Mineralbrunnen fordern steuerliche Gleichbehandlung mit anderen Grundnahrungsmitteln

Die deutschen Mineralbrunnen haben die Bundesregierung aufgefordert, die Mehrwertsteuer für Mineralwasser auf sieben Prozent und damit auf denselben Steuersatz wie für Kaffee, Tee und andere Grundnahrungsmittel zu senken. Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) weist auf den Widerspruch hin, dass die Bundesregierung an die Bürger appelliere, zur Gesundheitsvorsorge bewusst Mineralwasser zu trinken. Gleichzeitig würden aber gesundheitsbewusste Verbraucher, die sich entsprechend verhalten, mit einem Mehrwertsteuersatz von 16, bald sogar 19 Prozent bestraft. Die Bundesregierung solle die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer deshalb zum Anlass nehmen, die Besteuerung von Mineralwasser dem verminderten Steuersatz anzupassen, der auch für andere Lebensmittel des täglichen Bedarfs gelte.

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Rund 600 Teilnehmer setzten sich auf dem 4. Unternehmertag Lebensmittel in Köln intensiv mit den Chancen von Lebensmittelhandel und Ernährungsindustrie in Europa auseinander. Unter dem Motto "Vielfalt ohne Grenzen" entwickelten Referenten und Diskussionsteilnehmer Strategieansätze für ein erfolgreiches Engagement deutscher Unternehmen in Europa. Dabei waren sich Industrie und Handel einig, dass der harte Wettbewerb im Inland die Unternehmen in hohem Maße fit gemacht hat für die europäischen und internationalen Märkte.

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Großes Interesse am umfassenden Dienstleistungsangebot anlässlich des Unternehmertages

Im Rahmen des Unternehmertages im Kölner Gürzenich hatte die BVE am 14.3.2006 einen Informationsstand eingerichtet, an dem sich die Teilnehmer über das von der BVE angebotene Krisenmanagement-Leistungspaket informieren konnten. Wie bereits im Vorfeld der Veranstaltung, fand dieses Angebot reges Interesse.

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Das neue High-Tech-Labor des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Oberschleißheim kann ab sofort den H5N1-Nachweis selbst durchführen. Dies erklärte Bayerns Verbraucherschutzminister Werner Schnappauf in München. Bisher war nur das Friedrich-Löffler-Institut (LFI) auf der Insel Riems in der Lage, H5N1 festzustellen.

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CMA-/AHA-Seminar vermittelt Lesestrategien am 27. und 28. März 2006 in Bonn

Hochgeschwindigkeitslesen und andere Lesestrategien stehen im Mittelpunkt eines Seminars, das die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und die AHA Andreas Hermes Akademie unter dem Titel "Photoreading" am 27. und 28. März 2006 in Bonn veranstalten.

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Alle Unternehmen, die Lebensmittel herstellen, verarbeiten oder vertreiben, müssen mit einem so genannten HACCP-Konzept dafür sorgen, dass alle gesundheitlichen Gefahren identifiziert und beherrscht werden. Diese Verpflichtung zur Eigenkontrolle unterstreicht die EG-Verordnung 852/2004 ausdrücklich, die seit Januar 2006 mit Gesetzeskraft auch in Deutschland gilt. Die TÜV SÜD Akademie macht Fach- und Führungskräfte der Branche innerhalb eines Tages zu Profis in puncto HACCP.

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2. CMA/DFV-Seminar „Erfolgreich als Führungskraft im Fleischerhandwerk“

Die Erwartungen und Ziele der Seminarteilnehmer des 2. CMA/DFV-Seminars „Erfolgreich als Führungskraft im Fleischerhandwerk“ standen gleich zu Anfang der Veranstaltung fest: Auf- und Ausbau von Kommunikationskompetenzen, um Mitarbeiter leichter motivieren und Kunden wirkungsvoller begeistern zu können.

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Auf der Anuga FoodTec, der internationalen Fachmesse für Lebensmittel- und Getränketechnologie in Köln, veranstaltet die European Federation of Food Science and Technology (EFFoST) in Kooperation mit dem Deutschen Nationalkomitee für die International Union of Food Science and Technology (IUFoST) und der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) einen Kongress zum Thema „Processing Developments for Liquids“. Führende Fachleute aus Deutschland, Frankreich, Irland, den Niederlanden, Österreich und Schweden informieren in der zweitägigen Veranstaltung über aktuelle Themen aus Forschung und Praxis in den Technologiebereichen „Separation Technology“, „Preservation Technology“ und „Packaging and Filling“. Der zweitägige Kongress beginnt am 3. April. Die Konferenzsprache ist Englisch. Die Teilnahmegebühr beträgt 375,- Euro.

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Kaltaseptisch in die Flasche: Die Lebensmittelindustrie fordert höchste Standards für die Hygiene und Sauberkeit ihrer Abfülllinien

Der Konsum von Getränken aus PET-Flaschen und Kartons steigt und steigt. Die PET-Einweg- und Mehrwegflaschen haben sich über alle Getränkebereiche hinweg als eine beliebte Verpackungsvariante etabliert. Egal, ob es sich um Mineralwasser, Erfrischungsgetränke, Säfte oder Wellnessgetränke handelt. Die rasche Zunahme der Verwendung von PET sowie die wachsende Nachfrage nach Karton-Verpackungen bedeuten, dass Anlagenbauer wie Tetra Pak, SIG Combibloc, Krones oder KHS dem Wettbewerb ständig einen Schritt voraus sein müssen.

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Schwerpunkte: Anuga FoodTec und DLG-Test Backwaren und Süßwaren

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Zunehmend mehr Verarbeiter aus der Fleisch-Branche wittern Chancen für sich im stark prosperierenden Öko-Markt. Deren Anzahl hat sich in Niedersachsen auf 73 zum Jahresende 2005 erhöht - im Vergleich zum Jahr 2000 bedeutet dies eine Verfünffachung! In der räumlichen Verteilung zeigt sich, dass mittlerweile in den meisten Regionen im flächenstarken Bundesland Schlachtstätten, Zerlegemöglichkeiten oder Wurstherstellung angeboten werden können, was im Sinne kurzer Transportwege alle Tierhalter stärkt und besonders den Ab-Hof-Verkauf unterstützt.

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