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Deutschland auf Platz vier
Die Produktion von Geflügelfleisch in der EU hat 2005 erneut leicht zugenommen. Nach ersten Schätzungen der ZMP belief sich die Bruttoeigenerzeugung der EU-25 auf 11,16 Millionen Tonnen, das wären 0,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Selbstversorgungsgrad würde damit gegenüber 2004 um einen Prozentpunkt auf 105 Prozent sinken.
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Vogelgrippe brachte keine Änderung der Ernährungsgewohnheiten
Im Zuge der RollAMA Motivanalyse wurde im November 2005 – vor dem Hintergrund möglicher Vogelgrippefälle - unter 400 KonsumentInnen das Kaufverhalten bei Fleisch abgefragt. Das Vertrauen in Qualitätsware wurde allgemein bestätigt, Frische als wesentliches Argument angeführt. In der Zubereitung des Fleisches sind die Österreicher weiterhin traditionell. Das Schnitzel bleibt das Lieblingsgericht fast jedes zweiten Österreichers. Besonders Geflügel gilt als gesund, fettarm und einfach in der Zubereitung.
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Verbraucherschutz-Staatssekretär Karl-Winfried Seif und Vertreter der hessischen Fleischwirtschaft setzen Zeichen für den Verbraucherschutz in Hessen – Flächendeckende Verwiegung der Schlachtabfälle vereinbart
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Die VION Food Hamburg AG beabsichtigt, zum 28.02.2006 den Schlachtbetrieb in Lübeck (Schleswig-Holstein) zu schließen. Davon betroffen sind ca. 58 Mitarbeiter, für die ein Sozialplan verhandelt wird. Die VION hat sich zur Schließung entschieden, da der Standort mit seiner innerstädtischen Lage und den hohen notwendigen Investitionen keine wettbewerbsfähigen, in die Zukunft gerichteten Perspektiven hat.
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Die EU-Kommission hat im Juli 2003 einen Vorschlag zur Harmonisierung der Vorschriften über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben bei Lebensmitteln vorgelegt. Dabei geht es im Wesentlichen um die Festlegung von Anforderungen an die Verwendung von nährwert- und gesundheitsbezogenen Aussagen bei der Kennzeichnung und Aufmachung von Lebensmitteln sowie in der Werbung dafür. Nach eingehenden Beratungen in den Gremien des Rates wurde zu dem Kompromissvorschlag beim Verbraucherrat am 3. Juni 2005 eine politische Einigung erreicht. Der Verbraucherrat hat diesen Kompromiss als gemeinsamen Standpunkt des Rates am 08. Dezember 2005 in Brüssel formell verabschiedet. Die neue Bundesregierung kündigt den Junikompromiss nicht rückwirkend auf, wird sich aber im weiteren Verfahren für Verbesserungen einsetzen.
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Lebensmittelwirtschaft begrüßt das Bekenntnis des BMELV zu weniger restriktiven und bürokratischen Vorschriften
Deutschland hat im Brüsseler Verbraucherrat seine Forderungen nach praktikableren und weniger bürokratischen Regelungen im Verordnungsvorschlag für nährwert- und gesundheitsbezogene Aussagen auf Lebensmitteln unterstrichen. Dies gilt vor allem für das Konzept der Nährwertprofile. Im bevorstehenden Dialog zwischen Rat, Kommission und Europäischem Parlament will sich Deutschland für einen für alle Betroffenen tragfähigen Kompromiss einsetzen. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) bekannte sich im Rahmen der Verabschiedung in einer Protokollerklärung zum Gemeinsamen Standpunkt und erklärte gleichzeitig, dass gerade auch im Hinblick auf die Kritik des Europäischen Parlaments an Regelungsansätzen wie Nährwertprofilen und aufwän-digen und bürokratischen Zulassungsverfahren die Notwendigkeit bestünde, bei den anstehenden Verhandlungen Kompromissbereitschaft zu zeigen und mit dem Europäischen Parlament konstruktiv zusammen zu arbeiten.
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Die hohe Kunst des Handwerks: Bühne frei für Gastronomie-Fachkräfte
Sie schneiden und kochen, formen und backen, dekorieren und mixen – im Gastronomischen Forum auf der INTERNORGA geben Köche, Konditoren, Servierfachkräfte und Barkeeper Einblicke in ihre Handwerkskunst. Ob hochklassige Wettbewerbe oder Leistungsschauen – im Foyer Süd (Halle 4) schlägt das handwerkliche Herz der 80. Internationalen Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien. Die INTERNORGA öffnet ihre Tore vom 3. bis 8. März 2006 auf dem Hamburger Messegelände.
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IKK-Bundesverband legt Hochrechnung für 2005 vor - kein Anstieg von psychiatrischen Erkrankungen
Der Krankenstand der IKK-Pflichtversicherten im Handwerk wird im Jahr 2005 erneut ein Rekordtief erreichen. Damit wird der Krankenstand zum fünften Mal in Folge zurückgehen. Zwar ist bei der so genannten Arbeitsunfähigkeits-Quote (AU-Quote), also dem Anteil der Versicherten, die mindestens einmal im Jahr krankgeschrieben waren, ein leichter Anstieg von 41,8 Prozent auf 43,5 Prozent zu verzeichnen. Auch stieg die Anzahl der AU-Fälle. Dennoch wird, bedingt durch die gesunkene durchschnittliche Falldauer und den leichten Rückgang der AU-Tage, der Krankenstand insgesamt voraussichtlich niedriger ausfallen als im Jahr 2004, so die Ergebnisse einer vom IKK-Bundesverband vorgelegten Hochrechnung.
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Produktsicherheit im Fokus - Öffentliche Veranstaltung am 11. Januar 2006 im Rahmen der DLG-Wintertagung in Berlin
Die Lebensmittelwirtschaft wird in den letzten Jahren mit einer Reihe von Forderungen konfrontiert, die sich teilweise sogar gegenseitig widersprechen. Dabei kommt der Lebensmittelsicherheit ohne Zweifel eine dominierende Rolle zu, so dass auch der Gesetzgeber auf diesem Gebiet immer wieder aktiv geworden ist und auch weiterhin werden wird. Darüber hinaus haben sich aber auch die Vorstellungen der Verbraucher zur Lebensmittelqualität deutlich geändert: „Minimal Processing“, also eine möglichst geringe und schonende Verarbeitung der Rohstoffe ist gefragt, so dass sich die ursprünglichen Eigenschaften der eingesetzten Rohstoffe im Endprodukt wieder finden. Auch die Verwendung von Zusatzstoffen wird vom Verbraucher zunehmend kritisch gesehen, wobei aber gleichzeitig immer längere Haltbarkeitszeiten, möglichst auch außerhalb der Kühlkette, gefordert werden. Um diesen Forderungen gerecht werden zu können, waren und sind vielfältige Entwicklungen notwendig. Entwicklungen, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette eines Lebensmittels ansetzen. Grundsätzlich sollte man dabei immer die Erkenntnis vor Augen haben, dass man die Qualität eines Rohstoffes im Laufe der Verarbeitung möglichst weitgehend erhalten, nicht aber verbessern kann. Entscheidend ist also der Rohstoff, der zum Zeitpunkt der Ernte oder des Schlachtens vorliegt.
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Die Zahl der BSE-Fälle ist deutlich zurückgegangen: in Bayern waren heuer noch 7 BSE-Fälle im Vergleich zu 21 im letzten Jahr und 59 im Jahr 2001 zu verzeichnen. Diese positive Bilanz zog Gesundheits- und Verbraucherschutzminister Werner Schnappauf zum fünften Jahrestag des ersten BSE-Falles in Bayern am 17. Dezember. "Mit einem Bündel an Sicherheitsmaßnahmen konnte das BSE-Risiko gegen Null reduziert werden", betonte Schnappauf. "Trotz der deutlich rückläufigen Zahlen bleibt der Schutz auf hohem Niveau. Es gibt keine Abstriche bei der Verbrauchersicherheit."
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Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren Ende September 2005 im zulassungspflichtigen Handwerk 3,3% weniger Personen tätig als Ende September 2004. Zugleich gingen die Umsätze der selbstständigen Handwerksunternehmen in diesen Gewerben im dritten Quartal 2005 um 0,3% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal zurück.