hatte nach ersten Erkenntnissen Kontakt zu einem anderen von der Schweinepest betroffenen Betrieb im Kreis. Der neue Fall liegt im bisherigen Beobachtungsgebiet (10-Kilometer-Zone). Um den betroffenen Hof werden nun ein Sperrgebiet (3-Kilometer-Zone) sowie ein neues Beobachtungs-gebiet gezogen, das bis in die Niederlande reicht. Dieser Fall ist der dritte im Kreis Borken und der insgesamt achte seit Ausbruch der Schweinepest Anfang März.

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100 Jahre Fischverarbeitung in Schwaan

Minister Backhaus: Gelebte Kaufmännische Tradition rund um fast 200 typisch mecklenburgische Produkte

Der Einladung zum Empfang anlässlich des hundertjährigen Firmenjubiläums der Schwaaner Fischwaren GmbH folgte heute auch der Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei, Dr. Till Backhaus.

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Weniger Schweine in Dänemark gezählt

Verbot der Anbindehaltung lässt Sauenbestand schrumpfen

In Dänemark wurden bei der jüngsten Viehzählung weniger Schweine ermittelt: Nach Angaben des Statistischen Amtes Dänemarks gab es am 1. April dieses Jahres mit 12,62 Millionen Schweinen knapp vier Prozent weniger Tiere als zwölf Monate zuvor. Die Zahl der gehaltenen Jungsauen sowie die der Zuchtsauen verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent auf insgesamt 829.000 Stück. Als Grund für den Rückgang des Sauenbestandes wird das ab Jahresbeginn geltende Verbot der Anbindehaltung genannt.

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Höchster US-Mastrinderbestand seit 1996

Vor allem mehr Ochsen gezählt

In den USA wurden am 1. April dieses Jahres rund 11,8 Millionen Mastrinder in Betrieben mit über 1.000 Haltungsplätzen gezählt. Damit hat sich der Bestand in den Großbetrieben nach Angaben des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt um neun Prozent vergrößert. Das ist die höchste ausgewiesene Viehzahl seit Beginn der Viehzählung 1996.

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Fleischmarkt: Hoffnung auf Belebung durch Grillwetter

Aktuelle ZMP-Markttendenzen

Am Schlachtrindermarkt zeigten sich in der ersten Maiwoche uneinheitliche Tendenzen. Die Nachfrage nach Rindfleisch belebte sich allenfalls im Bereich der Roastbeefs, Filets und Steakartikel. Am Schlachtschweinemarkt konnte das gut ausreichende Angebot trotz des fehlenden Schlachttages bei den Schlachtunternehmen platziert werden. Die Preise für Schlachtschweine blieben stabil. Am Geflügelmarkt war die Schwäche in Folge der Vogelgrippe nicht mehr so deutlich zu spüren.

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Tillich: Wildhaltung ist alternative Einkommensquelle für Landwirte

In Sachsen ist die landwirtschaftliche Wildhaltung in den letzten 15 Jahren kontinuierlich angestiegen. Gab es 1990 lediglich 13 Gatter im Freistaat, waren es 2004 bereits rund 450 mit etwa 11.000 Tieren. Fast 90 Prozent davon ist Damwild, gefolgt von Rot- und Muffelwild sowie vereinzelt Wapiti, Schwarzwild oder Rehwild. „Landwirtschaftliche Wildhaltung ist eine etablierte Nischenproduktion, die von Betrieben zunehmend als zusätzliche Einkommensquelle genutzt wird“, so Umwelt- und Landwirtschaftsminister Stanislaw Tillich am Samstag den 6. Mai bei der Bundesfachtagung für landwirtschaftliche Wildhaltung in Köllitsch (LKr. Torgau-Oschatz).

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„Manufaktur on Tour“ - Schwarzwälder Schinken für Kenner und Genießer

Start im April 2006 / Schwarzwälder Schinken live erfahren in der „Infothek“ und „Erlebniswelt“

Ende April fiel der Startschuss zur „Manufaktur on Tour“. Flankiert von zwei in Schinkenoptik gestalteten Mercedes-A-Klasse-Wagen, gekrönt von je einem riesigen roten Bollenhut, präsentiert sich Schwarzwälder Schinken mit „Infothek“ und „Erlebniswelt“.

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