Kaum weniger argentinisches Rindfleisch
Exporte bisher nur vereinzelt gebremst
Das Exportverbot für Rindfleisch, welches die argentinische Regierung Anfang März erlassen hatte, um den steigenden Verbraucherpreisen im Inland entgegenzuwirken, ist bislang ohne größere Folgen geblieben: Aufgrund der kurz vor dem verhängten Exportverbot unterzeichneten Ausfuhrabkommen blieb ein Einbruch der Lieferungen bisher aus. Ganz ausgenommen vom Exportverbot ist sowieso die Hilton Quote, bei der es sich um ein festgelegtes Kontingent handelt, das zollbegünstigt in die EU eingeführt wird. Unter die Hilton Quote fallen insgesamt vier Prozent des von Argentinien exportierten Rindfleisches.