Denitrifizierende Mikroorganismen bei der Rohwurstherstellung
Quelle: Мясная индустрия –Mjasnaja industrija, 9 (2004), 33-37.
Quelle: Мясная индустрия –Mjasnaja industrija, 9 (2004), 33-37.
Mit Captain Turkey bietet die Höhenrainer Delikatessen GmbH, Deutschlands ältester Hersteller von Putenspezialitäten, ab sofort ein Sortiment für Kinder an.
Zu Beginn der Kabeljau-Saison im Winter meldet der NSEC, der norwegsiche Exportausschuss für Fisch und Meeresfrüchte, dass der nordöstliche Arktikkabeljau nicht gefährdet ist. Für die Fangsaison 2006 können norwegische Fischer mit ca. 220.000 Tonnen Kabeljau rechnen.
Die deutschen Geflügelmäster haben die Hähnchen- und Putenproduktion im zu Ende gegangenen Jahr nochmals leicht gesteigert. So stieg die Bruttoeigenerzeugung an Geflügelfleisch insgesamt um 1,7 Prozent auf schätzungsweise 1,18 Millionen Tonnen. Da der Verbrauch hierzulande 2005 voraussichtlich nur um ein Prozent zugenommen hat, waren die hiesigen Märkte ausreichend mit Geflügel versorgt, teilweise kam es sogar zu Angebotsüberhängen und Preisdruck.
Am deutschen Schlachtrindermarkt war das Angebot an lebenden Tieren im Dezember deutlich geringer als im Vormonat, und es wurde auch spürbar weniger gehandelt als zwölf Monate zuvor. Nachdem das verfügbare Angebot zu Monatsbeginn für den Bedarf der Schlachtereien gut ausreichte, deutete sich zur Monatsmitte hin eine Kehrtwende an: Sowohl Jungbullen als auch Schlachtkühe standen gemessen am Bedarf nur in begrenzter Zahl zur Verfügung. Bei zügiger Nachfrage der Schlachtunternehmen wurden die Preise daher ab der Monatsmitte bis zum Jahresende spürbar nach oben korrigiert. Für Jungbullen lagen die Notierungen gegen Jahresende bei gut drei Euro je Kilogramm. Für Schlachtkühe bekamen die Anbieter zum Monatsende bis zu 2,10 Euro je Kilogramm.
Die Hersteller von Alkoholfreien Getränken starten mit verhaltenem Optimismus in das neue Jahr. Nach einer Hochrechnung der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg) hat im Jahr 2005 jeder Deutsche 289 Liter Alkoholfreie Getränke (AFG) getrunken. Trotz eines kühlen Augustes setzte sich damit die kontinuierliche Aufwärtsbewegung fort, auch wenn das Niveau des Ausnahmejahres 2003 nicht erreicht wurde. Verglichen mit dem Jahr 2004 ergibt sich ein deutlicher Zuwachs. Für das WM-Jahr 2006 hoffen die Getränkeabfüller auf eine Fortsetzung des Trends zu Alkoholfreiem.
Das zum 1. Mai 2006 startende nationale Rücknahmesystem für bepfandete Einweg-Getränkeverpackungen wird den Verpackungstrend in Richtung Einweg bei den Alkoholfreien Getränken weiter stark beschleunigen, teilt die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg) heute in Berlin mit. Das durch die Verpackungsverordnung gerade auch zum Schutze der Mehrwegbetriebe eingeführte Dosenpfand bewirkt genau das Gegenteil des von ihr bezweckten Ziels. "Mehrweg", so Präsident Martin Möller, "wird mittel- bis langfristig bei den Alkoholfreien Getränken nur noch für regional agierende Getränkeabfüller Bedeutung haben."
Herzhaft und würzig eröffnet Sachsens Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft Stanislaw Tillich den Ländertag der Sachsen in der CMA-Länderhalle. Mit einem original Drebacher „Knacker mit Kümmel“ stärkt sich der Minister für den anstrengenden Messetag auf der Grünen Woche. „Die Fleischwaren aus Drebach sind einer der leckersten Werbeträger Sachsens hier auf der Grünen Woche“, kommentiert der Minister den Wurstgenuss.
Soeben erschien eine umfassende Abhandlung über den aktuellen Literaturbestand und klinische Nachweise, die sich mit den Schlüsselfragen der Beschaffenheit, Erkennung und Behandlung von Prä-Diabetes in Europa befasst. Die Verfasser, Professor Paul Valensi et al., sind Mitglieder von Gluco-forum, einem Gremium von europäischen Experten in den medizinischen Bereichen des Diabetes und Metabolismus. Ihr Anliegen ist das gemeinsame Vorgehen zur Identifizierung derer, die am ehesten vom Typ-2-Diabetes bedroht sind, um die Auswirkungen von Diabetes und seiner Folgeerkrankungen erheblich zu senken.
Nicht nur zu wenig, auch zu viel Vitamine und Mineralstoffe können ungesund sein, das ist bekannt - zumindest in Fachkreisen. Noch vor wenigen Monaten hätten Europas Wissenschaftler allerdings keine einheitliche Antwort auf die Frage geben können, wo die Grenze liegt zwischen gesund und nicht mehr gesund. Das hat sich geändert: Für 16 Nährstoffe hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA "Tolerable Upper Intake Level" festgelegt. Das ist die Menge, die auch bei langfristiger täglicher Aufnahme keine Gesundheitsrisiken birgt. Die europäischen Upper Level (UL) gelten für die Vitamine A, D und E, Niacin, B6 und Folsäure sowie für die Mineralstoffe Fluor, Jod, Kupfer, Molybdän, Selen, Zink, Bor, Calcium und Magnesium. Im Fall von Vitamin E liegt der UL für erwachsene, gesunde Verbraucher bei 300 Milligramm pro Tag, das ist gut das 30fache der empfohlenen Tagesdosis. Die Gefahr einer Überdosierung ist zumindest bei Vitamin E gering.
Bei seinem Besuch des Länderstands Baden-Württemberg in der CMA-Länderhalle auf der Grünen Woche 2006 beweist der Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, seine Qualitäten als Hobbykoch. Das Kalbsschnitzel mit Original Schwarzwälder Schinken und geschmorten Birnen begeistert die zahlreichen Schaulustigen am Kochstudio in der Halle der Bundesländer.