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Alter Skandal wird abgearbeitet
Im Skandal um umgepacktes abgelaufenes Hackfleisch bei der Supermarktkette Real hat die Staatsanwaltschaft Oldenburg vier Strafbefehle gegen ehemalige Mitarbeiter des Unternehmens beantragt.
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Vermarktung als Bio-Ware problematisch
Gut acht Prozent der Schafe in Deutschland werden ökologisch gehalten. Dabei sind die Bestände der Bio-Betriebe in Ostdeutschland mit durchschnittlich 223 Tieren je Betrieb deutlich größer als in den alten Bundesländern mit durchschnittlich 105 Schafen. Die Produktion von Schafmilch hat im Vergleich zur Lammfleischerzeugung nur einen geringen Anteil. Das sind Ergebnisse einer Studie der Universität Hohenheim.
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Fachtagung für die genossenschaftliche Vieh- und Fleischwirtschaft am 26./27. Oktober 2005 in Lahnstein
Die genossenschaftliche Vieh- und Fleischwirtschaft erwartet von der künftigen Bundesregierung eine neue Qualität des fachlichen Dialogs. Zu den zahlreichen Anliegen des DRV gehört insbesondere der Wunsch nach mehr Unterstützung bei der Erschließung von Märkten in anderen EU-Mitgliedstaaten und in Drittländern. „Als Schlüsselsektor der deutschen Volkswirtschaft benötigt die Ernährungswirtschaft eine bessere und institutionell deutlich verstärkte Exportunterstützung. Im Fleischsektor zählen dazu insbesondere Veterinärfragen“, so Raiffeisen-Präsident Manfred Nüssel bei der 15. Fachtagung für die genossenschaftliche Vieh- und Fleischwirtschaft am 26./27. Oktober 2005 in Lahnstein.
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"Informationsfluss zwischen allen Behörden muss besser werden, um schnellstmöglich falsch deklarierte, ekelerregende oder gesundheitsgefährdende Lebensmittel aus den Regalen entfernen zu können"
In einem Bericht an das Bundesverbraucherschutzministerium hat Bayerns Verbraucherschutzminister Werner Schnappauf sich am 27. 10. 2005 für einen besseren und frühzeitigeren Verbraucherschutz stark gemacht. Um die Verbraucherinnen und Verbraucher wirksam schützen zu können, ist die gegenseitige und offene Unterrichtung aller Behörden unverzichtbar. Für die Zukunft müsse der Informationsfluss verbessert werden, um schnellstmöglich etwaige falsch deklarierte, ekelerregende oder gesundheitsgefährdende Lebensmittel aus den Regalen entfernen zu können.
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Meck-Pomm deckt nicht mal den Eigenbedarf - EDEKA-Fleischwerk soll bei Absatz helfen
Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD) setzt sich für eine verstärkte Schweineproduktion im Land ein. „Es kann nicht sein, dass ein Flächen- und Agrarland wie Mecklenburg-Vorpommern nicht in der Lage ist, den eigenen Bedarf an Schweinefleisch zu decken“, sagte der Minister auf dem Schweinetag 2005 in Güstrow. Dabei biete gerade die Tierproduktion in Mecklenburg-Vorpommern eine Chance zur höheren Wertschöpfung und Produktdiversifizierung. Insbesondere beim Bio-Fleisch aber auch für konventionell produziertes Fleisch bestehe unter anderem durch das neue Fleischverarbeitungswerk der EDEKA-Nord in Valluhn die Möglichkeit zu Kooperationen vor Ort.
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Die Schweizer Fleischbranche hat nach eigenen Angaben dieses Jahr unter dem schlechten Sommer-Wetter gelitten: Die Grillsaison fiel ins Wasser. Dass der Markt sein Gleichgewicht halten konnte, ist einer tieferen Rindfleisch-Produktion zu verdanken.
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Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Oktober 2005
Die Stimmung deutscher Verbraucher hat sich im Oktober gebessert. Sowohl im Hinblick auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung als auch auf ihre eigene finanzielle Situation äußern sich die Menschen spürbar zuversichtlicher als im Vormonat. Diese positive Tendenz gilt – in etwas geringerem Maße – auch für die Neigung, in der nächsten Zeit größere Anschaffungen zu tätigen. Infolgedessen steigt auch der Konsumklimaindikator nach 3,1 Punkten im Vormonat auf einen Wert von 3,4 Punkten im November.
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Die italienischen Ministerien für Landwirtschaft und Gesundheit haben angekündigt, insgesamt rund 20 Millionen Euro zur Unterstützung der nationalen Geflügelwirtschaft zur Verfügung zu stellen. Der Landwirtschaftsminister geht davon aus, dass der Konsum von Geflügelfleisch aufgrund der Berichte um die Geflügelpest in Italien um schätzungsweise 30 Prozent zurückgehen wird. Die gesamte Branche habe bereits starke Einbußen erfahren. Mit dem Geld soll die Marktordnungsstelle AGEA Interventionskäufe von bis zu 16.000 Tonnen Geflügelfleisch finanzieren.
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Die Anzahl der BSE-Fälle in den Niederlanden hat seit 2003 um rund 90 % abgenommen. Das ergibt sich aus Angaben des niederländischen Ministeriums für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität (LNV). Dieser Trend ist auch in den meisten europäischen Ländern zu erkennen. Die intensiven BSE-Maßnahmen werden daher von der Europäischen Kommission überprüft, und eine Lockerung der Maßnahmen erscheint möglich. Die niederländische Regierung folgt mit Vorsicht, aber sie hält sich noch ein Hintertürchen offen.